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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

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Fanatisiertes emotionalisiertes Gewäsch, das beweist, dass Rhetorik ganze Arbeit bei Menschen wie Ihnen geleistet hat und noch weiterhin leisten wird...

Ich habe mir vor langer Zeit abgewöhnt, in religiösen Kategorien zu denken, in gut, oder böse, ebenso wie in politischen, ich beurteile lediglich das Handeln nach dem Informationsstand und dies so leidenschaftslos, wie es mein Gemüt zulässt(bin auch nur ein Mensch)

1. Fakt ist es, dass wir im Frühjahr 2021 längst wussten, dass der Impfschutz nach verhältnismäßig kurzer Zeit erheblich nachlässt und die die Ansteckungsgefahr bei geimpften und ungeimpften Infizierten sich kaum unterscheidet.

Trotzdem fanden die Regierung mitsamt ihrer Experten in Österreich kein Wort der Vernunft für Geimpfte „Für Geimpfte sei die Pandemie vorbei!“ war in aller Munde und hier wurde auch seitens der Experten bis auf Dorothee von Laer(sie verlangte, dass auch Geimpfte weiterhin getestet werden sollten), vor welcher ich Hochachtung habe, nicht widersprochen.
Geimpften wurde eingeredet, sie wären vollimunisiert und könnten alles tun, zu was sie Lust hätten.

Also rein in die Discos, auf die Großveranstaltungen, in die Einkaufscenter und das ohne Test(„für was lass i mi denn sonst impfen?“). Ungeimpfte mussten selbigen vorlegen, steckten sich jedoch bei Geimpften an, was uns zu einem Großteil die vierte Welle eingebracht hat...

Die mangelnde Testinfrastruktur für verlangte PCR-Tests kam dann noch dazu, ebenso wie das trotz mahnender Worte(Dorothee von Laer) zu späte Reagieren auf steigende Zahlen...

Man hätte die Dauer des Lockdowns zumindest massiv reduzieren(wenn nicht ganz verhindern) und auch den Zeitpunkt für die Wirtschaft besser treffen und Planbarkeit schaffen können, indem man bereits Anfang September die Reißleine gezogen und Maßnahmen(zb Testpflicht für Geimpfte, wenngleich auch viel zu spät...) gesetzt hätte...

Doch dann hätte man politisches einiges zu erklären gehabt und Fehler eingestehen müssen.
Da ist es natürlich einfacher, Sündenböcke zu präsentieren und eine Gruppe gegen die andere auszuspielen „divide et impera“
 
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Fanatisiertes emotionalisiertes Gewäsch, das beweist, dass Rhetorik ganze Arbeit bei Menschen wie Ihnen geleistet hat und noch weiterhin leisten wird...
Behaupten kannst du was du willst, nur kannst du es auch nachvollziehbar begründe ?

Ich habe mir vor langer Zeit abgewöhnt, in religiösen Kategorien zu denken, in gut, oder böse, ebenso wie in politischen, ich beurteile lediglich das Handeln nach dem Informationsstand und dies so leidenschaftslos, wie es mein Gemüt zulässt(bin auch nur ein Mensch)
Die Wissenschaft, die Regierung und die vernunftbegabten Menschen schaffen das weit weniger fanatisch und emotional als du.

1. Fakt ist es, dass wir im Frühjahr 2021 längst wussten, dass der Impfschutz nach verhältnismäßig kurzer Zeit erheblich nachlässt und die die Ansteckungsgefahr bei geimpften und ungeimpften Infizierten sich kaum unterscheidet.
Das ist FALSCH.
Richtig ist zwar, dass der Impfschutz einer Impfung zeitliche begrenzt ist, aber dass sich die Ansteckungsgefahren bei geimpftenund ungeimpften sich kaum unterschieden, ist unwahr.

Trotzdem fanden die Regierung mitsamt ihrer Experten in Österreich kein Wort der Vernunft für Geimpfte „Für Geimpfte sei die Pandemie vorbei!“ war in aller Munde und hier wurde auch seitens der Experten bis auf Dorothee von Laer(sie verlangte, dass auch Geimpfte weiterhin getestet werden sollten), vor welcher ich Hochachtung habe, nicht widersprochen.
Dass für Geimpfte die Pandemie vorbei sei, war eine voreilige Behauptung und ein Fehler, diese zu tätigen.
Andererseits, wenn dies jemand geglaubt hat und sich auf Grund dessen impfen hat lassen, welcher Schaden ist dadurch konkret entstanden ?

Geimpften wurde eingeredet, sie wären vollimunisiert und könnten alles tun, zu was sie Lust hätten.
Wer hat das wo behauptet ?

Also rein in die Discos, auf die Großveranstaltungen, in die Einkaufscenter und das ohne Test(„für was lass i mi denn sonst impfen?“). Ungeimpfte mussten selbigen vorlegen, steckten sich jedoch bei Geimpften an, was uns zu einem Großteil die vierte Welle eingebracht hat...
Welches bessere Szenario hättest du anzubieten ?

Die mangelnde Testinfrastruktur für verlangte PCR-Tests kam dann noch dazu, ebenso wie das trotz mahnender Worte(Dorothee von Laer) zu späte Reagieren auf steigende Zahlen...
Ja, reagiert wurde auch in Österreich oft zu spät, unter Anderem weil lieber wahlgekämpft worden ist.
Aber, auch die Bürger haben die "Sommerpause" nur allzugerne genossen. Jetzt die alleinige Schuld bei der Regierung zu suchen, ist zwar einfach, aber nicht gerechtfertigt. Dorothee von Laer ist eine Deutsche. Sprichst du trotzdem vorwiegend über die Osterreichische Situation ?

Man hätte die Dauer des Lockdowns zumindest massiv reduzieren(wenn nicht ganz verhindern) und auch den Zeitpunkt für die Wirtschaft besser treffen und Planbarkeit schaffen können, indem man bereits Anfang September die Reißleine gezogen und Maßnahmen(zb Testpflicht für Geimpfte, wenngleich auch viel zu spät...) gesetzt hätte...
Das ist richtig.

Doch dann hätte man politisches einiges zu erklären gehabt und Fehler eingestehen müssen.
Da ist es natürlich einfacher, Sündenböcke zu präsentieren und eine Gruppe gegen die andere auszuspielen „divide et impera“
Nun, die sicherlich zahlreichen Fehler der Regierung einerseits, aber andererseits hätte die Regierung nur wenig verbocken können, gäbe es nicht eine erstaunliche Wissenschaftsskepsis, die durch Kickl und seinesgleichen für politisches Kleingeld geschürt, propagiert und gefördert wird. Ein "Fehler" im Nachhinein betrachtet war womöglich die scharfe Reaktion des Österreichischen Bundesregierung im März 2020. Hätten sie gezögert und Corona wie in Italien eine Zeit lang wüten lassen, wäre die Pandemie nicht eine, die man nur aus den Medien kennt, sondern auch der kleine Bürger hätte sie hautnah erlebt. In Italien und Spanien (in Spanien hat man auch erst spät reagiert) gibt es keine nennenswerte Impfverweigerung. Aber: will man der Regierung das erfolgreiche Verhindern von Todesfällen zu Beginn der Pandemie jetzt vorwerfen, weil aus diesem beim wenig gebildeten Teil der Bevölkerung auf Grund mangelndem abstraktem Verständnis Widerstand gegen die Wissenschaft und Pandemiebekämpfung gewachsen ist ? Wüssten sie um diese Folgen, hätten sie im März 2020 wirklich nachlässig sein sollen ?
 
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Nein, bedeutet dies nicht. Wie kommst du darauf, dass es so ein könnte ?
Im Gerichtsgebäude gilt 2 G++ d.h. die ungeimpften Mörder* und Volksschädlinge können also,
ohne sich vor Gericht verteidigen zu können, direkt in den Kerker verbracht werden, nicht wahr?

* Ein Polizei Obermeister bezeichnete einen Demonstranten als mutmaßlichen Mörder!
 
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Im Gerichtsgebäude gilt 2 G++ d.h. die ungeimpften Mörder* und Volksschädlinge können also,
ohne sich vor Gericht verteidigen zu können, direkt in den Kerker verbracht werden, nicht wahr?
Da geht es jetzt mit dir durch, gelle ? :lachen:

* Ein Polizei Obermeister bezeichnete einen Demonstranten als mutmaßlichen Mörder!
Tja - mit welchen Worten genau und unter welchen Umständen ? Links folge ich nicht (inkl Videos), denn was du zu sagen hast, sage selbst. Und wie oft haben Demonstranten Polizisten als Mörder (nicht einmal nur mutmaßliche) bezeichnet ? Das lässt du aber gefließentlich unerwähnt, denn das passt nicht in die von dir angestrebte Opferrolle.
 
Da geht es jetzt mit dir durch, gelle ? :lachen:


Tja - mit welchen Worten genau und unter welchen Umständen ? Links folge ich nicht (inkl Videos), denn was du zu sagen hast, sage selbst. Und wie oft haben Demonstranten Polizisten als Mörder (nicht einmal nur mutmaßliche) bezeichnet ? Das lässt du aber gefließentlich unerwähnt, denn das passt nicht in die von dir angestrebte Opferrolle.
Schadenfreude ist wohl noch deine einzige Freud, nicht wahr? :(

Mit folgenden Worten.

Ein Polizist sorgt bei einem Protest gegen die Corona-Maßnahmen für einen Eklat. Auch im Netz sorgt der Vorfall für heftige Reaktionen. Auf einem Video ist der Beamte zu sehen, wie er mit einem Demonstranten ein Streitgespräch führt. Der Demonstrant will von dem Polizisten wissen: „Könnt ihr abends noch in den Spiegel gucken?“ Er selber könne das. Anschließend folgen einige unverständliche Worte. Dann sagt der Polizist: „Ja, dass sie andere Leute töten (...) genauso sieht es aus.“ Der Demonstrant fragt nach: „Ich töte andere Leute?“ Daraufhin nickt der Polizist und sagt: „Ja genau so sieht es aus, indirekt schon, dass Sie andere Leute töten“. Dann wiederholt der Beamte seine Aussage: „Sie sind ein indirekter Mörder, weil Sie hier andere Leute anstecken.“ Die Polizei hat mittlerweile die Echtheit des Videos bestätigt. Es wurde im sächsischen Pirna aufgenommen.

Nach dem Mörder-Vorwurf geht der Streit zwischen Demonstrant und Polizist weiter. Der Beamte der Bereitschaftspolizei tritt im weiteren Verlauf einen Schritt zurück und weist den Protestler an, er solle nicht „so nah rankommen, ungeimpft, wie Sie sind“. Dieser bezeichnet den Beamten als „Spinner“. Nachdem der Vorwurf, der Demonstrant sei ein Mörder, erneut wiederholt wird, verlangt der Mann schließlich die Dienstnummer des Beamten und fragt nach dessen Vorgesetzten. Das sei er selbst, entgegnet der Polizist. Nach einer kurzen Pause geht das Streitgespräch erneut weiter. Der Polizist sagt dem Demonstranten: „Sie haben jegliche Menschlichkeit verloren.“ Daraufhin fragt der Mann nach: „Du sprichst mir die Menschlichkeit ab?“ Der Polizist nickt und sagt: „Mach ich!“ Der Demonstrant: „Bist Du nicht ganz dicht in Deinem Schädel?“
 
Schadenfreude ist wohl noch deine einzige Freud, nicht wahr? :(
Freude und Amüsement sind unterschiedliche Dinge.

Mit folgenden Worten.

Ein Polizist sorgt bei einem Protest gegen die Corona-Maßnahmen für einen Eklat. Auch im Netz sorgt der Vorfall für heftige Reaktionen. Auf einem Video ist der Beamte zu sehen, wie er mit einem Demonstranten ein Streitgespräch führt. Der Demonstrant will von dem Polizisten wissen: „Könnt ihr abends noch in den Spiegel gucken?“ Er selber könne das. Anschließend folgen einige unverständliche Worte. Dann sagt der Polizist: „Ja, dass sie andere Leute töten (...) genauso sieht es aus.“ Der Demonstrant fragt nach: „Ich töte andere Leute?“ Daraufhin nickt der Polizist und sagt: „Ja genau so sieht es aus, indirekt schon, dass Sie andere Leute töten“. Dann wiederholt der Beamte seine Aussage: „Sie sind ein indirekter Mörder, weil Sie hier andere Leute anstecken.“ Die Polizei hat mittlerweile die Echtheit des Videos bestätigt. Es wurde im sächsischen Pirna aufgenommen.

Nach dem Mörder-Vorwurf geht der Streit zwischen Demonstrant und Polizist weiter. Der Beamte der Bereitschaftspolizei tritt im weiteren Verlauf einen Schritt zurück und weist den Protestler an, er solle nicht „so nah rankommen, ungeimpft, wie Sie sind“. Dieser bezeichnet den Beamten als „Spinner“. Nachdem der Vorwurf, der Demonstrant sei ein Mörder, erneut wiederholt wird, verlangt der Mann schließlich die Dienstnummer des Beamten und fragt nach dessen Vorgesetzten. Das sei er selbst, entgegnet der Polizist. Nach einer kurzen Pause geht das Streitgespräch erneut weiter. Der Polizist sagt dem Demonstranten: „Sie haben jegliche Menschlichkeit verloren.“ Daraufhin fragt der Mann nach: „Du sprichst mir die Menschlichkeit ab?“ Der Polizist nickt und sagt: „Mach ich!“ Der Demonstrant: „Bist Du nicht ganz dicht in Deinem Schädel?“

Er sagte "indirekter Mörder", und da hat er inhaltlich, wenn auch die Wortwahl unpassend ist, nicht ganz unrecht.
Unpassend, denn Mord beinhaltet unter Anderem als Voraussetzung Absicht und Heimtücke, und diese liegen nicht vor. Ist also vielmehr fahrlässige Tötung, auch wenn "nur" indirekt, da wohl nicht einem konkreten Fall zuordenbar. Ist vielmehr so wie wenn man irgendwo Gift in die Umwelt entlässt, darauf vermehrt Menschen sterben, die festgestellte Todesursache aber nicht eindeutig jenem Ereignis zuordenbar ist. Auch wenn juristisch für konkreten Mord oder Tötung wohl nicht zu belangen, hat man dennoch Blut an den Händen zu kleben. Und so ist auch die Aussage des Polizisten zu werten.
Dass da die große Empörung gespielt wird ist klar, denn nach so vielen Hetzparolen seitens Demonstranten in Richtung Gesellschaft und stellvertretend in Richtung der Polizisten vor Ort, schlachtet man so einen Einzelfall natürlich bestmöglich aus, um trotz so viel Dreck am Stecken die Opferrolle beanspruchen zu können. Nur, kaufen kannst du dir davon nichts.
 
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Und wie oft haben Demonstranten Polizisten als Mörder (nicht einmal nur mutmaßliche) bezeichnet ? Das lässt du aber gefließentlich unerwähnt, denn das passt nicht in die von dir angestrebte Opferrolle.
Zurecht werden gewalttätige, schießwütige und rassistische Polizisten als Mörder bezeichnet.
Besonders in Amerika gibt es viele verbrecherische Polizisten, siehe George Floyd! :rolleyes:
 
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Aus gutem Grund sind Polizisten angehalten, mit Demonstranten nicht in einen inhaltlichen Dialog zu geraten.
Man sieht auch an diesem Beispiel, warum. Aber, auch Polizisten sind Menschen und machen Fehler.
Nur, wie viele Demonstrationen und Kontakte mit Polizisten hat es gegeben ? Wie viele derartige Vorfälle sind bekannt ?
Wie viele -weit schlimmere- Äußerungen hat es von Seiten der Demonstranten gegeben ?
Und, die Weigerung, in den Dialog zu treten, wird von aggressiven Demonstranten als zusätzliche Provokation empfunden
und "drücken noch mehr auf's Gas". Das verbuchen sie als Selbstverständlichkeit und ihr Recht als freie Bürger, aber wehe
es kommt etwas einmal zurück. Dann Zeter & Mordio.
 
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