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Chemnitz

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Kurios, daß die AfD bei abnehmender Flüchtlingszahl nicht kleiner wird.

repiden Zuwachs der AfD
selten nur von einem einzelnen Faktor abhängig.

Gestern gab es wieder eine Runde bei
*Anne Will*
und das Thema war nicht 'Alle gegen einen'
-Gauland-
Trotzdem:
Außer Anne Will, dann dem ZEIT ONLINE Redakteur und Herrn Gauland konnte sich nicht einer mit s/einer Gesprächskultur auszeichnen!
Beispiel Habeck...usw. ... ... ...

Es sind genau diese Typen, die dafür verantwortlich sind, dass sich diese Bewegung immer mehr ausbreitet - ausbreiten muss!
 
Gestern gab es wieder eine Runde bei
*Anne Will*
und das Thema war nicht 'Alle gegen einen'
-Gauland-
Trotzdem:
Außer Anne Will, dann dem ZEIT ONLINE Redakteur und Herrn Gauland konnte sich nicht einer mit s/einer Gesprächskultur auszeichnen!
Beispiel Habeck...usw. ... ... ...

Es sind genau diese Typen, die dafür verantwortlich sind, dass sich diese Bewegung immer mehr ausbreitet - ausbreiten muss!

Wer nicht auf die Arbeiter und Angestellten zugeht, bekommt sein Fett weg und das ist die Realität.
Turbokapitalismus zwingt sie, sich zu solidarisieren, egal ob nun links oder rechts.
 
Gestern gab es wieder eine Runde bei
*Anne Will*
und das Thema war nicht 'Alle gegen einen'
-Gauland-
Trotzdem:
Außer Anne Will, dann dem ZEIT ONLINE Redakteur und Herrn Gauland konnte sich nicht einer mit s/einer Gesprächskultur auszeichnen!
Beispiel Habeck...usw. ... ... ...
Ich habe die Sendung auch gesehen und mein Eindruck war ein ganz anderer. Wir beide verstehen vieles unterschiedlich, FreniIshtar.
Es sind genau diese Typen, die dafür verantwortlich sind, dass sich diese Bewegung immer mehr ausbreitet - ausbreiten muss!
Nicht "diese Typen" sorgen dafür, dass die AfD im Osten stärker wird; es ist die fehlende Demokratiekultur im Osten. Sie sind noch nicht alle in der Demokratie angekommen.
Die Nichtwähler haben vorwiegend für das gute Abschneiden der AfD gesorgt. Das sagt schon vieles.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Nichtwähler haben vorwiegend für das gute Abschneiden der AfD gesorgt.
Das versteh ich nicht. Im FS wurde behauptet, daß die Wahlbeteiligung gestiegen ist: Heißt: Die bisherige Regierung wurde von weniger Bürgern gewählt. Trotz höherer Wahlbeteiligung haben die großen Parteien verloren. Wenn dieser Schluß richtig ist, hat die Afd von den "neuen" Wählern profitiert. Wie gesagt - meine Info und Folgerung.
Demokratiedefizit? Wenn mehr Leute wählen gehen ist es das wohl wirklich nicht. Mir ist schon klar, daß es bei dem Demokratieverständnis auf Inhalte und nicht nur auf Mehrheiten ankommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das versteh ich nicht. Im FS wurde behauptet, daß die Wahlbeteiligung gestiegen ist: Heißt: Die bisherige Regierung wurde von weniger Bürgern gewählt. Trotz höherer Wahlbeteiligung haben die großen Parteien verloren. Wenn dieser Schluß richtig ist, hat die Afd von den "neuen" Wählern profitiert. Wie gesagt - meine Info und Folgerung.
In Sachsen waren 3 Mio. Wahlberechtigte. Die Wahlbeteiligung lag bei 65%. Unter den AfD Wählern kamen 266000 aus dem Nichtwählerlager. Das entspricht 13,6% aller, die gewählt haben.
Demokratiedefizit? Wenn mehr Leute wählen gehen ist es das wohl wirklich nicht. Mir ist schon klar, daß es bei dem Demokratieverständnis auf Inhalte und nicht nur auf Mehrheiten ankommt.
Das Demokratiedefizit liegt darin, dass nach 30 Jahren immer noch so viele nicht wählen gehen und erst durch Populisten sich dazu bewegen lassen.
 
Das Demokratiedefizit liegt darin, dass nach 30 Jahren immer noch so viele nicht wählen gehen und erst durch Populisten sich dazu bewegen lassen.
Na ja 65 Prozent Wahlbeteiligung ist sehr gut und es wird da wohl auch um ganz differenzierte Inhalte gehen (siehe Grüne), warum die Großparteien verlieren. Und die Koordination der Interessen (Afd - so meine Info - spielt mit der Angst um Arbeitsplätze) scheint nun ein Problem zu sein.
 
Na ja 65 Prozent Wahlbeteiligung ist sehr gut und es wird da wohl auch um ganz differenzierte Inhalte gehen (siehe Grüne), warum die Großparteien verlieren. Und die Koordination der Interessen (Afd - so meine Info - spielt mit der Angst um Arbeitsplätze) scheint nun ein Problem zu sein.
Die Wahlbeteiligung liegt im Osten traditionell viel niedriger als im Westen. Diesmal war sie höher aus diesen zwei Gründen: einerseits weil die Populisten viele der Nichtwähler mobilisiert haben und andererseits, weil viele der Nichtwähler alarmiert wurden als die AfD stärkste Kraft zu werden drohte. Beides ist kein Zeichen von richtigem Demokratieverständnis.
Ein weiteres Demokratiedefizit sehe ich darin, dass im Osten das Fremde viel mehr Angst macht als im Westen, was man ihnen allerdings nicht zum Vorwurf machen kann, weil es für sie relativ neu ist, im Vergleich zum Westen, aber die AfD kann damit punkten.
 

Ist Dir nicht die -wiederholt- spottende Mimik der Teilnehmer aufgefallen?
Wo doch fast alle an Stimmen verloren haben:
Arroganter geht es nicht mehr!

Und wann oder wo soll denn Gauland um "Mitleid" gebettelt haben (Habeck)
Außerdem hätte er das auch bei diesem Stimmen-Erfolg wohl kaum nötig!

MMn wäre -gerade bei Anne Will und ähnlich vorteilhaften Diskussionsrunden- eine Gelegenheit (gewesen) sich mit ernsten Fragen an Gauland und dessen Vorschlägen zu wenden.

Ähnlich verhält es sich ja auch bei (mit) den Visegrad Staaten - Ohne Dialog (Möglichkeit) geht aber gar nicht!
 
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Demokratieverständnis
Aus meiner Sicht: Die da "Drüben" - so ein Vorwurf an die Presse - waren autoritätsgläubig und das hat sich jetz geändert.
Die Angst vor dem Fremden besteht meiner Meinung danach darin, daß die Mitsprache bei der Migration/Einwanderung nicht vorliegt.
Nebenbei: Ich erinnere mich an meine Besuche in der DDR in den 50-er Jahren: Ich staunte wie viele "Fremde" dort waren.
 
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