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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Ihr seid mittlerweile in diesem Punkt wirklich komplett verroht. Der Spieß könnte sich noch umdrehen, wenn langfristige Spätfolgen nach der Impfung auftreten. Darauf werde ich dann aber nicht mit Hohn reagieren, sondern mit Empathie, das ist der Unterschied.

Warum bin ich denn verroht? Bitte erkläre mir das anhand meines konkreten Beitrages :)
 
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Wir fordern alle, jeden Tag, auf Teufel komm raus das Schicksal heraus, sobald wir das Haus verlassen. Wieso nicht einfach drin bleiben und gar nichts mehr tun, wenn die Welt so gefährlich ist? Corona hat irgendwie die Massen getriggert, das Lebensrisiko zu entdecken. Keine Ahnung, was ihr alle für einen Film schiebt. Ich komme mir mittlerweile in dieser Maskenwelt vor wie in einem grottenschlechten Katastrophenfilm, in dem einfach nichts passiert, außer Panik.

Ich erkläre es dir:
Es gibt Menschen, die das Leben lieben, weil sie sich an eigenen Erfolgen oder an den Erfolgen ihrer Kinder freuen, weil sie gerne Feste feiern gemeinsam mit Angehörigen und Freunden, weil sie gern die Welt bereisen, fremde Kulturen kennenlernen und Menschen fremder Kulturen zu verstehen lernen und ähnliches mehr. Sie erfreuen sich an allem, was die Natur hervorgebracht hat und an allem, was der Mensch in seiner Geschichte hervorgebracht hat an Monumentalbauten, an Kunst und Kulturgüter und an technologischen Errungenschaften und sie wollen das alles hautnah erleben.

Solche Menschen wollen wieder all das, was sie wegen der Pandemie vermisst haben, wieder genießen können und sie wissen, dass das nur möglich ist, wenn alle sich an bestimmten Regeln halten, denn um einen herum gibt es genug Fälle von Menschen, die infiziert wurden und keine Möglichkeit mehr haben, all das wieder zu genießen, sei es, weil sie noch mit den Spätfolgen der Krankheit zu kämpfen haben oder weil sie daran gestorben sind und das wünschen sie weder sich selbst, noch ihren Angehörigen und Freunden – eigentlich niemandem.

Auf der anderen Seite gibt es aber auch Menschen, die mit dem Leben abgeschlossen haben, weil sie keine Freude mehr daran haben, weil sie keine Träume mehr haben, weil sie keine Menschen um sich herum haben, mit denen sie die Freuden des Lebens teilen können oder ganz einfach weil sie Fatalisten sind und ihr Schicksal und die Kontrolle über ihr Leben dem Zufall überlassen.

Solche Menschen betrachten nur ihre triste Gegenwart und malen sich eine ebensolche Zukunft aus und können nicht verstehen, dass andere aus ihrer glücklichen Vergangenheit zehren, solange die Pandemie andauert und alles unternehmen, damit ihre Zukunft wieder so glücklich wird, wie ihre Vergangenheit schon war.

Es ist nicht das Lebensrisiko, das die Menschen dazu motiviert, Masken zu tragen und sonstige Schutzmaßnahmen zu treffen, sondern ihre Sehnsucht nach einem wieder normalen Leben mit allen seinen Freuden. Das Lebensrisiko haben nur solche ständig vor Augen, die immer nur für sich selbst Verantwortung getragen haben und ihre triste Zukunft auch allen anderen zuzuschreiben meinen. Für alle anderen stehen die Lebensfreuden und die Aussicht darauf im Vordergrund.

Ich will das Leben wieder so genießen können, wie ich es vor der Pandemie getan habe und nur deshalb schütze ich mich und mein Umfeld vor dem Virus, deshalb habe ich mich auch impfen lassen und nicht aus Panik, sondern aus reiner Vernunft, denn auch das glückliche Leben, das ich vor der Pandemie hatte, das musste ich mir erarbeiten und erkämpfen. Das gilt jetzt auch und das trifft nicht nur mich, sondern die ganze Welt und um glücklich zu sein wie bisher, brauche ich die ganze Welt, denn ich will sie noch näher kennenlernen.
Wie realitätsblind muss man denn sein, um nicht sehen zu können, dass die ganze Welt gerade genau das wieder erreichen will, was sie schon hatte: die Normalität.
 
Ich will das Leben wieder so genießen können, wie ich es vor der Pandemie getan habe und nur deshalb schütze ich mich und mein Umfeld vor dem Virus, deshalb habe ich mich auch impfen lassen
Das ist ein klassisches Mainstream-Hauptargument, bei welchem der verständliche Wunsch der Vater aller (konservativ) bewahrenden Gedanken ist und in der Volksmeinung tatsächlich - vor allem unter blauäugigen Menschen - sehr weit verbreitet scheint.

Doch alle Gedanken müssen erst lernen, mit der Geschwindigkeit des Lichtes "irgendwie mithalten" zu können.

Bei einer impulsartigen Anstands- und Abstandhalterung von sendungsbewussten Lichtquanten mit einem Rotationsdurchmesser von "Drei=3" genügen 1,5 Abstandseinheiten zum zurückgelegten Beobachtungswinkelzeitmaß. Und das kann man "verhältnismäßig genau" berechnen. Darauf beruht letztendlich auch der eindrucksvolle Anwendungserfolg der speziellen unangreifbaren Relativitätstheorie.

Also sagt mir mein interpretativ zu Relativismen neigenden "Ge(h)hirn" ( 'h' steht für 'holistic=ganzheitlich') in bedächtig impulsartig ausgesendeten "Signalen der Wiederkehr", dass ich mich vor einer (billigend in Kauf zu nehmenden) "Körperverletzung durch Impfung" - jedenfalls als schützende Vorsorgemaßnahme - generell nicht dauerhaft "gleich wirksam bei Allen und vor Aliens" sicher sein kann. :D

Also wird sehr wahrscheinlich der Kommerz von ständig wiederkehrenden Wiederholimpfungen, wie dieser bei allen Retard-Präparaten übrigens para-ökonomisch im Vordergrund steht, natürlich immer nur auf die "allgemein gute" Absicht im Blickfeld einer führ-sorglichen Schutzmaßnahme fokussiert, die aber in sehr auffälliger Weise eigentlich gar keinen demokratischen Widerspruch dulden soll - jedoch (nahezu) gleichzeitig mit verantwortungsloser Angstmache über die PRESSEVATIVE - als überwiegend einseitig "vierte nach-richtende" Gewalt - diese eigentlich beherrschbare Angst in unzutreffender, unangemessener und unbestimmter Weise - bis hin zu einer medizin-politischen Chuzpe pflegt.
...um glücklich zu sein wie bisher, brauche ich die ganze Welt, denn ich will sie noch näher kennenlernen.
Je "näher" Du die Welt kennen lernen willst, desto "näher" muss sie dir auch im Herzen und Scherzen sein. Aber dies ist mit deiner "weit" eingegangenen Abhängigkeit von Chemie-Giganten nicht garantiert und dies wird auch in allen politisch ausgehandelten Verträgen mit den Großkonzernen nicht für die Impfstoffe garantiert. Großkonzerne sind doch nicht blöd!
Wie realitätsblind muss man denn sein, um nicht sehen zu können, dass die ganze Welt gerade genau das wieder erreichen will, was sie schon hatte: die Normalität
Genau diesen Vorwurf benutze ich zur Gegenrede: "Wie realitätsblind muss man denn sein, um nicht sehen zu können, dass die ganze Welt gerade genau das wieder erreichen will, was sie schon immer hatte":

Nämlich "Die Katze im Sack, - gekauft im EIN-Sack von AA-Normalität" - und Schrödinger's haarsträubende Katzenallergie lässt ladungstechnisch dabei grüßen, was mit Blick auf die Nikomachische Ethik besonders seltsam im Selbstwiderspruch einer "modern modernder Fest-Stellung" anmutet:

"Ort und Zeit ohne jeden Viren-Grund ist aller höchste Gewalt"

Viren sind göttlich in ihrer Ur-Funktion als aller geringstes Antibiotika. Und die Bekämpfung von Antibiotika setzt Nichtwissen voraus.

Jedoch hat dies schon jemals jemand sprachlich gewaltfrei als ur-gewöhnlich in der Pandemiefreiheit geschnallt, dass ein (mRNA-)Botschafter-Virus nicht durch unerbittliche Bekämpfung im Nirwana verhallt? :rolleyes:

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum bin ich denn verroht? Bitte erkläre mir das anhand meines konkreten Beitrages :)

Ich bezog mich damit hauptsächlich auf Giacomos Darwin-Award-Kommentar, aber immerhin warst du derjenige, der den Link überhaupt ins Spiel gebracht hast und da frage ich mich doch: Mit welcher Motivation? Vielleicht um gerade solche Reaktionen zu provozieren?

Es gibt Menschen, die das Leben lieben, weil sie sich an eigenen Erfolgen oder an den Erfolgen ihrer Kinder freuen, weil sie gerne Feste feiern gemeinsam mit Angehörigen und Freunden, weil sie gern die Welt bereisen, fremde Kulturen kennenlernen und Menschen fremder Kulturen zu verstehen lernen und ähnliches mehr. Sie erfreuen sich an allem, was die Natur hervorgebracht hat und an allem, was der Mensch in seiner Geschichte hervorgebracht hat an Monumentalbauten, an Kunst und Kulturgüter und an technologischen Errungenschaften und sie wollen das alles hautnah erleben.

Solche Menschen wollen wieder all das, was sie wegen der Pandemie vermisst haben, wieder genießen können und sie wissen, dass das nur möglich ist, wenn alle sich an bestimmten Regeln halten...

Ob die bestimmten Regeln überhaupt einen nennenswerten Effekt hatten, wird sich wohl erst nach und nach zeigen:

https://www.mmnews.de/politik/165515-forscher-lockdown-war-sinnlos

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Das Forscherteam um die Professoren Göran Kauermann und Helmut Küchenhoff (München) kommt in seinem mittlerweile 16. Codag-Bericht zur epidemischen Lage zu dem Ergebnis, dass die Maßnahmen des "Lockdown light" ab dem 2. November sowie deren weitere Verschärfung am 16. Dezember und auch die "Bundesnotbremse" von Ende April keinen "unmittelbaren Zusammenhang" zum abflachenden Infektionsgeschehen aufweisen.
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Nun könnte man sagen: Hinterher ist man immer schlauer. Aber: Wieso findet im Mainstream dann nicht eine groß angelegte Berichterstattung über diese neuen Erkenntnisse statt? Das müsste doch jetzt die Schlagzeile überhaupt sein, für eine lange Zeit.

Auf der anderen Seite gibt es aber auch Menschen, die mit dem Leben abgeschlossen haben, weil sie keine Freude mehr daran haben, weil sie keine Träume mehr haben, weil sie keine Menschen um sich herum haben, mit denen sie die Freuden des Lebens teilen können oder ganz einfach weil sie Fatalisten sind und ihr Schicksal und die Kontrolle über ihr Leben dem Zufall überlassen.

Solche Menschen betrachten nur ihre triste Gegenwart und malen sich eine ebensolche Zukunft aus und können nicht verstehen, dass andere aus ihrer glücklichen Vergangenheit zehren, solange die Pandemie andauert und alles unternehmen, damit ihre Zukunft wieder so glücklich wird, wie ihre Vergangenheit schon war.

Und du unterstellst nun also, dass alle Corona-Skeptiker solche unglücklichen Fatalisten sind?

Wie realitätsblind muss man denn sein, um nicht sehen zu können, dass die ganze Welt gerade genau das wieder erreichen will, was sie schon hatte: die Normalität.

Die Zeit der alten Normalität dürfte vorüber sein, denn die Spaltung der Gesellschaft ist durch diese Krise tiefer denn je. Ich kann mir nicht vorstellen, dass nach Corona (und ob es dieses Nach Corona überhaupt gibt, ist derzeit ungewiss) diese Spaltung in grob gesagt zwei Lager einfach wieder verschwinden wird. Denn es geht ja in dieser Debatte längst nicht mehr um ein Virus, sondern um die Grundeinstellung der Menschen zum Leben überhaupt. Realitätsblind ist man nur, wenn man denkt, es gehe hier um eine Krankheit. Es geht schon lange nur noch um den Umgang mit der Krankheit.
 
"Hatten die Schweden doch recht?"

"Es zirkuliert ein Mythos, dass Schweden besonders hat
getroffen wurde."

"Zwei Drittel aller europäischen Länder verzeichneten
eine höhere Sterblichkeitsrate als Schweden -t r o t z-
harten Lockdowns."

*Tegnell*
verwies immer wieder darauf,dass man auf die gesamte Volksgesundheit schauen
müsse. Harte Lockdowns würden die Menschen so startk belasten, dass andere
Sterblichkeitsraten steigen würden."

Zitate aus den heutigen Salzburger Nachrichten Seite 4.
 
...
Wie realitätsblind muss man denn sein, um nicht sehen zu können, dass die ganze Welt gerade genau das wieder erreichen will, was sie schon hatte: die Normalität.

Und ein Kreis ist Rund ! Eine banale Selbstverständlichkeit ! Oder kennst du jemand der das nicht will ??? Es geht hier um den Weg zurück zu Normalität, einen Weg den man wahrscheinlich nicht zurück gehen müsste, wenn man die ganze Sache nicht so hysterisch und mehr rationaler angegangen wäre.
 
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