• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

CHRONIK: Wien ist (wird) anders (durch neue Bewohner)

Erinnerungen an Praterbesuche als Kind ... :blume1:

Restaurant Walfisch - 1700 Kilo Praterwal-Skulptur wird ins Wien Museum gehoben (c) 19. Juli 2022
Auf einem Plan des Praters von 1782 findet man bereits ein Gasthaus „Zum Walfisch“. Es wurde unter verschiedenen Besitzerinnen und Besitzern immer wieder umgebaut und erweitert. Nach dem großen Praterbrand im Frühling 1945 wurde das Gasthaus in den 50er Jahren wieder aufgebaut. Die Architektin und damals junge Absolventin der Akademie für Angewandte Kunst, Maria Benke, entwarf die Walskulptur im Rahmen der Gesamtgestaltung des Lokals. Der Wal war dann mehr als 60 Jahre lang über dem Eingang des Gasthauses angebracht.
Der aus Holz und Kupferblech gefertigte Wal hatte auch einige technischen Finessen. In der Dunkelheit leuchteten die Augen der Skulptur, und hin und wieder blies er eine Wasserfontäne in die Luft.
Im Jahr 2013 wurde das Gasthaus „Zum Walfisch“ abgerissen. Der Besitzer der Bau- und Abbruchfirma lagerte den Wal anschließend auf dem firmeneigenen Gelände. Nachdem Praterunternehmerinnen und -unternehmer die Skulptur dort 2016 entdeckt hatten, wurde sie nach kurzen Verhandlungen durch die Aktion „Rettet den Walfisch!“ dem Wien Museum als Schenkung übergeben. Im Museumsdepot in Himberg wurde der Wal in den letzten Jahren restauriert.
1428812_bigpicture_515588_wien_museum_online_sammlung_208819_4-4.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Spekulatius-Freunde(rln) ...

Wien Energie: Rechnungshof prüft Geschäfte (c) Online seit heute, 8.51 Uhr (Update: 11.56 Uhr)
Die FPÖ prüfe auch eine Anzeige gegen Bürgermeister Michael Ludwig und Finanzstadtrat Peter Hanke (beide SPÖ) wegen Verdachts des Amtsmissbrauchs, wie Parteichef Dominik Nepp und Klubobmann Maximilian Krauss erläuterten. Ludwig habe mittels Notkompetenz Mittel für die Wien Energie aus dem Stadtbudget freigemacht.
Ludwig und Hanke betonen Versorgungssicherheit (c) Online seit heute, 13.00 Uhr (Update: 13.39 Uhr)
Ludwig eröffnete seine Stellungnahme mit einer erneuten Bestätigung, dass die Versorgung für Kundinnen und Kunden von Wien Energie gesichert sei. Er verwies dann auf Beispiele aus Deutschland und der Schweiz, wo es bereits Schutzschirme für die Energieversorger gebe. Allein in Deutschland mache dieser rund 100 Milliarden Euro aus. In Österreich gebe es das „leider nicht“, so Ludwig. Daher habe Wien einen eigenen Schutzschirm aufgespannt: „Ich habe meine Möglichkeit als Bürgermeister ausgeschöpft, entsprechend der Stadtverfassung, Darlehen von 700 Mio. zu gewähren und gestern ein weiteres in Höhe von 700 Mio. Euro.“
 
Wiener Linien kämpfen mit Personalmangel (c) 29. September 2022

Sechs Meter Schrottriese am Wiener Schwarzenbergplatz vor dem sowjetischen Heldendenkmal (c) 27. September 2022
1515712_bigpicture_551519_meldungsliste2_0.jpg
 
Tag des Kachelofens am 14. Oktober - Preise für Holz und Briketts fast verdreifacht

Immer öfter Rattensichtungen in Wien (c) Online seit heute, 0.01 Uhr
267773_opener_80507_f1b2b9f8-3f19-4537-97e4-1891a0d50e03.jpg
 
Werbung:
Bücher Ernst: Kauft und verkauft Zeitungen aus 200 Jahren (c) 13. Oktober 2022
Die Zeitungen habe man unter anderem von privaten Institutionen, schilderte Geschäftsinhaber Harald Anzböck. So habe man beispielsweise viel von den ÖBB aufgekauft, aber auch von Privatpersonen. „Die haben 30, 40 Jahre lang Zeitungen gesammelt, dann wird der Platz vielleicht ein bisschen zu klein, und dann wird es an uns verkauft“, so Anzböck. Mit den Sammlungen begonnen hat Anzböcks Vater Ernst vor gut 40 Jahren. Zuerst spezialisierte er sich auf Bücher. Später kaufte er den gesamten Bestand der „Wiener Zeitung“ und der „Arbeiterzeitung“ auf. Mittlerweile ist Sohn Harald, gelernter Koch, Herr über das Zeitungsarchiv.
ernst721.jpg

 
Zurück
Oben