AW: CHRISTUS als Phänomen
Inwiefern kann diese Tafel ein Schritt in diese Richtung sein?
Wo siehst du da eine gefährliche Tendenz?
Hallo Franz!
Ein bisschen was weiß ich schon. Mir ist bewusst, dass Paulus die Liebe über das Zungenreden und Bergeversetzen gestellt hat.
Trotzdem wird mir seine Figur dadurch nicht sympathischer.
Ich halte es lieber mit dem einfachen Fischer Petrus.
Bei den Shakern kam es auch zur Glossolalie (wie auch zu anderen Formen religiöser Verzückung, wie unwillkürlichen Bewegungen, daher der Name) und mystische Erfahrungen gibt es außerhalb des Christentums ebenfalls.
Gefährlich finde ich es, wenn religiöse Erfahrungen niedergeschrieben werden, denn dann wird leicht aus dem Wort Gesetz und aus dem Gesetz Verfolgung.
Wenn ich einen Kreuzzug führe (seltsames Wort in dem Zusammenhang!), dann gegen dieses "With God on our side".
Und obige Christustafel kann meiner Meinung ein erster möglicher Schritt in jene verhängnisvolle Richtung sein.
Mit freundlichen Grüßen
Raphael
Inwiefern kann diese Tafel ein Schritt in diese Richtung sein?
Wo siehst du da eine gefährliche Tendenz?