Noch einmal zurück zu Descartes und seiner eigentlichen Absicht... Deskartes wollte die Philosophie auf ein sicheres Fundament stellen und "letztbegründen"... Und um diese Frage soll es mir jetzt gehen... Also, Ausgangspunkt für Descartes ist der radikale Zweifel, der ihn auf den unumstößlichen Satz "Cogito ergo sum" bringt, an dem er nun die ganze Philosophie neu festmachen will... Aber das kann er nicht, denn der Satz ist zirkulät... Aus ihm folgt weiter nichts... Es ist ein Analytischer Satz, der für sich sicherlich gerechtfertigt ist, aber der Satz steht allein für sich... Es ist nichts anschlussfähig bzw. Descartes kann nichts daran festmachen... Und darum kann er darauf auch keine Philosophie gründen oder gar letztbegründen, wenn das denn überhupt geht... Aber er hätte natürlich zu einem Synthetischen Satz greifen können bzw. zu einem synthetischen Argument... Aber ein solches synthetisches Arguemnt kann niemals ein sicheres Arguemtn sein, denn es bleibt das (Gegen-)Arguemnt der offenn Frage, das Moor irrtümlich gegen Definitonen von Gut ins Feld führte... Bei Definitionen von Gut bleibt das Gegnearguemtn der offenen Frag gerade nciht, weil es sich um Analytische Definitionen handelt, womit Moors Arguemtnation zum Naturalistischen Fehlschluss endgültig zusammenbricht... Aber bei synthetischen Sätzen zieht das Gegenargument... Ich kann bei synthetischen Sätzen immer Fragen; Ist das wirklich so? Und damit kann ich auch niemals eine Philosophie mit synthetischen Sätzen letztbegründen... Also weder mit analytischen Sätzen, noch mit synthetischen Sätzen lässt sich eine Philosophie letztbegründen... Aber könnte es vielleicht mit trnaszendentalen Sätzen gehen? Antowrt: Ja, unbedingt.... Allerdings sind solche transzendentalen Sätez sehr selten und man muss schon sehr lange danach suchen... Aber grudnsätzlich sollte eine Letzbegründung irgendeienr beliebigen Philosophie mithilfe von transzendentalen Sätzen möglich sein... Ich stelle das nur einmal in Aussicht... Und nun folgendes.... Was wäre, wenn meine eigene Definiton des Guten als das, was niemandem schadet, ein solches transzendentales Urteil wäre? Ich selbst vermag das nciht mit Sicherheit zu sagen, aber stelle es einmal als Fragestellung in den Raum... Dann könnte man damit eine echte Ethik und überhaupt jegliche Morlaität (auch und gerade ohne Gott) letztbegründen! Das wäre etwas, was Knat nicht gnaz geschafft hat... Er hat es "fast" geschafft, aber eben nicht gnaz... Und dann hätte man zumindest schon einmal einen Anfang... Man würde eine Zipfle von Gottes Weisheit in Händen halten... Jedenfalls halte ich es nciht grundsätzlich für ausgeschlossen, dass es möglich ist, mit Hilfe tranzendentaler Sätze eine wie auch immer geartete Philosophie letztzubegründen... Die Physik etwa macht das fast nur... Warum sollte das nicht auch in der Philosophie möglich sein?