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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Eben: Das ist eine Frage der Sichtweise. Zumal ich den Begriff "BRD-Mainstream" nicht akzeptiere, so bin ich nicht der Meinung, alles was in Deutschland passiere, sei "eindeutig links zu verorten".
Und wirklichen Marxismus sehe ich erst recht nicht. Wo soll der denn sein?

Gib dem Overton Fenster genug Zeit und der Marxismus steht vor der Tür. Der Verlauf ist eindeutig. Die linke Schickeria, Böhmermann und Co., leben es vor. Völlig entkoppelt von der Realität stellen sie irgendwelche Forderungen auf, die sie nur aus ihren Elfenbeintürmen heraus für realistisch halten können. Und dann solltest du dir zum Beispiel anschauen, was in der ZDF Propagandaveranstaltung "Heute Show" abläuft. Unter dem Deckmantel der Satire wird das Overton Fenster mit Hochdruck nach links gepeitscht. Ich sagte ja schon: Heutzutage laufen diese Dinge smart ab. Wenn jemand eine Satiresendung schaut, rechnet er nicht mit Indoktrination, im Gegenteil, er freut sich auf Unterhaltung. Umso effektiver ist die Manipulation.

Es geht wirklich nicht um Straftaten bei dieser Pandemie, es geht ums Irresein da bilden sich viele Blüten

Ich bin jetzt schon gespannt, wie man in 20 Jahren auf diese Zeit zurückblicken wird. Ich vermute, dass die Beweise für die Sinnwidrigkeit des Dauerlockdowns bis dahin erschlagend sein werden.
 
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Wow. Also das ist ja jetzt mal wirklich ein neuer Höhepunkt der Übertreibung. Willst du Karl Lauterbach überholen? So eine Aussage würde ja nicht mal der sich trauen. Dann ist Corona also gefährlicher als Ebola und die Pest?
Da irrst Du Dich, das sagen sogar andere Virologen auch. Ebola wird nur in seltenen Fällen durch Tröpfcheninfektion übertragen und die Pest ist eine bakterielle Erkrankung, die mit Antibiotika gut heilbar ist (wie lange noch, ist die Frage, wenn weiter soviel Antibiotika in der Tierhaltung eingesetzt wird und immer mehr Bakterien resistent werden). Corona ist zur Zeit der gefährlichste von den bekannten SARS-Viren (das harmloseste ist das Rhinovirus) und wesentlich ansteckender als Ebola (sonst wärs ja schon längst eine Pandemie wie Corona).
Sogar gegen HIV (seit Jahrzehnten eine Pandemie, gegen Ansteckung kann man sich sehr gut schützen) und wirksame Medikamente gibt's auch, so dass heutzutage niemand mehr an AIDS sterben muss.
Und weil Coronaviren sogar durch Aerosole übertragen werden kann, ist es eben gefährlicher und konnte sich pandemisch ausbreiten.
Das meinte ich (und nicht nur ich), als ich schrieb das Coronavirus ist gefährlicher.
Ob Du das glaubst oder nicht, ist Deine Sache. Ich glaube den Virologen, weil ich selbst zu wenig, bzw. nichts darüber weiß.
 
Noch gibt es keine Impfung gegen das Sterben des Menschen egal durch welche Krankheit. Vielleicht gibt es die mal, der Mensch lebt ewig wie per Religion versprochen, ich möchte es nicht erleben, eine gruselige Vorstellung, ewig...
 
Ob Du das glaubst oder nicht, ist Deine Sache. Ich glaube den Virologen, weil ich selbst zu wenig, bzw. nichts darüber weiß.

Es ist eine Glaubensfrage, da stimme ich dir zu. Ich glaube Wodarg und Bhakdi, du glaubst Drosten und Wieler. Interessant wäre es einmal, diese vier zusammen in einer zweistündigen Diskussion zu sehen. Ken FM wäre sicher bereit, eine entsprechende Positionen-Sendung zu machen. Der Mainstream traut sich ja nicht ... warum eigentlich?
 
Ist schon merkwürdig, wenn für die Gestaltung des eigenen Lebens der Glaube an andere äußere Erscheinungen herhalten muss. Bin grundsätzlich religiös nicht gläubig, aber wenn ich glaube, dann daran, dass mein Selbst existiert mit allen Konsequenzen. Diese Konsequenz des Lebens heißt Vergänglichkeit egal ob mit oder ohne Virus. Jedoch es ist nett, wenn 'Mama oder Papa' trösten, wenn das Aua groß ist, zum Überleben ist es nicht notwendig, das zeigt die Pandemie.
 
Gib dem Overton Fenster genug Zeit und der Marxismus steht vor der Tür.

Das Overton-Fenster ist ein soziologisches Modell, mehr nicht. Genauso wie die von Edward Bernays in Public Relations umbenannte Theorie der Propaganda. Oder auch die Neuro-Linguistische Programmierung, ein missbräuchlicher Versuch der Manipulation - aber mehr durch Verkäufer. Die Disparitätsthese u.a.
Modelle, die durchaus angewandt werden, und für die es sicher in den jeweiligen Ecken auch glühende Vertreter gibt.

Ob's auch so funktioniert, das möchte ich doch sehr dahingestellt sein lassen. Raketenwissenschaft ist das jedenfalls alles keine.
Denn einerseits lassen sich solche Konzepte auch leicht durchschauen und damit auch abwehren. Andererseits gehen sie von einer Einförmigkeit einer Gesellschaft oder des Menschen aus, die nicht gegeben ist. Vor allem nicht in den komplexen Gesellschaften, die wir heute haben.
Letztlich ist das sowieso alles nur ... Rhetorik. Also, so what? Wie lange betreibt die Menschheit die Rhetorik? 2.500 Jahre? Noch länger?

Dein Konzept postuliert eine träge, dumpfe Masse, die durch billige Rhetorik-Tricks manipuliert wird. Im Grunde ist es das, was Du "Mainstream" nennst.
Und einer Minderheit, zu der Du Dich auch selbst zählst, die das alles durchschaut und daher klüger ist als alle anderen.
Das ist elitär und arrogant, denn im nächsten Schritt suggeriert es, man könne der Masse keine Entscheidungen mehr überlassen, sie würden ja ohnehin manipuliert. Und man selbst zu der Elite gehöre, die manipulations-resistent sei und daher die Entscheidungen treffen sollten.

Vor allem wird das der Komplexität und dem Bildungsgrad der Gesellschaften nicht gerecht, in der wir heute leben.

Der Verlauf ist eindeutig. Die linke Schickeria, Böhmermann und Co., leben es vor. Völlig entkoppelt von der Realität stellen sie irgendwelche Forderungen auf, die sie nur aus ihren Elfenbeintürmen heraus für realistisch halten können. Und dann solltest du dir zum Beispiel anschauen, was in der ZDF Propagandaveranstaltung "Heute Show" abläuft. Unter dem Deckmantel der Satire wird das Overton Fenster mit Hochdruck nach links gepeitscht. Ich sagte ja schon: Heutzutage laufen diese Dinge smart ab. Wenn jemand eine Satiresendung schaut, rechnet er nicht mit Indoktrination, im Gegenteil, er freut sich auf Unterhaltung. Umso effektiver ist die Manipulation.

Dann schau Dir halt "Den bunten Abend der Volksmusik" an, wenn's Dir nicht gefällt. Und, wirst Du tags darauf krachlederne Hosen tragen, mit kariertem Hemd? Nicht? Dann hat es mit dem Overton-Fenster noch nicht geklappt, oder? Tatsächlich kann ich nur erkennen, dass in Satiresendungen wie der Heute Show alle Parteien ihr Fett abbekommen. Ich mag aber nicht ausschliessen, das manche Politiker für die Satire bessere rhetorische Steilvorlagen abgeben als andere.
Ach, und übrigens, ich kann mich noch gut an einen Kabarettisten Dieter Hildebrandt erinnern, dem hat man ganz ähnlichen Unfug wie "Indoktrination" vorgeworfen. Und der war noch linker.
 
Es ist eine Glaubensfrage, da stimme ich dir zu. Ich glaube Wodarg und Bhakdi, du glaubst Drosten und Wieler. Interessant wäre es einmal, diese vier zusammen in einer zweistündigen Diskussion zu sehen. Ken FM wäre sicher bereit, eine entsprechende Positionen-Sendung zu machen. Der Mainstream traut sich ja nicht ... warum eigentlich?

Ist schon merkwürdig, wenn für die Gestaltung des eigenen Lebens der Glaube an andere äußere Erscheinungen herhalten muss.

Naja, ich bin halt weder Virologe noch Epidemiologe noch gehöre ich sonst einer Loge an. Da kann man dann halt nur glauben oder nicht glauben, was die Experten sagen. Wolfgang Wodarg hat von Anfang an darauf hingewiesen, dass es dieselben Leute sind, die jetzt Panik verbreiten, wie damals bei der Schweinegrippe. Er ist vom Fach und hat langjährige Erfahrung, wieso sollte ich ihm nicht glauben? Er hat ausgesorgt und macht das sicher nicht für Geld und Ruhm, denn Geld ist nicht viel damit zu machen und für die 5% Ruhm in der Gesellschaft schlägt ihm dafür der Hass der restlichen 95% entgegen, die lieber Drosten glauben. Also macht er es meiner Meinung nach, weil er fest von dem überzeugt ist, was er sagt. Das selbe gilt für Bhakdi. Mit der Gestaltung des Lebens hat das nichts zu tun, Ewaldt, es geht einfach um die Debatte über die Hintergründe der derzeitigen Krise, das hat mit dem individuellen Leben nichts zu tun.
 
Dein Konzept postuliert eine träge, dumpfe Masse, die durch billige Rhetorik-Tricks manipuliert wird. Im Grunde ist es das, was Du "Mainstream" nennst.

Es ist sicherlich eine Vereinfachung, wie alle Modelle. Aber du kannst wohl kaum abstreiten, dass der Mainstream zumindest eher nach links tendiert. Das ist nebenbei bemerkt im Sonderfall Deutschland sogar nachvollziehbar, wegen unserer Vergangenheit. Aber deshalb darf man trotzdem darauf hinweisen, dass ein zu starkes Abdriften nach links genau so gefährlich ist wie nach rechts. 100 Millionen Tote als Kollateralschaden des sozialen Experiments Marxismus können nicht irren. Und die Leute sind ja nicht irgendwie gestorben. Wenn man die Großbauern niedermetzelt, weil sie angeblich Ausbeuter sind, und dann im nächsten Jahr verhungert, weils kein Essen mehr gibt, dann ist das eine bitterböse Ironie der Geschichte. Der einzige Grund dafür, dass der Marxismus nicht genau so geächtet ist, wie der Nationalsozialismus, ist, dass man ihn nicht auf eine einfache Formel herunterbrechen kann, die eindeutig negativ belegt ist. Bei Hitler ging es um Rasse, Übermenschen, Untermenschen, Blut und Boden. Das alles ist für jeden normalen Menschen abstoßend. Deshalb gibt es heutzutage auch keine Nazis mehr, weshalb es eine Verharmlosung der NS-Zeit und eine Verhöhnung der Opfer des Holocausts ist, wenn man zum Beispiel Querdenker oder die AfD als Nazis bezeichnet. Dass das ausgerechnet die Linken nicht kapieren ist auch wieder seltsam. Jedenfalls kann man den Marxismus nicht auf eine solche eindeutig abstoßende Formel herunterbrechen, im Gegenteil - Die einfachste Möglichkeit, den Marxismus zu bezeichnen wäre:

https://en.wikipedia.org/wiki/Equality_of_outcome
(Ich habe dazu keinen deutschen Begriff oder Artikel gefunden, die beste Übersetzung wäre wohl Ergebnisgleichheit.)

Das klingt ja erst mal nicht nur nicht abstoßend, sondern sogar positiv. Warum sich dann trotzdem in jedem Land, in dem diese Ideologie eingeführt wird, nach kurzer Zeit die Leichenberge stapeln, ist ein Phänomen dessen Behandlung hier jeden Rahmen sprengen würde, vielleicht wäre es einen eigenen Thread wert.
 
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Es ist sicherlich eine Vereinfachung, wie alle Modelle. Aber du kannst wohl kaum abstreiten, dass der Mainstream zumindest eher nach links tendiert.

Ich streite nichts ab. Ich teile diese Meinung nicht - und es ist eine Frage der Sichtweise. Steht man rechtsaußen, dann sieht es vielleicht so aus.
Ich akzeptiere die Kategorie "Mainstream" nicht.
Solche Aussagen halte ich für wertlos, denn sie sagen nichts aus. Es handelt sich um postulierte Luftschlösser.

des sozialen Experiments Marxismus

Ich sehe nicht, dass außer kleinen Minderheiten jemand den Marxismus anstreben würde. Aber auch die gab es in der westdeutschen Nachkriegsgeschichte schon immer.
 
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