• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

CHRONIK: Wien ist (wird) anders (durch neue Bewohner)

Wiener Hotels nehmen Ukrainer auf (c) Online seit gestern, 19.00 Uhr
33 Personen aus der Ukraine sind derzeit im Hotel am Brillantengrund untergebracht, hauptsächlich Frauen mit ihren Kindern. Seit zwei Tagen nimmt das Hotel Schutzsuchende auf. „Der Raum ist da und sie brauchens“, sagt Geschäftsführer Marvin Mangalino im Interview mit „Wien heute“. Mehr als die Hälfte seines Hotels wird nun von Menschen aus der Ukraine bewohnt. Am Samstag kommen weitere sieben Schutzsuchende an, und dann sind zumindest hier die Kapazitäten ausgeschöpft.
Spendenzentrale der St.-Barbara-Kirche | Gastfamilien-Infos des SOS-Kinderdorfs
 
Werbung:
Wiener Polizei hat Überstunden-Problem (c) Online seit heute, 5.20 Uhr
„Es ist eine Grenze erreicht, ab 60, 70, 80 kommandierten Überstunden im Monat ist das einfach genug. Und deswegen müssen wir unbedingt schauen, dass wir das mit entsprechend Personal ausgleichen“, sagt Hermann Greylinger, Vorsitzender der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen (FSG) in der Polizeigewerkschaft.
„Von den Bewerberinnen und Bewerbern, die sich bei uns melden, schaffen es zwischen einem Viertel und einem Drittel in die Polizeischule und in den Polizeiberuf“, sagte Polizeisprecher Markus Dittrich. So gab es in Wien im Vorjahr 1.873 Bewerbungen, es wurden aber letztlich nur 522 Planstellen besetzt. Dabei hätte das zuständige Innenministerium eigentlich mehr Stellen genehmigt.
Massenansturm auf Lokal U4: Polizeieinsatz (c) Online seit heute, 11.44 Uhr (Update: 16.33 Uhr)
Den lokaleigenen Securitys dürfte das zu viel geworden sein – denn auch die Stimmung war aufgeheizt, berichtete die Wiener Polizei. Gegen 22.00 Uhr riefen die Sicherheitsleute dann die Polizei. „Die Polizei hat zwei Stunden lang geholfen, die Menschen unter Kontrolle zu bringen“, so Betreiber Michael Gröss gegenüber „Wien heute“.
1265520_bigpicture_451423_polizei1.jpg
 
Wohnungen für Flüchtlinge gesucht (c) Online seit heute, 13.36 Uhr (Update: 14.41 Uhr) :engel1: :grouphug:
„Die Hilfsbereitschaft der Wienerinnen und Wiener ist enorm, und wir merken, dass sehr viele Menschen auch bereit sind, Wohnraum zu spenden oder zur Verfügung zu stellen“, so Winkler. Partner der Initiative ist der Diakonie Flüchtlingsdienst.
„Wir vermitteln Wohnraum und kümmern uns von der Besichtigung bis zur Übergabe des Wohnraums zwischen Ihnen und den geflüchteten Personen“, erläuterte Birgit Koller von der Diakonie das Prozedere. Wienerinnen und Wiener können sich auf der Homepage der Helfer Wiens und auch per Mail an wohnraumspende-ukraine@diakonie.at mit Angeboten melden.
 
Ukraine-Krieg: Notquartier in Messe Wien in Betrieb (c) Online seit heute, 7.47 Uhr (Update: 11.11 Uhr)
1286055_bigpicture_459200_meldungsliste3_14.jpg


Coronavirus: Wiener Linien reduzieren wieder Intervalle

COVID: Aktuelle Situation Österreich (c) Zeitraum 27.02.2020 bis 22.03.2022 00:00:00
 
Zuletzt bearbeitet:
Flucht aus der Ukraine: Mit dem Zug der Hoffnung ankommen (c) 24.03.2022, 19:43 Uhr
Nina Andresen war schon bei den Freiwilligen am Westbahnhof mit dabei, die später gemeinsam "Train of Hope" gründeten, als damals ab August 2015 Flüchtlinge aus Syrien kamen. Bis vor Kriegsbeginn war sie nun im Corona-Krisen-Management, davor bei einem Integrationsprojekt. Nun nützt sie ihren Zeitausgleich dafür, auch 2022 wieder als Ehrenamtliche Geflüchtete beim An- und Runterkommen vor der Weiterreise zu unterstützen.
 
Ukraine-Krieg: Messe wird Verteilzentrum für Flüchtlinge (c) Online seit gestern

Citybike-Nachfolger WienMobil Rad startet (c) Online seit gestern
1295975_bigpicture_463057_praesentation_stadt_wien_zur_inbetriebnahme_der_wienmobil_rad_stadtionen_.jpg
 
Streunerkatzenprojekt Wien: Hilfe für 3.000 wildlebende Samtpfoten (c) Rathauskorrespondenz vom 01.05.2022
Streunerkatzen sind scheue Nachkommen von verwilderten, d.h. entlaufenen oder ausgesetzten, Hauskatzen. Katzen müssen in der sensiblen Entwicklungsphase zwischen der 2. und 7. Lebenswoche an den Menschen gewöhnt werden, andernfalls sehen sie den Menschen als eine potenzielle Bedrohung an. Bei Streunerkatzen findet diese Sozialisation naturgemäß nicht statt, weshalb diese Katzen nicht mit unseren Heimtieren vergleichbar sind. Streunerkatzen leben völlig frei und haben keine Besitzer*innen. Sie können auch nicht in Haushalte integriert werden, da sie in geschlossenen Räumen panisch reagieren. Angebote, einer Streunerkatze ein neues Zuhause zu geben, sind daher lieb gemeint, aber aus Tierschutzsicht abzulehnen.
Diese friedliche Koexistenz von Streunertieren und Menschen funktioniere jedoch nur so lange, wie die Anzahl der Tiere unter Kontrolle gehalten wird. Im Rahmen des Streunerkatzenprojekts der Stadt Wien werden die wilden Samtpfoten daher eingefangen, kastriert und wieder an ihrem angestammten Ort ausgelassen.

imageformatservlet

Tierschutzstadtrat Jürgen Czernohorszky und Tierschutzombudsfrau Eva Persy übergeben zehn neue Fallen an Kastrationsprojekt
 
Zuletzt bearbeitet:
20. Wiener Zitrustage – 26. bis 29. Mai 2022
in der Großen Orangerie Schlosspark Schönbrunn

https://zitrustage.at/
Zugang: ausschließlich über die Schönbrunner Schloßstraße
Uhrzeit: 10 bis 18 Uhr
Eintritt: € 6,60 (€ 6,- ermäßigt, Kinder und SchülerInnen bis 18 Jahre frei)
Seit fast 280 Jahren werden im Schönbrunner Orangeriegebäude mediterrane Pflanzen überwintert. Anlässlich der Wiener Zitrustage verwandelt sich die 1.200 m2 große Überwinterungshalle alljährlich in einen beeindruckenden Ausstellungssaal.
Für die eigene Sammlung der Besucherinnen und Besucher bieten Spezialbetriebe Zitrusraritäten, Pflanzen für den Wintergarten, ausgesuchte Sommerblumen und Kräuter an. Gartenaccessoires, biologische Pflanzenschutzmittel, Fachbücher, Gewürze sowie zahlreiche kulinarische Spezialitäten runden das vielfältige Angebot ab.
06_Web-902x1024.jpg

Über die Errichtung der Orangerie von Schloss Schönbrunn ist wenig bekannt. So ist ungeklärt, von welchem Architekten die Pläne für das Bauwerk stammen, da zu dieser Zeit sowohl Jean Nicolas Jadot de Ville-Issey als auch Nikolaus Pacassi für den Hof tätig waren. Zwar hinterließ Jadot bei seiner Abreise aus Wien 1753 über 100 verschiedener Pläne, die aber Pacassi vermutlich nicht realisiert hat, wofür auch Stilvergleiche sprechen. Die Fertigstellung muss um 1754 erfolgt sein.
Geheizt wurde die Schönbrunner Orangerie über eine Hypokaustenheizung. Die Warmluft von zehn Heizkammern wurde durch Kanäle im Fußboden, die mit eisernen Platten überdeckt waren, verteilt. Der Fußboden besteht aus Ziegeln, die die Wärme speicherten. Im Winter wurden Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad Celsius erreicht.
1024px-Schwarzenacker_Haus_des_Augenarztes.jpg

 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Brautmyrte Maria Theresias
Ein Pflegling mit ungewöhnlicher Geschichte in der Schönbrunner Orangerie ist die Brautmyrte Maria Theresias.
Wie von anderen Herrscherhäusern erhielt 1736 Maria Theresia vom osmanischen Sultan in Konstantinopel Brautgeschenke, die mit einer Maultierkarawane nach Wien gebracht wurden. Darunter befand sich als lebende Gabe ein Myrtenbäumchen als Sinnbild der Liebe, der bis jetzt dank der guten Pflege gut gedeiht. Erst im Herbst 2006 wurde in den Nachrichten verkündet, dass die Brautmyrte Maria Theresias wieder einmal umgetopft worden war.[3]
https://de.wikipedia.org/wiki/Orangerie_(Wien-Schönbrunn)#Orangerie_als_Veranstaltungsort
Im Jahr 1905 fand in Wien der 1. Internationale Botanische Kongress statt, an dem alle europäischen Staaten, die USA, Argentinien, China und der Kongo teilnahmen. In der Orangerie wurde eine Fachausstellung eingerichtet, die von 13.000 Menschen besucht wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben