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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Würde das die WHO weltweit vermitteln, gäbe es zwar viele gesunde Menschen aber das System der Marktwirtschaft würde
Gesund sein und bleiben ist viel Arbeit und kostet eine gehörige Portion Überwindung.

Ich staune immer wieder, welche Zusammenhänge Sie sehen , um Ihre "Lebensphilosophie " (handle selber)- Nabelschau besonderer Art - zu verteidigen. Der Weg zur "Gesundheit" wird aufgezeigt - aber nicht angenommen - und wer ist da schuld?
 
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Gut erkannt, selber machen ist Teil meiner Lebensphilosophie, von vielen klugen Menschen gelernt bis zurück zur Philosophie der Vorsokratiker. Meine Erfahrung zeigt, es funktioniert wunderbar und es gibt Mitmenschen, die das auch so sehen.
Deshalb ist nicht die WHO oder wer auch immer verantwortlich für mein Wohlergehen, auch nicht die Gesellschaft oder die Nachbarn, die einzig nützliche Forderung heißt, selber machen so gut es geht. Auch die Pandemie-Krise konnte ich mit der Philosophie nicht nur überstehen, sondern zum Trotz der allgemeinen negativen Meinung des schlimmen Verlustes wegen aus der Reduktion für meinen Seelenfrieden Gewinn schlagen. Natürlich macht es mir Spaß diese Freuden hier mitzuteilen als Kontrast zu denen die negative Erfahrungen vermitteln. Wer lange genug dabei ist weiß, das versuche ich hier seit Jahren mehr oder weniger erfolglos. Jedoch das macht nichts, da bin ich wie viele andere User auch, wenn ich meinen Worten glaube, ist viel gewonnen. In diesem Sinne: "Schreiben tut der Seele gut."
 
Deshalb ist nicht die WHO oder wer auch immer verantwortlich für mein Wohlergehen, auch nicht die Gesellschaft oder die Nachbarn, die einzig nützliche Forderung heißt, selber machen so gut es geht.
UND warum sind Sie dann gegen die Verbreitung Ihres Erfolgsrezeptes - das übrigens Allgemeingültigkeit hat - von oben mit der Organisation der WHO über Länder bis zu Ärzten und "Gesundheitsaposteln" "an der Front" ? sprich- bis ganz nach unten. ??
 
Nee danke, die Zeiten als ich unbedingt Rockstar sein wollte sind schon länger vorbei. Ich müsste meine Philosophie umschreiben, wenn ich großer Weltprediger sein wollte und im Namen einer Weltorganisation wie der WHO auf die Menschen hernieder gutes tun möchte. Es scheint ja welche zu geben die das fordern, die WHO soll über alle Menschen auf der Welt mit der Gießkanne gutes ausschütten. Das macht abhängig aber mehr bringt es nicht und deshalb verzichte ich auf jede Form von weltumspannend und verhalte mich in meiner kleinen Welt so gut ich kann, da gehören ein paar Mitmenschen dazu, die die mich um Rat fragen, das reicht. Ich übertrage mit meiner Philosophie die Gesetzmäßigkeiten der großen Welt in meine kleine Welt, die Verantwortung kann ich übernehmen und ich kann alles selber machen, bin da natürlich König, es ist keine Demokratie, in meinem Organismus bin ich mit meinem Bewusstsein und meiner Seele Alleinherrscher bzw. wie Precht sein erstes Buch nannte: "Wer bin ich und wenn ja, wie viele?" Warum sollte ich die Weltherrschaft anstreben, ich habe sie doch schon.
 
Ich übertrage mit meiner Philosophie die Gesetzmäßigkeiten der großen Welt in meine kleine Welt, die Verantwortung kann ich übernehmen und ich kann alles selber machen, bin da natürlich König,
Sehr gut, wenn Sie wenigstens die Gesetzmäßigkeiten der großen Welt anerkennen. Es gibt eben auch andere, die das in größerem Kreis und verfolgen es zu verbreiten - den Erfolg- oder Misserfolg darf man ihnen nicht anrechnen.
 
Nee danke, die Zeiten als ich unbedingt Rockstar sein wollte sind schon länger vorbei.

Das sehe ich allerdings auch so.

Ein Rockstar ist ohnehin ein Wixer, der der Meinung ist, alle müssten ihn toll finden, nur weil er eine Art arrogantes Arschloch ist. Diese Art der Ignoranz ist dann am Ende jedoch kontraproduktiv, denn der Rockstar glaubt dann am Ende auch, er sei auch allen chemischen und physikalischen Gegebenheiten überlegen. Schließlich stirbt der Rockstar entweder an der Chemie (= Drogen) oder an der Physik (= mechanische Selbstüberschätzung) oder beidem, in jedem Fall aber wird er nicht alt. Der Rockstar landet am Ende dann im "Club 27", alle diejenigen, die Rockstars waren, aber nicht älter als 27 Jahre geworden sind: Jim Morrison, Janis Joplin, Curt Cobain, Amy Winehouse, Brian Jones, Jimi Hendrix, Gary Thain, Mia Zapata u.v.a.
Auch einen James Dean kann man in diesem Zusammenhang verorten, auch wenn er nicht an Drogen oder Selbstmord gestorben ist wie alle anderen, sondern an der physikalischen Selbstüberschätzung eines Verkehrsunfalls.
 
Ein Rockstar ist ohnehin ein Wixer,
Bei diesem Text reizt mich die Verteidigung des Rockstars, denn es ist eine tolle Figur in der Gemeinschaft, er wird nicht nur von der Mehrheit bejubelt, sondern auch angestrebt.
Einmal auf der großen Bühne im Mittelpunkt stehen, die Massen beglücken können und dafür von allen geliebt werden, dann sterben. Das ist der Rockstar wie er im Buche steht
und ich kann es verstehen, warum die menschliche Psyche nach dieser Figur lechzt. Es ist einfach das Tollste, was man als kleiner Erden wurm, erleben kann und es ist real und
keine religiöse Fantasie. Ich war als junger Mensch häufig in Berlin auf Rockkonzerten und wir waren begeistert, es war eine eigene Welt. Jedoch in meiner Karriere Rockstar zu
werden, was ich genauso wollte wie alle anderen, blieb es beim Bedienen der Lichtorgel bei einer Rockband aus Musikstudenten, aber immerhin ich war Teil einer Rockband
und das reichte, um vor der Groupies anzugeben. So habe ich mir eingebildet ein ganz klein wenig Rockstarluft schnuppern zu können und das war herrlich. Dass ich nie ein
wirklicher Rockstar gewesen bin sieht man daran, ich lebe noch. Sicher ist der Rockstar auch zwischendurch mal ein Wixer im wahrsten Sinne des Wortes, wenn die Groupies
ihm Zeit lassen, aber beschimpfen möchte ich den Rockstar nicht, es ist fast eine mythologische Figur aus der Realität um die christliche Religion nicht zu brauchen.
Ich werde meine Jugend, als ich Rockstar werden wollte und ein klein wenig gewesen bin, nicht verfluchen, im Gegenteil, es war eine geile Zeit.

Der Bogen zur aktuellen Pandemie ist, dass ich in dreißig Jahren auch begeistert über die Krise schreiben werde, denn Krisenbewältigung ist ein Gewinn am Ende.
So kann ich generell über die schwarzen Flecken meines Lebens Geschichten schreiben, die sich positiv lesen lassen, das hält gesund trotz Virus.
Es sind die Gedanken, wie man etwas denkt, was gerade passiert, das über Lebensqualität oder Abhängigkeit entscheidet, über Freiheit oder Schmerz.
Es sind die authentischen inneren Gefühle, die es ermöglichen, die Konflikte zu überwinden aber das lässt sich hier online nicht vermitteln.
Das Verhalten vor Ort kann man nur tun, da hilft alles Reden nichts.
 
Die neuen Rockstars sind die Ungeimpften, sie zeigen dem Establishment den Mittelfinger und haben keine Angst vor einem (angeblichen) frühen Tod.
:cool: :gitarre: :trommel: :megaphon:
 
Bei diesem Text reizt mich die Verteidigung des Rockstars, denn es ist eine tolle Figur in der Gemeinschaft, er wird nicht nur von der Mehrheit bejubelt, sondern auch angestrebt.
Einmal auf der großen Bühne im Mittelpunkt stehen, die Massen beglücken können und dafür von allen geliebt werden, dann sterben. Das ist der Rockstar wie er im Buche steht
und ich kann es verstehen, warum die menschliche Psyche nach dieser Figur lechzt. Es ist einfach das Tollste, was man als kleiner Erden wurm, erleben kann und es ist real und
keine religiöse Fantasie. Ich war als junger Mensch häufig in Berlin auf Rockkonzerten und wir waren begeistert, es war eine eigene Welt.

Kenne ich, auch ich habe schon viele Male vor Publikum gesungen ... Rockstar könnte man es aber nicht nennen. Eher Schrammelmusik ...

Das Problem vieler Künstler: Je heller die Lampe glüht, um so schneller brennt sie auch durch. Dieses Leben scheint auf Dauer niemandem gut zu tun, sie werden alle nicht alt, oder nach anfänglichem Starruhm versinken sie in Bedeutungslosigkeit, Depressionen oder sogar sozialer Armut.
 
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