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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

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Niemand bezweifelt die "Corona" Ängste von @Anideos oder von
Angela Merkel oder von ...

Wer aber wiederholt versucht, "Corona" Maßnahmen zu rechtfertigen,
indem er rechtsradikales- oder gar Nazi-Gebrüll mit abertausenden
*ernstzunehmenden Querdenkern" gleichzustellen, macht sich schuldig!
-Bleibt meine Meinung-

Der Zug ist doch längst abgefahren. Es ist eine Propagandataktik, die nicht mehr verschwinden wird. Es sollte uns mittlerweile einfach egal sein. Der Begriff rechtsradikal hat durch seine inflationäre Benutzung sowieso jede Bedeutung verloren. Diskussionen über diese Vergleiche sind Zeitverschwendung. Die Masse ist schon programmiert.
 
Wer das verstanden hat und im Pflegeheim als Bedürftiger darauf besteht, dass seine Angehörigen ihn besuchen dürfen, der ist absolut im Recht, das zum Schutz der Würde im begründeten Notfall sogar als vorrangig vor mittelbar kollektiven Schutzgesetzen gilt!
Der einzelne kann auf den Schutz seines Lebens verzichten - nicht jedoch für andere, die Schutz wollen. Eine rein organisatorische Frage, die der einzelne für sich zu lösen hat.
Die Anderen wollen geschützt in Würde leben und nicht in Würde sterben.
 
Der Zug ist doch längst abgefahren. Es ist eine Propagandataktik, die nicht mehr verschwinden wird. Es sollte uns mittlerweile einfach egal sein. Der Begriff rechtsradikal hat durch seine inflationäre Benutzung sowieso jede Bedeutung verloren. Diskussionen über diese Vergleiche sind Zeitverschwendung. Die Masse ist schon programmiert.

Ich kann weder erkennen, das der Begriff rechtsradikal inflationär benutzt würde, außer mehr von anderen Extremisten, aber das ist ja auch nichts Neues.
Außerdem sehe ich mediale Meinungen, aber keine Propaganda.

"Die Masse als schon programmiert" zu bezeichnen impliziert, man selbst sei klüger als alle anderen. Und bei im Prinzip gleichem Input verfüge man über eine Resistenz, Durchblick und Weitsicht um Wahrheiten zu erkennen, die anderen verschlossen blieben. Das halte ich für elitär und daher auch für anmaßend. "Propaganda" suggeriert, es gäbe eine Organisation, die diese zentral ausübt, um damit eine ganze Diskussion großflächig zu bestimmen. Das halte ich allein aufgrund der Komplexität des gesamten medialen Bereichs mit ihren vielen unabhängigen Teilnehmern für ziemlich naiv.
 
Der einzelne kann auf den Schutz seines Lebens verzichten - nicht jedoch für andere, die Schutz wollen. Eine rein organisatorische Frage, die der einzelne für sich zu lösen hat.
Argumentum ad lapidem.
Die Anderen wollen geschützt in Würde leben und nicht in Würde sterben.
>> "nicht in Würde sterben" << ?? Bitte bestimmen Sie nicht darüber, was "die Anderen" nicht wollen.

Das ist ein absoluter Verstoß gegen das einzigartige 11. Verbot, welches außerhalb von Raum und Zeit absolute Gültigkeit besitzt: " Du sollst nicht nichten."
» Du sollst nicht nichten, - um die Nichte des Universums nicht herauszufordern. «
Ich möchte jedenfalls in Würde sterben dürfen, wenn es soweit sein sollte.
In unserer Gesellschaft ist Leben ein gleichwertiger Höchstwert im Grundgesetz.
"Gleichwertige Höchstwerte im Grundgesetz" würde der austauschbaren Manipulation von Würde - zum Beispiel im gewillkürten Vorrang des Art.2 GG vor dem Art.1 GG - Tür und Tor für kommerzielle Manipulationen über Dritte eröffnen.

Bitte überdenken Sie - und gerne andere auch - noch einmal ihre Formulierung "gleichwertiger Höchstwert im Grundgesetz" in Bezug auf "Grundwertegleichheit in der Zulässigkeitsfrage von Austauschbarkeit".

Kennen Sie übrigens die Torhüterparabel von Franz Kafka "Vor dem Gesetz" ? :rolleyes:

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
jeder weiß, oder sollte wissen, dass Coronaviren wesentlich gefährlicher und ansteckender sind als alle Viren, die wir bislang kannten

Wow. Also das ist ja jetzt mal wirklich ein neuer Höhepunkt der Übertreibung. Willst du Karl Lauterbach überholen? So eine Aussage würde ja nicht mal der sich trauen. Dann ist Corona also gefährlicher als Ebola und die Pest?

"Ernstzunehmende Querdenker" ist ein Widerspruch in sich.

Wieso finden dann seit Beginn überall, im Internet wie im echten Leben, Diskussionen und Debatten um das Thema Corona und Maßnahmen statt? Gäbe es keinen einzigen ernstzunehmenden "Querdenker" wären doch diese Debatten alle schon längst vorbei.

Zudem: Wenn die Leute wie die Fliegen sterben würden, denkst du es gäbe dann überhaupt eine Diskussion? Müsste man dann die Menschen zum Impfen überreden? Ich glaube kaum.

Und wer als "Querdenker" nicht mit rechtsradikalen oder Nazis gleich gestellt werden will, darf sich nicht bei Demos an ihre Seite stellen und ihre Parolen mit brüllen. Coronadiktatur, Lügenpresse usw.
Meine Meinung...

Auf Demos werden zugespitzte Begriffe verwendet und bewusst provokante Slogans gerufen. Muss so sein. Eine Demo ist kein Diskussionsforum, wo es um die Details geht. "Coronadiktatur" ist der simpelste Weg, übertriebene und grundgesetzwidrige Maßnahmen zu beschreiben. "Lügenpresse" bringt auf einfache Weise zum Ausdruck, dass man den Medien nicht traut. Erwartest du, dass auf einer Demo jeder ein persönliches Manifest vorliest?
 
Ich kann weder erkennen, das der Begriff rechtsradikal inflationär benutzt würde, außer mehr von anderen Extremisten, aber das ist ja auch nichts Neues.

Ich hab mal nachgezählt. Auf den letzten drei Seiten dieses Threads wurden die Begriffe rechtsradikal, Nazi und Neonazi elf mal benutzt. In einem Thread über Covid-19 ist das schon inflationär, würde ich sagen.











 
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Außerdem sehe ich mediale Meinungen, aber keine Propaganda.

"Propaganda" suggeriert, es gäbe eine Organisation, die diese zentral ausübt, um damit eine ganze Diskussion großflächig zu bestimmen. Das halte ich allein aufgrund der Komplexität des gesamten medialen Bereichs mit ihren vielen unabhängigen Teilnehmern für ziemlich naiv.

Wir leben im smart Zeitalter. Heutzutage braucht es kein Ministerium für Volksaufklärung und Propaganda mehr, das würde jeder sofort durchschauen. Die Medien sind nicht gleichgeschaltet wie früher, aber sie sind sich bei den großen Themen dennoch fast immer einig. Dazu beigetragen haben mit Sicherheit die Linken, die Alt 68er mit ihrem Marsch durch die Institutionen. "Was früher links war, ist heute normal", sagte mir mal einer von denen ganz stolz. Der Mainstream ist schon seit langem komplett auf links gedreht. Und nur deshalb kann eine Partei wie die AfD als rechtsextrem gelten, obwohl sie auch nicht viel anders macht als die CDU der 60er/70er Jahre. Diese Entwicklung kann man mit dem Overton-Fenster beschreiben:

https://de.wikipedia.org/wiki/Overton-Fenster

Dieses Fenster des Sagbaren ist in den letzten Jahrzehnten immer weiter nach links verrutscht. Dem Marxismus nahezustehen gilt als salonfähig, sogar als intellektuell, obwohl diese Ideologie ca. 100 Millionen Tote auf dem Gewissen hat.

https://www.weltwoche.ch/ausgaben/2...ionen-tote-die-weltwoche-ausgabe-19-2018.html

Deshalb sagte ich kürzlich, dass eine Kanzlerschaft Baerbocks gefährlich sei. Sie würde das Overton-Fenster sicherlich noch mal weiter nach links verschieben und dann geht das immer weiter in diese Richtung, bis dann irgendwann selbst die SPD rechtsradikal ist.

"Die Masse als schon programmiert" zu bezeichnen impliziert, man selbst sei klüger als alle anderen. Und bei im Prinzip gleichem Input verfüge man über eine Resistenz, Durchblick und Weitsicht um Wahrheiten zu erkennen, die anderen verschlossen blieben. Das halte ich für elitär und daher auch für anmaßend.

In nur wenigen Punkten bin ich mir so sicher, wie bei diesem: Die Masse ist programmiert! Die letzten anderthalb Jahre haben das endgültig bewiesen. Mir war es schon vorher klar, weil ich schon immer anders getickt habe als die Masse. Der Film Matrix ist die perfekte Allegorie für unsere Situation. Als Neo an Morpheus die Frage richtet: Was ist die Matrix? Sagt dieser: Kontrolle. Wir brauchen also gar keine Simulation, es kommt nur auf das wesentliche an: Kontrolle. Und im smarten Zeitalter läuft das natürlich smart ab, über die Medien. Wenn man das Corona-Narrativ von außen betrachtet, wie ich es tue, dann erkennt man ganz klar, wie hier die Kontrolle ausgeübt wird. Allerdings wäre das tatsächlich anmaßend, wenn ich es so stehen lassen würde, ohne hinzuzufügen, dass das lediglich meine persönliche Ansicht ist, ich erhebe damit keinen Wahrheitsanspruch, nennen wir es meine Pet Theory. Diese hat sich mir jedoch aufgedrängt, ich kann gar nicht anders, als das so sehen, ich habe es mir nicht ausgesucht. Und außerdem ist noch wichtig zu betonen: Ich halte die Matrix ja genau so am Laufen, wie die anderen auch, indem ich Steuern zahle, einkaufen gehe, mich mit der Situation arrangiere. Es ist unwahrscheinlich, dass sich in absehbarer Zeit etwas daran ändern wird. Die Matrix ist zu bequem, man hat sich zu sehr an sie gewöhnt. Selbst wenn man sie theoretisch durchschaut hat, hält sie einem praktisch noch gefangen. Alles was man tun kann, ist im Geiste so autonom wie möglich zu bleiben.
 
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