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das afrikanische Elend

AW: das afrikanische Elend

ich kenne einen, der duscht sich nicht mehr, weil es Wasserverschwendung ist
angesichts der Trinkwasserknappheit in Somalia...
und Fleischessen lehnt er jetzt auch ab, weil er mithelfen will, das Klima zu retten, damit es bei den Verdurstenden dort mal wieder öfter regnet.....

solche einsichtigen Zeitgenossen brauchen wir mehr, dann wird auch alles wieder gut !
 
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AW: das afrikanische Elend

ich kenne einen, der duscht sich nicht mehr, weil es Wasserverschwendung ist
angesichts der Trinkwasserknappheit in Somalia...
und Fleischessen lehnt er jetzt auch ab, weil er mithelfen will, das Klima zu retten, damit es bei den Verdurstenden dort mal wieder öfter regnet.....

solche einsichtigen Zeitgenossen brauchen wir mehr, dann wird auch alles wieder gut !

Haha....
 
AW: das afrikanische Elend

In Wahrheit besteht kein Interesse daran dieses Elend zu beseitigen, denn es produziert jede Menge billiger Arbeitskräfte für die man auch keine Steuern oder Sozialversicherung zahlt:
http://www.rp-online.de/wirtschaft/880000-sklavenarbeiter-leben-in-europa-1.3741904

Darum fließen derzeit in der Politik maximal Krokodilstränen und um den Schein zu wahren gibt es einige betroffene Wortspenden und bewilligte Asylanträge. So einfach erklärt sich globaler Zynismus.
 
AW: das afrikanische Elend

Nicht duschen, nicht essen und vielleicht auch wenig atmen wegen dem CO2 könnte nicht nur Solidarität sein sondern auch ein Beitrag auf Grund der immer
wieder angeprangerten Überbevölkerung, wenn das alle Mitteleuropäer machen ist genug Platz für afrikanische Flüchtlinge in der gemäßigten Klimazone.
 
AW: das afrikanische Elend

mich würde nur interessieren, was mit den unsummen von entwicklungshilfe über all die jahrzehnte geschehen ist.
Die fließen wieder zurück. Ich war einmal an einem Projekt für eine bessere Wasserversorgung in Südwestafrika beteiligt. Nachdem die deutschen Hydrologen schön die Grundwasservorkommen ausgerechnet und bestimmt haben, haben die deutschen Ingenieure angefangen Brunnen zu bauen, inklusive Sammelbehälter für Niederschlag. Bezahlt wurden diese Firmen eben mit Entwicklungshilfe. An sich ist das eine "Win-Win-Situation", die Afrikaner bekommen etwas gebaut, und die deutschen Firmen bekommen staatliche Aufträge.
Das Problem ist, dass die dortigen Afrikaner mit Hochtechnologie nichts anfangen können (Elektronik war keine dabei, alles mechanisch), und wenn da jemand mal eine Schraube braucht, dann nimmt er die sich einfach von der Brunnenanlage. Nach etwa fünf Jahren stand nur noch die Hälfte da, und die Leute dort haben wieder gehungert.
 
AW: das afrikanische Elend

http://www.spiegel.de/politik/ausla...rt-neue-fluechtlinge-angekommen-a-927672.html

das wird ja immer schlimmer...

wiki:

812/813 wurde Lampedusa Opfer eines Überfalls muslimischer Seeräuber, die auf 13 Schiffen kamen.[2] .....
Im September 1843 ging der Kapitän Bernardo Maria Sanvisente, ein Gesandter von Ferdinand II., mit 120 Männern und Frauen an Land, um die Insel dauerhaft zu besiedeln.

hätte man die Insel doch damals nur den muslimischen Seeräubern gelassen....
heute stellt sich nämlich die frage, ob man nicht die 4000 Einwohner von Lampedusa besser nach Italien umsiedelt und das Eiland dem Ansturm aus Afrika preisgibt.....
 
AW: das afrikanische Elend

Während das Problem der Seenotfälle von afrikanischen Migranten vor Lampedusa uns bis hin zum EU-Parlament und den Spitzen der EU-Kommission – seit über einer Woche beschäftigt und dringende Themen (wie die Euro-Krise ) völlig verdrängt hat, begann diese Woche die Jahreskonferenz der Afrikanischen Union in Addis Abeba.
Wer nun annehmen würde, die Tragödie afrikanischer Schiffbrüchiger vor Lampedusa würde beim AU-Treffen ebenfalls hoch auf der Agenda stehen, sieht sich getäuscht: das vorherrschende Thema ist der Rückzug afrikanischer Staaten vom internationalen Gerichtshof, dem Anti-Afrikanismus vorgehalten wird.
Weder der afrikanische Exodus nach Europa noch die afrikanischen Schiffbrüchigen sind der AU-Konferenz einen Tagesordnungspunkt wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: das afrikanische Elend

Die fließen wieder zurück. Ich war einmal an einem Projekt für eine bessere Wasserversorgung in Südwestafrika beteiligt. Nachdem die deutschen Hydrologen schön die Grundwasservorkommen ausgerechnet und bestimmt haben, haben die deutschen Ingenieure angefangen Brunnen zu bauen, inklusive Sammelbehälter für Niederschlag. Bezahlt wurden diese Firmen eben mit Entwicklungshilfe. An sich ist das eine "Win-Win-Situation", die Afrikaner bekommen etwas gebaut, und die deutschen Firmen bekommen staatliche Aufträge.
Das Problem ist, dass die dortigen Afrikaner mit Hochtechnologie nichts anfangen können (Elektronik war keine dabei, alles mechanisch), und wenn da jemand mal eine Schraube braucht, dann nimmt er die sich einfach von der Brunnenanlage. Nach etwa fünf Jahren stand nur noch die Hälfte da, und die Leute dort haben wieder gehungert.



auf deutsch gesagt - alles für die katz...ist es den menschen vor ort nicht begreiflich zu machen, dass der brunnen wasser sichert und dieses elementar fürs überleben ist???

unvorstellbar sowas...
 
AW: das afrikanische Elend

... wenn ich höre das grundwasser in afrika schon mit den bestandteilen von babypillen belastet sind könnte man doch sagen das es gewollt ist das die zahl der weltbevölkerung unter kontrolle gehalten wird



Wer sollte denn daran ein Interesse auftreiben, die Afrikaner mittels Babypillen im Grundwasser zu vervielfachen?



 
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