AWie entstand Drostens PCR-Test nun Anfang Januar aus dem Material der chinesischen Patienten. Aus der Bronchiallavage wurden Molekühle von etwa 20-150 ausgewählten Nukleotiden herausgenommen. Diese wurde nach einer Art Bauplan des 2003er Sars-Virus von einem Computerprogramm zu einem Virus zusamengesetzt. Dieser Virus besteht aus etwa 30.000 Nukleotiden. Nukleotide sind diese Pärchen aus denen die RNS/DNS besteht. Der neue Virus ist also kein Abbild der 30.000 existierenden Nukleotide, sondern eine Neuanordnung der gefundenen wenigen Nukleotide, ein Modell. Eine Gegenprobe mit Material aus einem gesunden und dadurch Abgleich mit der Probe aus dem kranken fand nicht statt. Im Material des gesunden dürfte diese Virusrekonstruktion nach den Koch´schen Postulaten nicht möglich sein. Ein Abgleich mit Proben aus alten, bekannten Viren (Beistellproben) wurde nicht vorgenommen.
Das Virus wurde nie isoliert. Für die Einhaltung der 4 Koch´schen Postulate ist dies jedoch nötig, damit ein Erreger als Virus anerkannt werden kann.
Die Nukleotide werden in der PCR thermisch aufgespalten und mit der DNA-Polymerase wieder ergänzt, also vereinfacht gesagt, verdoppelt. Dies geschieht mehrmals hintereinander, dadurch entsteht viel mehr DNA-Material . Nach Drostens Angaben kann man etwa ab der 45. Vervielfachung den Virus mit geeigneten Lichtverhältnissen unter dem Mikroskop sehen. Er geht davon aus, dass... wenn der Virus nun beim 45. Mal sichtbar wird, er zu Beginn vorhanden gewesen sein muss. Nun hat man aber inzwischen herausgefunden, dass sobald man die Probe etwa 60mal vervielfältigt, bei jedem Menschen dieser Virus "erkennbar" ist. Das bedeutet also, dass diese Bruchstücke bei jedem vorhanden sind und man nur oft genug vervielfältigen muss, um bei jedem diesen Virus erkennen zu können. Eine Zusammenfassung spare ich mir mal, weil sie viel besser wirkt, wenn man sie selber erstellt.