Fake News wie soetwas hier:
"Solange das Virus im Umlauf ist, bleiben Genesene vermutlich immun. Ihre Antikörper könnten Schwererkrankten helfen" Quelle: der Standard
empören mich dann doch etwas.
Also als halbwegs gebildeter Mensch bin ich darüber informiert, dass es grundsätzlich bei jeder Viruserkrankung so ist, dass das Virus(kein Lebewesen) in eine Zelle eindringt, den Zellkern verändert und die Zelle dazu bringt ganz viele neue Viren(Kopien) zu produzieren und dann mit dem Ableben der Zelle freizusetzen.
Was dabei passiert ist, dass diese Viruskopien bei der Erstellung extrem leicht mutieren.
Also ist zum Beispiel die Grippe ein Überbegriff für einen Virenstamm. Und die Viren generieren in jeder einzelnen Zelle, die sie besetzen, neue Mutationen. So wie das bei Viren eben grundsätzlich ist und eben auch immer wieder neue Stämme entstehen werden.
Jeder Mensch der krank ist, generiert in seinem Körper neue Virusmutationen.
Das ist immer so.
Ob diese mutierten Viren überhaupt gefährlich sind entscheidet das Zufallsprinzip.
Diejenigen, welche die erforderlichen Eigenschaften erfüllen, werden überleben.
Also diejenigen, die sich am erfolgreichsten verbreiten, Zellen besetzen und das Immunsystem täuschen können.
Demnach widersprechen die Aussagen in den Zeitungen krasserweise sogar dem Wissen, welches man eigentlich schon in der Schule lernt.
Demnach denke ich mir, sollte es unabhängige Instanzen geben, die auf einer Skala von 1(ganz schlimm falsch) bis 10(hoch wahrscheinlich richtig) den Wahrheitswert von Reportagen oder Artikeln beziffern.
Und sollte jemand überhaupt Journalist sein dürfen wenn er, über die Themen welche er behandelt, nichtmal über eine halbwegs vernünftige Schulbildung verfügt?