Anideos
Well-Known Member
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- 17. Dezember 2014
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Wie gesagt, das Fenster in die Welt ist die Wahrnehmung über Gehirn und Seele, da gibt es so unendlich viele Möglichkeiten auch ohne Internet, vor der eigenen Tür, nur man muss mal hinschauen wollen was da los ist und nicht ständig das Flüchten vor dem Selbst brauchen. Ich mache seit vielen Jahren Home-Office, habe mich weit von der Familie entfernt aber ich bin kontaktfreudig, auch wenn mir einer sagt, hau ab Du alter Mann Du stinkst oder gehen Sie weg, Abstand halten, akzeptiere ich das. die Menschen haben besondere Angst und sind so im Stress aber Jammern wegen geschlossen lasse ich nicht gelten. Nur das, was man für Geld bekommt, ist eingeschränkt, alles Andere wozu man den eigenen Geist braucht ist sogar noch besser möglich, denn es gibt weniger Ablenkung. Sich selbst reflektieren geht, nur wenn man alleine ist und das ist für die Lebensbewältigung dringend notwendig. Ja, die Unterhaltungsmöglichkeiten von außen sind eingeschränkt aber die Unterhaltung von innen geht besser als je zuvor, jeder kann sein Gehirn zur kreativen Gestaltung benutzen und wer das nicht kann, weil er nur vom Dienstleister kaufen kann, sollte es dringend lernen denn die üppige Unterhaltungsmaschinerie wie wir sie gewohnt sind, wird das Überleben der Menschen nicht garantieren, nur die Ablenkung davon. Deshalb bringt es nichts Mitleid zu denen zu haben die da jammern, weil alle Unterhaltung zu ist, sondern zu sagen was über die Wahrnehmung der Sinne alles möglich ist, auch im sozialen Bereich. Dann sind Samstag nicht viele tausende in der Fußgängerzone, sondern nur ein paar Hundert und einer würde reichen um erfüllend in Kontakt zu kommen an einem Samstagvormittag. Da gibt es keinen Verlust, im Gegenteil, es trennt sich die Spreu vom Weizen und das ist viel wert. Ich leugne die Krise nicht aber ich bin auch kein Opfer, das nach Mama schreit.
Denk immer daran 3u,
du bist nur deshalb ein Unikat, weil niemand mit dir tauschen will.
Und das war nicht dein Lebensentwurf, sondern dein Schicksal.
Macht es gut, alle zusammen.
Es war wieder mal eine willkommene Abwechslung mitten in der Coronazeit, wenn auch keine erbauliche.