Den Feigenblattersatz, den Fusselhirn wohl meint, den kannte ich noch nicht - hätte auch keinen Bedarf
Dagegen kenne ich so ähnliche Brusthütchen, wie sie Miriam beschreibt. Die Dinger helfen Frauen, die gerne stillen möchten, wenn die Brustwarzen zu flach sind - besonders nützlich, wenn das Baby einen kleinen Unterkiefer hat (heißt das Überbiß?). Ob es solche Brusthütchen noch gibt, weiß ich nicht, denn die, von denen ich schreibe, sind aus Glas mit einem Gummisauger. Die gab es mal in der DDR und die hatten sich noch weit nach der Wende (2006) bestens bewährt - wir hatten noch zwei Kartons damit gefunden.
Firma Plastina; Preis EVP M -,30
„Brusthütchen
Unsere Brusthütchen sind für Mütter gedacht, denen ein normales Stillen des Säuglings nicht möglich ist. Sie werden von den Kliniken insbesondere bei Flach- und Hohlwarzen empfohlen. In Sonderfällen verlangen Sie bitte die Ausführung mit Ansaugschlauch.“
Die Aussage, daß Kliniken solche Hilfen empfohlen hätten, kann ich nicht bestätigen - im Gegenteil, die Schwestern waren eher daran interessiert, die Babys fix mit Flaschen abzufüllen - da mußten die Lütten nicht mal saugen. Stillen galt ja auch als unmodern. Deshalb lernten die Schwestern und Hebammen die Stillhütchen erst kennen, wenn Omas die Dinger besorgt hatten. Zur Zeit scheint man sich in den Geburtsstationen der Regioon sehr um das Stillen zu bemühen. Aber die Mütter sind kaum daran interessiert.