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CHRONIK: Wien ist (wird) anders (durch neue Bewohner)

Wer ist Michael Ludwig? (c) Ina Weber 21.09.2023
Post für dich!“, rufe ich und wedle ein weißes Kuvert vor der Nase meiner Tochter hin und her. Mit einer Mischung aus Widerwilligkeit und skeptischer Neugier öffnet die fast 16-Jährige das Objekt. Absender: Stadt Wien. Sie beginnt langsam und laut zu lesen: „Ab deinem 16. Geburtstag bist du wahlberechtigt … lade ich dich deshalb zu einem Event deiner Wahl ein … Michael Ludwig“.
Sie schaut mich fragend an: „Wer ist Michael Ludwig?“ „Der Bürgermeister von Wien “, antworte ich. Mit einem gemurmelten und langgezogenen „oookeee“ geht sie aus dem Zimmer. Leicht geschockt stehe ich in der Küche. Was ist hier schiefgelaufen?
 
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AUSSTELLUNG
Palais Coburg Hotel, Coburgbastei 4, 1010 Wien. Bis 18.2.2024 Di bis So 11:00 bis 19:00 Uhr. 10 €
https://www.palais-coburg.com/palais/ausstellung/

"Servus die Madln!"
Diese Frau war der Hammer: Sie spekulierte in den 1880er Jahren an der New Yorker Börse, korrespondierte täglich mit halb Europa und beriet ihre beste Freundin, die britische Queen Victoria. Durch Intelligenz und Geschick wurde Clementine d´Orleans zur ersten Royalen Influencerin ihrer Epoche – und zwar von Wien aus. Die 1817 geborene Tochter des französischen Königs Louis Philippe war durch ihre Heirat mit Herzog August von Sachsen-Coburg-Koháry nach Wien gekommen und bezog als erste Bewohnerin das Palais Coburg, in dem sich heute das bekannte 5 Sterne-Hotel befindet. Von hier aus machte sie Politik, Geschäfte und Reformen – die zum Teil bis heute nachwirken. So gab sie mit ihrem Leibarzt Carl Braun in Wien den Anstoß für den ersten Lehrstuhl für Gynäkologie der Welt, ein Meilenstein in der Frauenmedizin. Vier Monate lang beleuchtet eine neue Ausstellung im Palais Coburg nun das faszinierende Leben seiner ersten Bewohnerin. Die übrigens viele Beinamen hatte: „Albtraum des Zaren“, „Bismarcks Schlaflosigkeit“ und „Schreckgespenst des Kaisers von Österreich“ sind nur einige davon ;-) Echte Girlpower!

Eine royale Woche wünscht
Eure StadtSpionin
 
Walter Arlen (1920-2023) - Österreich & Wien meiner Kindheit und Jugend (DE 2018)

In memoriam Walter Arlen | Menschenbilder
„Die letzte Blaue.“ Der Komponist und Musikkritiker Walter Arlen

Als Kind ist er bei seinem ersten Konzert, Beethovens „Neunter“, vor Schreck unter den Sitz gekrochen. Die Pauken waren ihm zu laut … Jahre später sollte Walter Arlen als Musikkritiker der „Los Angeles Times“ in unzähligen Konzerten zu Gast sein und große Komponisten und Interpreten persönlich kennen lernen: Igor Strawinksky, Aaron Copland, Jascha Heifetz und viele andere.
1920 als Walter Aptowitzer in Wien geboren, erhielt Walter Arlen schon früh Privatunterricht am Klavier, bereits mit zehn Jahren schrieb er seine ersten Kompositionen. Sein Großvater, Leopold Dichter, nahm ihn mit zu Otto Erich Deutsch, dem Verfasser des gleichnamigen Schubert-Verzeichnisses, der beim jungen Talent ein absolutes Gehör feststellte. Der Einmarsch der Nationalsozialisten beendete alle Karrierepläne.
Das familieneigene „Warenhaus Dichter“ – damals das größte Warenhaus Wiens außerhalb des Gürtels – wurde „arisiert“. Walter Arlens Vater wurde nach Buchenwald deportiert, er selbst konnte in die Vereinigten Staaten auswandern, seiner Mutter und seiner Schwester gelang die Flucht nach London.
Walter Arlen studierte Komposition in Chicago, später in Los Angeles. Fast dreißig Jahre lang arbeitete er als Musikkritiker für die „Los Angeles Times“, er unterrichtete an der Universität – und er widmete sich seiner eigenen kompositorischen Tätigkeit.
Im Jahr 2000 schrieb er eine Komposition über einen alten Schlager seiner Kindheit: „Die letzte Blaue“ … Auf Grund einer Augenerkrankung wurde es seine letzte Komposition.

Am 2. September 2023 ist Walter Arlen im Alter von 103 Jahren in Los Angeles gestorben.
 
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Politik | SPÖ: SJ Alsergrund wurde aufgelöst (c) Online seit heute, 7.45 Uhr
Die Äußerungen kamen von einem Mitglied der trotzkistischen Organisation „Der Funke“. Diese verfolgt laut SJ Wien die Strategie, die Strukturen der Sozialistischen Jugend zu unterwandern und zu übernehmen. „Der Funke“ ist ein eigenständiger Verein und bei zahlreichen Demos mit Mitgliedern und Fahnen vertreten. Gleichzeitig sind dessen Mitglieder aber auch in diversen SPÖ-Organisationen tätig – unter anderem auch in der SJ in Wien-Alsergrund.
WIEN/ALSERGRUND. Am Abend des Montages, 13. November, wurde die Bezirksgruppe der Sozialistischen Jugend am Alsergrund aufgelöst. Dies folgte kurz nachdem bei einer Demonstration Parolen getätigt wurden, die dem Staat Israel das Existenzrecht absprachen. Die BezirksZeitung berichtete.
Gegen jene, die dem Staat Israel das Existenzrecht absprechen und SPÖ 1090 Mitglieder sind, wollte man ein Ausschlussverfahren einleiten. Laut Christopher Maurer, Vorsitzender der Bezirksvertretung gebe es in der SPÖ 1090 einen "Grundkonsens zur Existenz des Staates Israel". Hingegen hätten Einzelpersonen, die etwa die 'Auslöschung des 'israelischen Terror- und Apartheidstaates' fordern, laut Maurer "keinen Platz in der Sozialdemokratie".
 
Aktuelle Krankheitsverläufe (Krankenstände) in Wien ... 🚑 🏥

SARI-Dashboard (c) Bundesministerium für Soziales | Österr. Sozialversicherung | Business Intelligence Gesundheitswesen | Agentur für Gesundheit & ...
https://www.sari-dashboard.at/
Dieses Dashboard zeigt die stationären Aufnahmen in österreichischen Krankenanstalten mit Diagnosen von Schweren Akuten Respiratorischen Infektionen (SARI). Dazu zählen COVID-19, Influenza, RSV und andere schwere Atemwegsinfektionen, wie bakterielle Lungenentzündungen oder akute Bronchitis.
Die Daten werden einmal pro Woche aktualisiert und zeigen alle bis dahin gemeldeten stationären Aufnahmen in Krankenanstalten. Die Daten der letzten zwei Kalenderwochen können unvollständig sein, da für diesen Zeitraum noch Nachmeldungen erfolgen.
(sari)-dez-2023.gif



 
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WIEN: Vienna, Beautiful Christmas Market 2023 🇦🇹 Karlsplatz Christmas Market 2023

GELD: Was sich 2024 ändert

Neue Steuergrenzen, mehr Geld und aktualisierte Zuverdienstgrenzen – im neuen Jahr gibt es einige Neuigkeiten,
die man wissen sollte. Mit 1.1.2024 gelten folgende Beträge ...
 
Erinnerungen an ...

Bruno Kreisky (* 22. Jänner 1911 in Wien; † 29. Juli 1990 ebenda) war ein österreichischer Politiker und Staatsmann (SPÖ).
Er war von 1970 bis 1983 Bundeskanzler der Republik Österreich. https://de.wikipedia.org/wiki/Bruno_Kreisky

NEUES BUCH: Ulrich Brunner im Gespräch mit Johannes Kunz: LERNEN´S GESCHICHTE, HERR REPORTER! (AT 2020)
Ulrich Brunner (* 12. Juli 1938 in Wien) ist ein österreichischer Journalist.
Brunner, der aus einfachen Verhältnissen stammt, absolvierte die Pflichtschule, wurde Schriftsetzer und legte im zweiten Bildungsweg via Arbeitermittelschule 1961 die Matura ab. In der Folge studierte er als Werkstudent Rechtswissenschaften an der Universität Wien, musste aber nach Ablegung der Ersten Staatsprüfung aus familiären Gründen sein Studium aufgeben. Beruflich war Brunner als Korrektor in der Arbeiter-Zeitung tätig und wechselte dann ins journalistische Fach. 1967–70 war er Reporter bei dem Wiener sozialdemokratischen Boulevardblatt Neue Zeitung, 1970 bis 1975 innenpolitischer Redakteur bei der Arbeiter-Zeitung.
Brunner wechselte 1975 als Redakteur zum Aktuellen Dienst des ORF und war von 1979 bis 1984 als dessen Leiter tätig. 1984 wechselte er als Chefredakteur in den Hörfunk. Ab 1990 bis zu seiner Pensionierung war Brunner Intendant des ORF-Landesstudios Burgenland. Ein Gastkommentar Brunners zum Ausgang der Wiener Gemeinderatswahlen vom Oktober 2010, in dem er im Sinne einer Verhinderung von Popularitätsgewinnen der FPÖ für eine restriktivere Zuwanderungspolitik und ein Ende der „Multi-Kulti-Illusionen“ eintrat[1] ... https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Brunner
Johannes Kunz (* 2. Januar 1947 in Wien) ist ein österreichischer Journalist, Publizist und Unternehmer.
Von 1968 bis 1973 war er beim Hörfunk des Österreichischen Rundfunks tätig. Im Anschluss wurde er Pressesprecher von Bundeskanzler Bruno Kreisky. Ab 1980 war er als Geschäftsführer des Molden Verlags tätig. Ab 1982 war Johannes Kunz wieder beim ORF, wo er von 1986 bis 1994 Informationsintendant war; zeitgleich war er Vorstandsmitglied der Austria Presse Agentur und beim Presseclub Concordia. 1994 kandidierte er als Generalintendant des ORF.
1995 gründete Johannes Kunz die Vienna Entertainment GmbH, mit welcher er 1996 den Salzburger Jazz-Herbst gründete. Ab 2005 veranstaltete Johannes Kunz den Salzburger Jazz-Herbst ... https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Kunz_(Journalist)
 
Kreisky hat *immer*
den Israelischen Staat anerkannt, nur mit der Idee des Zionismus konnte
er so gar nichts anfangen: Er ließ sich eben nicht für die Israelische Politik
vereinnahmen! Sein Konzept war ein *Friedensarrangement* zwischen den
Israelis und den Palästinensern!

Auch gestern hat dies ein **Überlebender** des Holocaust -trotz dem Hamas
Schrecken an diesem 7. Oktober- angesprochen "Die Israeli gehen zu wenig
auf die Belange der Araber ein, und das müssen sie, wenn sie mit denen
leben wollen - Die Israelis hätten längst über eine Zwei-Staaten-Lösung
nachdenken müssen!" so *** Ivar Buterfas-Frankental*** welcher auch auf die
Ungerechtigkeit der Israelis im Westjordanland hinweist!

 
Es lässt sich immer leicht sagen, was "man tun muss" oder was "man hätte tun müssen", solange man nicht selbst tun muss oder hätte müssen.
 
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Wir werden es sehen - wir werden es beobachten können , wie weit und ob einem
*Eilantrag*
aus Süd-Afrika Beachtung geschenkt werden wird - also *schon* in den nächsten
Wochen!

*Hören*
wäre längst angefragt, wie bspw. auf Mitmenschen wie auf *Ivar Buterfas-Frankenthal*
einem Holokaust ***Überlebenden*** !

Es fehlt an Politikern wie *Helmut Schmidt - Bruno Kreisky oder Nelson Mandela* und
eben an *Menschen wie Ivar Buterfas-Frankenthal*
 
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