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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Ich bin geimpft, ich bin vor eine Covid-Erkrankung oder Covid-Tod geschützt.

https://www.heute.at/s/trotz-zweiter-impfung-frau-33-stirbt-an-corona-100155313
https://www.nau.ch/news/europa/coro...ritter-impfung-an-covid-19-gestorben-66044988

Und solche Meldung findet man im Netz zur genüge.
Man findet auch Meldungen über tote Motorradfahrer, die einen Helm trugen.
Das besagt nicht, dass der Helm sinnlos wäre.
Und generell, man findet praktisch zu jeder Aussage, egal wie wahr oder hirnrissig, eine Meldung im Netz.
 
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Ich kann das Gejammer um die Impfpflicht nicht mehr hören. Lasst Euch impfen oder nicht. Mir persönlich ist es wurscht. Aber dann muss auch jeder die Konsequenzen tragen. So wie jeder der gegen Helm-Gurten- und sonstigen Pflichten ist. Eine "Pflicht" ist kein Zwang, und wer nicht will, der hat halt schon wie man so sagt. Aber die Impfverweigerer wollen ja gar nichts. Weder die Pflicht, noch Konsequenzen. Da fühlen sie sich ausgegrenzt, wenn sie nicht mehr ins Stadion, Wirtshaus oder sonstwo rein dürfen. Na und? Die Raucher dürfen das ja auch nicht. Ich will mir das Rauchen nicht abgewöhnen, weil ich mir nicht vorschreiben lassen will, woran ich sterbe. Da trag ich halt die Konsequenz und bleib zu Hause. Denn ich bin nicht bereit mich bei jedem Wetter vor die Tür zu stellen.
Das steht doch den "Impfgegnern" genau so zu. Wenn sie an Covid sterben wollen, dann haben sie mMn jedes Recht dazu. Genau so wie ich, und alle anderen das Recht haben, es nicht zu wollen.
Und genau so wie die Nichtraucher, die nicht mit Rauchern im selben Raum sein wollen, haben auch die Geimpften das Recht, den Nichtgeimpften den Zutritt zu verweigern. Das ist doch logisch, oder nicht?
 
Das ist doch logisch, oder nicht?
Nicht ganz, es gibt beim Rauchen keine Pandemie und keine Gesellschaftskrise und deshalb geht es zumindest biologisch/psychisch gesehen um die Menschengemeinschaft auf der Erde und da geht es nicht nur um den eigenen Willen, sondern auch um die Gruppe. Wenn einer versucht die Gruppe zu sprengen aufgrund psychischer Störungen wird er separiert, damit die Gruppe eine Chance zum Überleben hat und nicht umgekehrt. Deshalb gibt es eine Pflicht im sozialen Gefüge und ich zitiere ungern Kant mit seiner Pflichtethik, aber sie gilt in der westlichen Welt. Es gibt so viele Pflichten, die meisten dienen zum Geld verdienen, jetzt gibt es eine Pflicht mit Thema Leben und Tod, da sind viele überfordert in der Entscheidung. Es ist ja nicht verwunderlich, keine Impfpflicht hat in Deutschland nach dem Krieg Tradition, des Freiheitlichen wegen und hat sich so vom Sozialismus abgegrenzt, wo die Impfpflicht kein Thema war und wir erleben heute in der Krise die Konsequenzen. Ich diskutiere gern um aktuelle Dinge der Gesellschaft, immer und immer wieder, es braucht lange bevor sich die seelischen Empfindungen wandeln.
 
Und genau so wie die Nichtraucher, die nicht mit Rauchern im selben Raum sein wollen, haben auch die Geimpften das Recht, den Nichtgeimpften den Zutritt zu verweigern. Das ist doch logisch, oder nicht?

Nein, den ein Raucher der nicht raucht kann sich auch in einem Raum in dem nicht geraucht werden darf aufhalten. Oder verweigerst du einem Raucher der nicht raucht den Zutritt in einen Raum in dem nicht geraucht werden darf, nur weil er Raucher ist ?
 
Nein, den ein Raucher der nicht raucht kann sich auch in einem Raum in dem nicht geraucht werden darf aufhalten. Oder verweigerst du einem Raucher der nicht raucht den Zutritt in einen Raum in dem nicht geraucht werden darf, nur weil er Raucher ist ?
Und woran sieht man, dass ein Infizierter gerade nicht "streut"?
 
Da vermischst du jetzt etwas. Sich als "neues Unternehmen" in einer Branche zu etablieren ist ein völlig anders als ein bekanntes Produkt nachbauen zu wollen.
Meine Darstellung leidet an der Vereinfachung der Darstellung des Falles von Patenten.
Es geht ja nicht nur darum, daß ein Patent (Rezept) allein von einer anderen Firma die Herstellung ausmacht: An das Patent sind andere "Vorleistungen, Zusammenhänge" von anderen Firmen gebunden, die neu gestaltet werden müssen. Der "neue" Hersteller muß ua. seine Infrastruktur umstellen. Mit der vermehrten Herstellung des gleichen Medikamentes ändern sich die Gewinnerwartungen der Investoren in die bisherigen Firmen - und die müssen zustimmen.....
 
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Nicht ganz, es gibt beim Rauchen keine Pandemie und keine Gesellschaftskrise und deshalb geht es zumindest biologisch/psychisch gesehen um die Menschengemeinschaft auf der Erde und da geht es nicht nur um den eigenen Willen, sondern auch um die Gruppe. Wenn einer versucht die Gruppe zu sprengen aufgrund psychischer Störungen wird er separiert, damit die Gruppe eine Chance zum Überleben hat und nicht umgekehrt. Deshalb gibt es eine Pflicht im sozialen Gefüge und ich zitiere ungern Kant mit seiner Pflichtethik, aber sie gilt in der westlichen Welt. Es gibt so viele Pflichten, die meisten dienen zum Geld verdienen, jetzt gibt es eine Pflicht mit Thema Leben und Tod, da sind viele überfordert in der Entscheidung. Es ist ja nicht verwunderlich, keine Impfpflicht hat in Deutschland nach dem Krieg Tradition, des Freiheitlichen wegen und hat sich so vom Sozialismus abgegrenzt, wo die Impfpflicht kein Thema war und wir erleben heute in der Krise die Konsequenzen. Ich diskutiere gern um aktuelle Dinge der Gesellschaft, immer und immer wieder, es braucht lange bevor sich die seelischen Empfindungen wandeln.
Die Gesellschaftskrise gab's doch nur deshalb nicht, weil die Raucher nicht Demos veranstalteten und schrien: "Ich bin hier, ich bin laut, weil ihr uns die Freiheit klaut".
Der Raucher hat ja scheinbar eingesehen, dass es nicht um seinen eigenen Willen und Gesundheit geht, sondern um die Menschengemeinschaft und hat seine Pflicht für das soziale Gefüge erfüllt.

Ich wusste nicht, dass es in Deutschland bis jetzt keine Impfflicht gab. In Österreich schon und trotzdem gibt es eine Menge Impfverweigerer.

Gerade Du als Psychologe solltest wissen, dass bei manchen Menschen "Hopfen und Malz" verloren ist...
 
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