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Chemnitz

In Chats, die von Handys bekannter Rechtsextremer aus dem Großraum Chemnitz stammen, sollen sich zahlreiche Formulierungen und Dialoge finden, die die Ermittler als Verabredungen zu Gewalt gegen Migranten und Prahlereien über angeblich erfolgreiche Jagd auf Ausländer deuten.

Dieser Ausschnitt aus der Zeitung ist für ich wenig überzeugend, daß es Hetzjagden gegeben hat - das war mW Thema.
 
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So werden die einen Medien, Internetforum und andere Medien, Websites und 'Lügenpresse' angeführt um Recht zu haben.
Ich finde das traurig und deshalb lasse ich resignierend den Kopf hängen und eine Träne kullern.
 
es geht nicht ums Rechthaben, sondern ums Problem erkennen.
Und damit bin ich eher wieder weg, die Tastatur tippt immer noch kein und keine drei.
 
Ach so, das Problem ist die Existenz von politisch rechts orientierten Menschen die sich per Chat verabreden.
Ich dachte alle Menschen die ein Smartphone bedienen können verabreden sich darüber.
Gut Rechte sind etwas ungemütlich, gern bedrohlich und menschenverachtend aber ihre Existenz in
der politischen Landschaft ist genauso begründet wie die der politisch links eingestellten.
Es sind zwei Seiten der selben Medaille, die Polarität der Welt, das muss so sein, sonst kippt alles um.
Man muss die Rechten nicht mögen aber respektieren, dass es sie gibt. So stellen sie als Problem nicht
mehr Anhaltspunkte dar als andere Menschen auch die jedoch in ihrer Menschenverachtung viel süßlicher vorgehen.
Ich finde einen Rechtsradikalen erkennt man sofort, da weiß man wen man gegenüber hat, das ist ein geringeres
Problem als die Menschen die sich als nette Freunde ausgeben um einen aus zu saugen und fertig zu machen.
 
Die Schuld des syrischen Flüchtlings ist nun aktenkundig,
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig und kann
vor dem Bundesgerichtshof angefochten werden.

Was geht bloß hier ab in diesem Rechtsstaat?
Die Haftstrafe für das Bauernopfer ist ein Fehlurteil.
Vermutlich hat man wegen den anstehenden
Wahlen vor dem Rechts Mob gekuscht!?

Die Verteidigung hatte auch angesichts der politischen Dimension des Falls am Vormittag noch einen Freispruch für S. gefordert.
"Für uns ist das mitnichten ein normales Verfahren", sagte Verteidiger Frank Wilhelm Drücke. Er appellierte noch an das Gericht,
sich bei der Urteilsfindung nicht von Forderungen aus Politik, Gesellschaft oder von dem "marodierenden Mob" beeinflussen zu lassen.


https://www.spiegel.de/panorama/jus...-muss-9-5-jahre-ins-gefaengnis-a-1283104.html

Hoffe doch sehr, dass nach der Wahl es zu einer Revision des Urteils kommt.
die Hetzjagd der Chemnitzer ist nach wie vor ein ideologisch nützliches Hirngespinnst.
Die Chemnitzer Hetzjagd war Fakt.
Ein fetter und glattrasierter Nazipimmelkopf,
rannte vergeblich einem Syrer hinterher.

Angeblich soll der Syrer den Nazi
provoziert haben, aber das könnte
auch eine Schutzbehauptung sein?
Der Täter war sicher ein psychisch gstörter Einzelfalltäter,
Falls es sich tatsächlich um den Täter handelt, so war er ob
der vielen Nazis in Chemnitz, sicherlich traumatisiert
und in einem psychischen Ausnahmezustand.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Chats, die von Handys bekannter Rechtsextremer aus dem Großraum Chemnitz stammen, sollen sich zahlreiche Formulierungen und Dialoge finden, die die Ermittler als Verabredungen zu Gewalt gegen Migranten und Prahlereien über angeblich erfolgreiche Jagd auf Ausländer deuten.

Dieser Ausschnitt aus der Zeitung ist für ich wenig überzeugend, daß es Hetzjagden gegeben hat - das war mW Thema.
Es ist von einem vertraulichen Bericht des LKA die Rede und demnach hatten die Journalisten keinen Zugriff darauf, sondern erhielten anderweitig ihre Informationen. Deshalb dieses "sollen" und "angeblich". Das ist normales Journalistendeutsch. Es ist auch nicht die Aufgabe der Journalisten, Verdächtige zu verurteilen.
 
Es ist auch nicht die Aufgabe der Journalisten, Verdächtige zu verurteilen.
Es ist nicht Aufgabe der Verwaltung, vertrauliche Dokumente der Presse zuzuspielen.
Nur scheint das langsam nur ein läppisches Kavaliersdelikt zu sein.
In Österreich wurden vertraulich Besprechungsprotokolle (geheimes Tonband ) an die Presse gespielt. Der Justizminister meinte: Ich kann da nichts machen - denn die Zeitungen berufen sich auf Quellenschutz: heimliches Abhören (Strafrecht) und Amtsgeheimnis(Dienstpflichtverletzung) - Hurra.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Chemnitz stieg die Zahl rechtsradikaler Straftaten von 6 (2017) auf 43 (2018) und das bei einem Ausländerantei von rückständigen 30%.
 
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Es ist nicht Aufgabe der Verwaltung, vertrauliche Dokumente der Presse zuzuspielen.
Nur scheint das langsam nur ein läppisches Kavaliersdelikt zu sein.
Ohne Informanten wäre Investigativjournalismus nicht möglich. Nicht ohne Grund gibt es in Deutschland den Informantenschutz, den das ist ein wichtiger Bestandteil der Pressefreiheit.
 
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