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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Das Vorschlaghammer-Prinzip Lockdown scheint jetzt endgültig die Macht-Phantasien der Politiker entfesselt zu haben:

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Wörtlich sagte Kretschmann: „Meine These lautet: Wenn wir frühzeitige Maßnahmen gegen die Pandemie ergreifen können, die sehr hart und womöglich zu diesem Zeitpunkt nicht verhältnismäßig gegenüber den Bürgern sind, dann könnten wir eine Pandemie schnell in die Knie zwingen ... Wir sollten also einmal grundsätzlich erwägen, ob wir nicht das Regime ändern müssen, sodass harte Eingriffe in die Bürgerfreiheiten möglich werden, um die Pandemie schnell in den Griff zu bekommen.“

https://www.stuttgarter-zeitung.de/...ten.7f2feef7-1518-408d-8596-7fe1b7dfc5f1.html
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Und falls es mit Corona irgendwann nicht mehr klappen sollte, gibt es ja immer noch die Möglichkeit eines Klima-Lockdowns:

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Da es niemals eine Impfung gegen CO2 geben werde, „benötigen wir Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels, die analog zu den Einschränkungen der persönlichen Freiheit in der Pandemie-Bekämpfung sind“, so Lauterbach.

https://www.nordkurier.de/politik-u...-2021-auch-der-klima-lockdown-2741875212.html
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Weil das nicht notwendig war, denn unsere Krankenhaus-Infrastruktur war schon vorher ausreichend. Und der befürchtete Zusammenbruch der medizinischen Infrastruktur blieb aus, auch aufgrund der getroffenen Maßnahmen.

Ich werde diese Logik nie begreifen. Der Lockdown war angeblich nötig, weil man befürchtet hat, dass die Intensivstationen volllaufen. Gäbe es mehr Intensivbetten, wäre auch diese Wahrscheinlichkeit geringer, also bräuchte man keinen Lockdown. Es ist ja sogar so, dass Intensivbetten in Deutschland abgebaut worden sind während der Pandemie. Für mich sind solche Absurditäten hinnehmbar, da ich das ganze ja eh für ein Narrativ halte und jedes Narrativ hat seine Logikfehler, aber wie man das als Maßnahmenbefürworter begreifen kann verstehe ich nicht.

Außerdem kann man in Deutschland nicht mal eben in zwei Wochen ein Krankenhaus neu bauen, wie in China.

In zwei Monaten oder einem halben Jahr aber schon. Und hätten wir es hier mit einem Killervirus zu tun, dann müsste eben die Bürokratie mal kürzer treten und die Sache beschleunigt werden. Ich sehe diese ganze Krise ja sowieso als Übung, als Probealarm, falls mal was Echtes kommt, und dann sollte man sich diesen Punkt jedenfalls schon mal für den Ernstfall vormerken: In einer Pandemie baut man Krankenhäuser und schließt sie nicht. Ich hätte das zwar auch ohne Probe-Run gewusst, aber jetzt sollte es auch in den Chefetagen angekommen sein.

Die nächsten Jahre werden sicher nicht ganz einfach werden, einen "ohnehin kommenden Wirtschaftszusammenbruch" sehe ich aber nicht.

Den sehe ich schon lange kommen und da bin ich nicht der einzige. Man kann kein Wirtschaftssystem am Laufen halten, das darauf beruht, Geld zu drucken und noch dazu so gestrickt ist, dass die einzigen echten Profiteure 1% der Bevölkerung sind.

Was dominiert hat, das war nicht die Angst, sondern das Sterben...

In meinem direkten Umfeld dominierten von Anfang an entweder die Angst oder die Skepsis. Das Sterben an Corona und sogar die ernsthafte Erkrankung daran ist mir nur aus den Medien bekannt. Gäbe es die Mainstreampresse nicht, hätte ich nichts von Corona mitbekommen, denn eine Erkältung, die ein Bekannter hat, ist ja wohl kaum eine Sensation.

Denn da wo man die Pandemie kleingeredet oder ignoriert hat, da sind die Menschen gestorben wie die Fliegen.

Die Menschen sind nirgendwo gestorben wie die Fliegen, denn die Weltbevölkerung wächst konstant weiter.

Die Deutschen lassen sich nicht so schnell klein kriegen. Was hat dieses Volk nicht alles überstanden: 1. und 2. Weltkrieg, Vertreibung, Wiederaufbau, Teilung und Wiedervereinigung. Letzteres hätte bei so manchem Volk zu Mord & Totschlag geführt, aber auch das ist uns gelungen. Und aus jeder Krise sind wir schließlich stärker heraus gekommen als zuvor - und zwar friedlich.
Und das ist es, was mich zum Patrioten werden lässt, auf dieses Land auch einmal stolz sein zu können, was Deutschen eher schwer fällt.

Ich finde es da eher bemerkenswert, dass in Deutschland früher als in jedem anderen Land eine Maßnahmen-Skeptiker-Bewegung entstanden ist und auch die Größe und Beharrlichkeit dieser Bewegung ist erstaunlich. Es liegt sicherlich an unserer Vergangenheit, dass wir empfindsamer für totalitäre Tendenzen sind als andere Völker der Erde und deshalb gab es von Anfang an diese Skepsis gegen die neuen Ermächtigungsgesetze.
 
Zu einer generellen Gefahrenabwehr mit erhoffter Langzeitwirkung taugt eine "Zwangsimpfung durch Massenimpfung" keinesfalls und bleibt in allen Fällen mit allgemeingültigen demokratischen Prinzipien verfassungsrechtsstaatlich unmittelbar unvereinbar

Die Zwangsimpfung wird ziemlich sicher bald kommen, das kann man aktuellen Aussagen entnehmen:

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„Meine These lautet: Wenn wir frühzeitige Maßnahmen gegen die Pandemie ergreifen können, die sehr hart und womöglich zu diesem Zeitpunkt nicht verhältnismäßig gegenüber den Bürgern sind, dann könnten wir eine Pandemie schnell in die Knie zwingen ... Wir sollten also einmal grundsätzlich erwägen, ob wir nicht das Regime ändern müssen, sodass harte Eingriffe in die Bürgerfreiheiten möglich werden, um die Pandemie schnell in den Griff zu bekommen.“

Winfried Kretschmann
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Den sehe ich schon lange kommen und da bin ich nicht der einzige. Man kann kein Wirtschaftssystem am Laufen halten, das darauf beruht, Geld zu drucken und noch dazu so gestrickt ist, dass die einzigen echten Profiteure 1% der Bevölkerung sind.

Wirtschaftspropheten welcher Couleur auch immer haben schon alles Mögliche vorhergesagt, leider lagen sie mit ihren Prophezeiungen aber meist völlig daneben ... oder Gottseidank.
Wie lange haben uns selbsternannte "Experten" im Netz von einer wunderbaren Welt ohne Zinsen etwas erzählt - die haben wir seit ein paar Jahren, und, hat sich etwas geändert? Der Kapitalismus findet immer seine Wege, dann sind es eben jetzt steigende Immobilienpreise, mit allen Konsequenzen, die das hat.

In meinem direkten Umfeld dominierten von Anfang an entweder die Angst oder die Skepsis. Das Sterben an Corona und sogar die ernsthafte Erkrankung daran ist mir nur aus den Medien bekannt. Gäbe es die Mainstreampresse nicht, hätte ich nichts von Corona mitbekommen, denn eine Erkältung, die ein Bekannter hat, ist ja wohl kaum eine Sensation.

In meinem Umfeld dominierten weder Angst noch Skepsis, aber ich kenne mittlerweile Opfer von Corona. Die Einen verspürten mehr oder weniger gar nichts ... Andere hat es aber komplett umgehauen, und das für gleich zwei Wochen. Ein Bekannter - ohne Vorerkrankungen - berichtete mir, er sei noch nie in seinem Leben so krank gewesen. Mit einer "Erkältung" ist das nicht vergleichbar. Und sieben Monate nach seiner Genesung, vor seiner Impfung, waren kaum noch Antikörper nachweisbar. Das ist schon eine andere Nummer, als mal eine Woche mit einer Grippe im Bett zu liegen.

Die Menschen sind nirgendwo gestorben wie die Fliegen, denn die Weltbevölkerung wächst konstant weiter.

Und ob. Im Großraum Los Angeles haben sie in der Hochphase schwer erkrankte Menschen nicht einmal mehr abgeholt, stattdessen haben sie den Leuten so etwas wie "sterben sie zuhause" an den Kopf geworfen. Und wen sie noch abgeholt haben, den haben sie dann in die nächste Turnhalle gebracht ... das ist allerdings in diesem ganzen Getöse um "gefälschte Wahlen" ziemlich untergegangen. Zeitweise kamen da nicht einmal die Krematorien hinterher und Leichen wurden in eigens aufgestellten Kühlhäusern zwischengelagert.
In Tschechien, Spanien, Portugal und Italien ist es auch krass abgegangen. Wenn man die Särge schon mit dem LKW transportieren muss, dann ist "sterben wie die Fliegen" kein so falsches Synonym.

Die Weltbevölkerung wächst im Übrigen seitdem der Homo Sapiens auf der Welt erschien, allen Krisen, Eiszeiten und Kriege zum Trotz. Nur ein einziger Vorfall hat eine - winzige - Delle in die Zuwachskurve der Weltbevölkerung gestoßen: Die Pest im 14. Jh. Das ist kein Maßstab und wir werden andere Lösungen für den Zuwachs der Weltbevölkerung finden müssen. Zum Beispiel eine bessere soziale Versorgung breiter Gesellschaftsschichten, denn wachsender Wohlstand scheint der einzige Faktor zu sein, der verhindert, dass sich die Menschen wie Karnickel vermehren.

Ich finde es da eher bemerkenswert, dass in Deutschland früher als in jedem anderen Land eine Maßnahmen-Skeptiker-Bewegung entstanden ist und auch die Größe und Beharrlichkeit dieser Bewegung ist erstaunlich. Es liegt sicherlich an unserer Vergangenheit, dass wir empfindsamer für totalitäre Tendenzen sind als andere Völker der Erde und deshalb gab es von Anfang an diese Skepsis gegen die neuen Ermächtigungsgesetze.

Da machst du Dir etwas vor, die Spinner und ihre Anhänger gibt es woanders genauso. USA, Russland und sonstwo.
 
Leider ist auch mir bislang eine Autonome Prinzipienethik redundanter Offensysteme rationaler Lebendphilosophien unbekannt,
Es ist eine Frage der Risikoabschätzung: Es ist kaum feststellbar, ob ich bei Wahrung der Grundrechte eine Infektion mit welchen Folgen überstehe. Wenn die sog. natürliche Immunität vorhanden ist -- alles OK. Wenn nicht: Dann muß ich halt mit meinen Grundrechten - ?? mit oder ohne Hilfe eines Grundrechtseingriffes - infiziert und krank im Bett liegen - Ausgang ungewiß.
 
denn unsere Krankenhaus-Infrastruktur war schon vorher ausreichend. Und der befürchtete Zusammenbruch der medizinischen Infrastruktur blieb aus, auch aufgrund der getroffenen Maßnahmen.
Es stellt sich allerdings die Frage, welche Bedeutung man den Covid-Infektion - ? als Epidemie zumißt.
In Österreich wurde seit Jahren ein "Bettenüberschuß" - im EU-vergleich vom Rechnungshof festgestellt. Allerdings wird nunmehr behauptet, daß med. Heilbehandlungen zurückgestellt werden mußten und nun ein Nachholbedarf besteht. Offensichtlich war die Behandlung der Covidkranken doch wichtiger.
 
@Bernies Sage :
Denn alle Corona-Impfbefürworter arbeiten überwiegend politisch kollegial mit allen bedeutsam too big to fail diskret unterstützungswürdigen Wirtschafts-Zusammenbruch-Pilotprojekten vertrauensvoll zusammen.

Ob:
Ob:
Ob:
Spahn - Drosten & Co samt all den freiwilligen Mitläufern:
Weltweit derselbe "geistige" Horizont, gefährliche:
-!
 
Regierungsschelte geht immer, wenn man mit sich am Ende ist, nur wenn man das bei seiner eigenen Regierung im Gehirn auch so macht, geht man schnell baden.
 
Regierungsschelte geht immer, wenn man mit sich am Ende ist, nur wenn man das bei seiner eigenen Regierung im Gehirn auch so macht, geht man schnell baden.
Deshalb heißt es ja auch Baden-Württemberg und nicht Banden-Württemberg! :p
Das Vorschlaghammer-Prinzip Lockdown scheint jetzt endgültig die Macht-Phantasien der Politiker entfesselt zu haben:

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Wörtlich sagte Kretschmann: „Meine These lautet: Wenn wir frühzeitige Maßnahmen gegen die Pandemie ergreifen können, die sehr hart und womöglich zu diesem Zeitpunkt nicht verhältnismäßig gegenüber den Bürgern sind, dann könnten wir eine Pandemie schnell in die Knie zwingen ... Wir sollten also einmal grundsätzlich erwägen, ob wir nicht das Regime ändern müssen, sodass harte Eingriffe in die Bürgerfreiheiten möglich werden, um die Pandemie schnell in den Griff zu bekommen.“

https://www.stuttgarter-zeitung.de/...ten.7f2feef7-1518-408d-8596-7fe1b7dfc5f1.html
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Das ist unglaublich. Ich denk' ich bin in einem falschen Film und schaue mir gerade eine politische Parallelvision von Idiocracy an, ein Film, der genau 13,8 Jahre zurückliegt und so alt ist wie das Universum in Milliarden.

W.K. soll inzwischen zurückgerudert haben, nachdem er gemerkt hatte, was er wirklich gesagt hat.
>> Kretschmann teilte am Freitag mit, er bedauere, dass seine Äußerungen in einem Interview zu Missverständnissen geführt hätten. "Im Rechtsstaat gilt immer der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit – und zwar immer und ohne Einschränkung." Dieses zentrale Prinzip der Verfassung würde er nie in Frage stellen. "Umso mehr ärgert es mich, dass durch meine Äußerungen offenbar dieser Eindruck entstanden ist." <<

Kretschmann stellte später am Freitag klar: "Der Anlass meiner Ausführungen war die Forderung nach einer Enquete-Kommission im Bundestag, die sich damit beschäftigen soll, wie wir mögliche Pandemien in Zukunft schneller eindämmen können." Es gehe ihm darum, die Folgeschäden möglichst gering zu halten und lang andauernde, tiefgreifende Einschnitte in Grundrechte zu vermeiden. "Es geht mir also nicht um weniger Freiheit für die Bürger, sondern um mehr Freiheit." Er habe bereits mehrfach eine Enquete-Kommission gefordert.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik....urn-newsml-dpa-com-20090101-210625-99-144229

Die unsinnige Forderung von W.K. nach einer Enquete-Kommission würde menschenunwürdige Versuchsszenarien zur politisch-medizinisch erlaubten Menschforschung zu Testzwecken erlauben, wie sie in entwicklungsbiologischen Züchtungsanstalten der Pflanzen-und Tierweltforschung längst zum "erlaubten" Standard geworden zu sein scheint.

COVID erinnert mich an OVID:
Wehret den Anfängen! Zu spät wird die Medizin bereitet, wenn die Übel durch langes Zögern erstarkt sind: Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras. (Publius Ovidius Naso (43 v. Chr. - 17 n. Chr.)

Als "Rapper Toni" würde ich jetzt sagen >> ICH HABE FERTIG! <<

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Nur ein einziger Vorfall hat eine - winzige - Delle in die Zuwachskurve der Weltbevölkerung gestoßen: Die Pest im 14. Jh. Das ist kein Maßstab und wir werden andere Lösungen für den Zuwachs der Weltbevölkerung finden müssen.

Dazu fällt mir dieses Zitat von Bill Gates aus einem TED Talk im Jahre 2010 ein:

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„Zuerst haben wir die Bevölkerung. Heute leben 6,8 Milliarden Menschen auf der Welt. Es geht auf etwa 9 Milliarden zu. Wenn wir sehr erfolgreich mit neuen Impfstoffen, der Gesundheitsversorgung und Reproduktionsmedizin sind könnten wir das wohl um 10% bis 15% senken, aber zur Zeit sehen wir eine Steigung um 1,3.“.
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Ich finde es da eher bemerkenswert, dass in Deutschland früher als in jedem anderen Land eine Maßnahmen-Skeptiker-Bewegung entstanden ist und auch die Größe und Beharrlichkeit dieser Bewegung ist erstaunlich. Es liegt sicherlich an unserer Vergangenheit, dass wir empfindsamer für totalitäre Tendenzen sind als andere Völker der Erde und deshalb gab es von Anfang an diese Skepsis gegen die neuen Ermächtigungsgesetze.

Da machst du Dir etwas vor, die Spinner und ihre Anhänger gibt es woanders genauso. USA, Russland und sonstwo.

Ja, aber nicht so früh und nicht so konstant. Ich habe die Entwicklung der Berlin-Demos von März 2020 an auf YouTube verfolgt, immer Samstags gab es zunächst ein paar versprengte Häufchen, die sich dann immer weiter entwickelt haben bis zu den Riesendemos im August. Das gab es in diesem großen Stil nirgends sonst. Es lag sicher auch daran, dass der Widerstand gegen die Maßnahmen hierzulande von Anfang an renommierte Rückendeckung durch Wodarg und Bhakdi hatte, was auch die alternativen Medien von Anfang an befeuerte.

Du wirst noch sehen wie recht die Spinner und ihre Anhänger hatten.

Der Mainstream und seine Anhänger befinden sich dieser Tage mit schlafwandlerischer Sicherheit auf der falschen Seite der Geschichte. Wer zuletzt lacht...
 
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