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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Das Letzte, was die Regierung will, sind autonome Bürger. Wenn zu viele Menschen Selbstversorger werden, kommt ein Gesetz, das den privaten Gartenanbau verbietet. Die moderne Matrix ist jedoch so konstruiert, dass die Mehrheit gar nicht raus will, jedenfalls noch nicht.
O.k. was die Regierung will ist die eine Sache, sie hat einen Staat zu verantworten und was ich will ist eine andere Sache, mein Wohlergehen, das habe ich zu verantworten und wenn ich davon ausgehe, dass die Regierung nur in Form von Statistiken etwas von mir erfährt, kann ich nicht auf den Willen der Regierung warten, um zufrieden zu sein, da ist manchmal Opposition dringend notwendig bzw. ganz einfach im Verborgenen illegal sein. Das heißt, wenn ich zu Hause in der Wohnung illegal Pflanzen anbaue, dann teile ich das der Regierung nicht mit und ich bin ein autonomer Bürger ohne, dass die Regierung es erfährt. So viel Freiheit haben wir trotz zunehmenden Überwachungsstaat, wie manche meinen, im Land. Ich bin wie gesagt für mein Wohlergehen verantwortlich und muss dafür weder die Gesellschaft kippen, noch die Regierung stürzen und bleibe in mir drin frei und autonom. So gibt es jetzt in der Krise staatliche Regeln, das muss die Regierung veranlassen, dazu ist sie per Verfassung gezwungen, auch was das Impfen angeht aber das hält mich doch alles nicht ab mein persönliches Immunsystem so zu gestalten, das ein Infizieren nicht möglich ist, egal wie die Regeln sind, ich fühle mich geborgen.
 
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Bist du jetzt auch bei den Querdenkern gelandet?

Wenn man Querdenker sein muss, um ausartende Angriffe auf unschuldige Bürger durch die Polizei und irrational behördlichen Schikanen zu verabscheuen, dann bin ich stolzer Querdenker.
Dass du dich für diese Vorgangsweisen begeistern kannst, zeigt dass du ein lupenreiner Anhänger des Führerprinzip bist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Führerprinzip
 
Leuten, welche sich wiederholt mit *Querdenkern* sosehr
schwer tun, könnten Überlegungen der Politwissenschaftlerin
*Ulrike Guerot*
helfen - nämlich *Respekt* auch für Kritiker ihrer Ansichten!

Keine Chance, manche Menschen wie Anideos sind ideologisch so verfestigt, da hilft auch ihre vernünftige Argumentation nicht.

 
Den PCR-Test kritisch unter die Lupe zu nehmen, das ist völlig legitim.

Die Ausführungen zum Thema PCR, auf die Du dich durch den Göttinger Anwalt Rainer Füllmich beziehen könntest, bezeichnet Olfert Landt, Geschäftsführer der Firma TIB Molbiol, die die PCR-Test herstellt, zwar einerseits lapidar als „Quatsch“, andererseits räumt er aber auch bemerkenswerterweise ehrlich ein:

"Um gefährlich für Dritte zu sein, müsse man „100 Mal mehr Viruslast in sich tragen als die Nachweisgrenze der Tests”. (Olfert Landt)

Die Schlussfolgerung ist also erlaubt, dass die Gefährlichkeit des besagten und betagten Virus „mindestens um das Hundertfache“ als ganz bewusst aufgebauscht gilt, um in allen Fällen zu jeder Zeit eine importierte Pandemie auch "als epidemische Lage von nationaler Tragweite" als Rechtsbegriff in § 5 Abs.1 Satz 4 des IfSG eine vorrangig "zwingende" Beachtung zukommen zu lassen, um eine Vielfalt von Grundrechten auszuhebeln und den nationalen Notstand zur Schuldenausweitung beim betroffenen Bürger finanztechnisch doppelt - mit dessen stillschweigender Zustimmung - zu rechtfertigen vermögen.

Wodurch nun einmal offene Fragen mit einem bemerkenswerten „Geschmäckle“ (para-ökonomisch) zurückbleiben, welche auch durch untrügliche Symptome, die durchaus auf Corona als Geschmacksverlust hinweisen, nicht so einfach entschuldigend kompensiert werden können.

Der PCR-Test erkennt Möglichkeiten, die anlagebedingt zu einer mittelbar schwerwiegenden Infektion führen könnten, was einer sofortigen unmittelbaren Impfung zu deren Rechtfertigung verhülfe, aber mehr nicht!

Bernies Sage (Bernhard Layer)

Meinst du das hier? Das liest sich für mich ganz anders. Dass die Viruslast für die Infektiosität und für die Schwere der Erkrankung ausschlaggebend ist, das ist doch nicht neu und niemand hat es bestritten, am wenigsten Drosten. Dass die Politik sich nicht traut, positiv Getestete frei herumlaufen zu lassen, ist auch verständlich. Mit 0,5 Promille bin ich noch fahrtüchtig, aber das interessiert die Polizei nicht. Wenn sie mich erwischt, dann bin ich den Lappen los und muss den Wagen stehenlassen, weil ich eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstelle.
Es ist sehr gut möglich, dass nur die Hälfte der positiv Getesteten infektiös sind, aber wer will die Verantwortung für die Gefährdung des Lebens auch nur eines einzelnen Menschen auf sich nehmen? Die Politiker wollen es nicht und ich kann es sehr gut nachvollziehen.
 
Wenn man Querdenker sein muss, um ausartende Angriffe auf unschuldige Bürger durch die Polizei und irrational behördlichen Schikanen zu verabscheuen, dann bin ich stolzer Querdenker.
Dass du dich für diese Vorgangsweisen begeistern kannst, zeigt dass du ein lupenreiner Anhänger des Führerprinzip bist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Führerprinzip
Das Video ist doch längst bekannt und wer die Dame war, auch. Komm doch nicht immer wieder mit dem gleichem Sch....
 
Man oh Mann dieses sich gegenseitig in den Hals kotzen, wenn die Argumente ausgehen, ist schlimmer als im Sandkasten bei Kleinkindern.
Bin zwar kein Moderator aber mich nervt so ein primitiver Ausdruck von negativen Gefühlen nur, weil das bedingungslose Recht haben nicht funktioniert.
@ Anideos Du hast hier im Forum zum Thema Corona viel Misst geschrieben, nimm es einfach zur Kenntnis und reflektiere.
 
Ich war zu blöd, um den Vergleich der Ansteckung von Fußpilz in einer Sauna mit der Infektion von covid auf die gleiche Gefahr, Verhaltens- und Verschuldensstufe zu stellen.
Die Behauptung ist falsch , daß Menschenrechte direkt eingeklagt werden können.
Daß wir nicht damit leben können, wenn etwas einfach passiert (heißt: einfach in Kauf nehmen)kann nicht als Argument gegen die Angst vor einer unberechenbaren, unbekannten Krankheit verwendet werden: die Krankheit ist Ursache für die Angst.
Das Gespräch war derart konfus und in sich widersprüchlich und mit Zitaten gespickt, daß ich ihm nur teilweise folgen konnte.
Das Hohe Lied der Selbstverantwortung setzt einen Menschen voraus, der die Problematik voll durchschaut.
 
Ich bin wie gesagt für mein Wohlergehen verantwortlich und muss dafür weder die Gesellschaft kippen, noch die Regierung stürzen und bleibe in mir drin frei und autonom.

Aber genau das ist doch mein Punkt: Wenn genug Menschen im Innern frei und autonom werden, dann wird die Gesellschaft irgendwann von alleine kippen, weil die kritische Masse erreicht wird. Und dann kann die Regierung entscheiden, was sie will, es hat keinen Effekt mehr. Allerdings wird die Regierung nicht kampflos abtreten. Und deshalb werden mehr autonome Menschen mit Gewissheit zu totalitäreren Reaktionen seitens der Regierung führen. Dieses Paradoxon muss man durchschauen. Nur durch eine solche Entwicklung wird sich wirklich etwas ändern, aber es wird dann eben auch erst noch schlimmer, bevor es besser wird.

So gibt es jetzt in der Krise staatliche Regeln, das muss die Regierung veranlassen, dazu ist sie per Verfassung gezwungen, auch was das Impfen angeht aber das hält mich doch alles nicht ab mein persönliches Immunsystem so zu gestalten, das ein Infizieren nicht möglich ist, egal wie die Regeln sind, ich fühle mich geborgen.

Ich fühle mich geborgen, weil ich davon ausgehe, dass die Dinge einem göttlichen Plan folgen. Letztendlich ist das alles ein kosmisches Spiel, aber dennoch ein ernstes Spiel, kein Kinderspiel. Die Welt ist eine Bühne, aber das aufgeführte Stück muss der menschlichen Natur gemäß ein dramatisches und tragisches sein. Wäre ich in der derzeitigen Inkarnation Jens Spahn, dann würde ich auch nur meine Rolle spielen. So gehöre ich eben zur Gegenbewegung. Trotz all der Diskussionen und Differenzen sollte man das nicht vergessen.

Man oh Mann dieses sich gegenseitig in den Hals kotzen, wenn die Argumente ausgehen, ist schlimmer als im Sandkasten bei Kleinkindern.
Bin zwar kein Moderator aber mich nervt so ein primitiver Ausdruck von negativen Gefühlen nur, weil das bedingungslose Recht haben nicht funktioniert.

Das passiert, wenn man seine Rolle zu ernst nimmt. Das bedingungslose Recht haben ist ein Phänomen, das ich noch nie verstanden habe. Ich diskutiere zwar auch sehr gerne, aber ob ich recht habe oder nicht ist für mich nicht so wichtig. Wer soll das schon entscheiden? Es gibt keinen objektiven Beobachter, jedenfalls nicht hier in dieser Dimension.

@ Anideos Du hast hier im Forum zum Thema Corona viel Misst geschrieben, nimm es einfach zur Kenntnis und reflektiere.

No Chance. Anideos ist dazu nicht fähig. Er spielt die Rolle des Demokratieverteidigers und weiß sich zweifelsfrei auf der Seite der moralischen Überlegenheit. Selbst wenn Corona-Skeptiker irgendwann auf ein Isolierbett geschnallt und zwangsgeimpft werden, wird er noch den demokratischen Rechtsstaat verteidigen, der solche Maßnahmen durchführt. Und wer solche Aktionen als menschenverachtend bezeichnen wird, der ist rechtsradikal. Das wird sich immer weiter hochschaukeln, bis es dann irgendwann so absurd sein wird, dass es in sich zusammenfällt. So wie man damals im Führerbunker noch die Eroberung russischer Ölquellen plante, als schon die Granateneinschläge vor der Tür zu hören waren, so wird auch dieses und jedes andere System nicht begreifen, dass seine Zeit vorbei ist - bis sie vorbei ist. Das ist das ewige Gesetz von Werden und Vergehen, Aufbauen und Zerstören. Nur Werden und Aufbauen kann genau so wenig funktionieren wie nur Vergehen und Zerstören. Da aber alles, was mit Absterben zu tun hat, verdrängt wird, kommt es zu oben beschriebenem Phänomen. Das ist so, wie wenn man die Spritanzeige beim Autofahren so lange ignoriert, bis das Auto stehen bleibt - und dann aus allen Wolken fällt. So funktioniert geschichtlicher Wandel. Und dann heißt es plötzlich: "Das ist ... äh ... meiner Kenntnis nach ... äh ... unverzüglich".
 
Die Behauptung ist falsch , daß Menschenrechte direkt eingeklagt werden können. ....

"Die Mitgliedstaaten des Europarats lassen die Umsetzung der Europäischen Menschenrechtkonvention (EMRK) nicht nur überwachen, sondern haben mit dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) auch ein Gericht geschaffen, bei welchem Verletzungen eingeklagt werden können."

Quelle: https://www.europewatchdog.info/europarat/grundwerte/menschenrechte/
 
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auch ein Gericht geschaffen, bei welchem Verletzungen eingeklagt werden können."
Aber erst nach Erschöpfung des innerstaatlichen Rechtsweges - nicht DIREKT.
https://www.menschenrechtskonventio...eischen-gerichtshof-fuer-menschenrechte-9451/

Dazu noch so eine Spezialität:
Würde des Menschen geht vor Gesundheitsschutz des Menschen:
Man dürfe die "Alten" nicht wegsperren, wenn sie Besuche haben wollen.
Na ja. Dann müssen die "Alten" eben aus dem Heim ausziehen, in dem es um den gesamten Gesundheitsschutzes des Heimes (Personal und Mitbewohner) geht.
 
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