Und was ist nun mit praktischen vor alle deontischen Syllogismen... Da darf ich als Obersatz tatsächlich keine Definition von Gut einsetzen, denn jede Definiton dieser Art ist analytisch... Wenn ich Definiere: Gut ist, was dem Wohl aller dient, oder Gut ist, was niemandem schadet, dann sind das wenigstens analytische Sätze... Ob es sich beim letzten satz nicht vielleicht um ein trnaszendentales Urteil handelt, vermag ich nicht zu sagen, will ees aber nicht gänzlich ausschließen... Betrachten wie einfach mal beide Sätze akls analytisch... Und dann darf ich sie nicht als Obersatz für einen deontischen Syllogismus einsetzen, weil der Syllogismus dann zirkulär wird... Das heißt aber nicht, dass ich nicht definieren darf, das darf ich schon... Aber ich darf die Definition nicht logisch verwenden... Gibt es einen Ausweg? Ja: Umformulieren: Niemandem schaden ist gut... Dem Wohle aller dienen ist gut... Und schon habe ich din gleichen Satz in eine synthetische Formn gebracht und der Syllogismus funktioneirt... Das aht aber nichts mit naturalistischem Fehlschluss a la Moore zu tun... Der hat das Definieren von Gut per se abgelehnt, und zwar aus ideologischen Gründen... Er war Intuitionist, und für ihn darf es aus ideologischen Gründen keien Definition von Gut geben... Er nannte solche Defintionen naturaltische Fehlannahmen... Aber das ist natürlich unsinn... Definieren darf ich durchaus, und das muss ich auch, wenn ich kein Intuitionist sein will... Ihc muss die Definitioenn nur für praktische, deontishce Syllogismus umformulieren... Noch einmal zu Moores unterstellung eines Naturalistischen Fehlschlusses bei Definition von Gut:
Es gibt keinen naturalistischen Fehlschluss... Die bloße Unterstellung, jemand der glaubt, eine Definition von Gut gefunden zu haben, sei einer "naturalistischen Fehleinschätzung" zum Opfer gefallen, ist eine bloße Ad-hoc-Behauptung und durch nichts begründet. Gut ist kein irrationaler Begriff, und kann daher sehr wohl definiert werden. Z.B. als das, was niemandem schadet...