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Besser ein Leben ohne Denken?

AW: Besser ein Leben ohne Denken?

die rote Gräfin
Das erzähl bitte mal einer Frau, die gerade ihr Wunschkind zur Welt gebracht hat. Ich hoffe nur, dass sie Dir sofort ins Gesicht springt und Dir die Augen auskratzt über den Blödsinn, den Du hier verzapfst.

Bravo Madame

das hätte auch von sibel sein können

white rabbit
ja schon, aber das ist wieder ein anderes Thema...ob die Handlungen im Leben über ein notwendiges Minimum hinausgehen braucht/sollte. Die Frage ist dann, was das Leben lebenswert macht...

rammeln oder nicht rammeln,
das ist hier die Frage

...................... ähm
um was geht es in diesem thread?
 
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AW: Besser ein Leben ohne Denken?

Wären es 120 Minuten, dann käme es bestimmt auch auf diese 120 Minuten an, und bei nur einer Minute...?

Pasolini: die 120 Tage von Sodom

ich habe diesen Film nur einmal gesehen
(wohl in den 80ern)
kann mich an fast nichts mehr erinnern
 
AW: Besser ein Leben ohne Denken?

welche Verbesserungen hast du denn schon durch den Verstand bzw. das Denken erreicht? Immerhin bestätigst du stillschweigend die Korrektheit meiner Beschreibung der Deutschlandrealität. Welche konkreten Dinge hast du denn schon verändert?


Natürlich bestätige ich deine Beschreibungen der (traurigen) Realität. Ich habe gesagt, dass man durch Denken etwas erreichen kann, vielleicht nicht ich, vielleicht nicht du, aber irgendjemand. Denken ermöglicht den Fortschritt und je mehr die Menschen denken, je weiser sie werden, desto besser wird das Leben. Immerhin hat sich im Gegensatz zu der Vergangenheit vieles gebessert, allein vom Komfort und von der Aufklärung usw. her...aber es wird noch lange dauern, bis wir Menschen vollkommen werden, wer wir dieses Ziel je erreichen sollten. Doch wenn wir nicht denken, werden wir es glaube ich nie erreichen - wie kann dann ein Leben ohne Denken besser sein? (um auf die ursprüngliche Frage zurückzukehren

Mir kommt es aber auch auf die ganze andere Zeit an, weil das echt ist. Liegt aber außerhalb deinen Scheuklappen, oder?

Der Rote Baron

Nein, natürlich kommt es auch auf die andere Zeit an, weil wir diese 60 Minuten sonst nie schätzen würden. Aber ich glaube doch, dass du froh bist, dass du zumindest diese 60 Minuten hast??
 
AW: Besser ein Leben ohne Denken?

Möglicherweise vermag ein Denken, das um seine eigenen Grenzen (= die Grenzen des Denkbaren!???) weiss, dem Leben mehr zu dienen als ein Denken, das nicht um seine Grenzen weiss:dontknow:
Wobei allerdings immer ein Mensch Subjekt des jeweiligen Denkens ist...
Gruß, moebius
 
AW: Besser ein Leben ohne Denken?

Möglicherweise vermag ein Denken, das um seine eigenen Grenzen (= die Grenzen des Denkbaren!???) weiss, dem Leben mehr zu dienen als ein Denken, das nicht um seine Grenzen weiss:dontknow:
Wobei allerdings immer ein Mensch Subjekt des jeweiligen Denkens ist...
Gruß, moebius

Wie findest du diese Gedanken, moebius?


Liebe Grüße von Kaawi :blume2:
 
AW: Besser ein Leben ohne Denken?

Möglicherweise vermag ein Denken, das um seine eigenen Grenzen (= die Grenzen des Denkbaren!???) weiss, dem Leben mehr zu dienen als ein Denken, das nicht um seine Grenzen weiss:dontknow:
Wobei allerdings immer ein Mensch Subjekt des jeweiligen Denkens ist...
Gruß, moebius

möglicherweise, denn es zeigt sich oft, dass ein Denken, das nicht um seine Grenzen weiß, sich vorzugsweise außerhalb dieser befindet, wo hingegen ein Denken, dass sehr wohl um seine Grenzen weiß, sich auf den Raum innerhalb konzentrieren und dadurch vielmehr erreichen kann.
Wobei natürlich niemand weiß, wo diese Grenzen sind.
 
AW: Besser ein Leben ohne Denken?

Wie findest du diese Gedanken, moebius?
Hallo Kaawi

Weil es mir gerade auffällt und diese Redeweise durchaus üblich und weit verbreitet ist, juckt es mich in den Fingern doch einmal auseinander zu dividieren, was wird den hier eigentlich gefragt?
Wird hier nicht eher nach der Meinung zu den Gedanken, die hinter dem angegebenen Link schon nieder geschrieben wurden, gefragt?
Ich meine moebius braucht diese Gedanken gar nicht zu finden, denn Du hast sie ihm ja schon angegeben und sie stehen da.
Jetzt fordert ihn Deine Frage auf, diesen Text zu lesen und noch eine Stellung zu diesen Gedanken abzugeben.
Eine Leistung, die bei mir schon erst nur einmal unendliche Müdigkeit hervorruft. Es kommt der Gedanke auf: Bin ich den ein Hund? und Widerstand macht sich bei mir breit, dazu überhaupt etwas zu sagen.
Mich würde höchstens motivieren, diese Gedanken zu lesen, wenn ich weiß, was Dir daran wichtig ist und warum ich Dir etwas dazu sagen sollte.

Ich stelle fest, dass die Frage: "Wie findest Du, dies oder das ?" In sich keinen Sinn ergibt und lediglich ein Zeichen für unsere Angst und Unsicherheit direkte und einfache Beziehungen einzugehen weit verbreitet und schon als normal gelten kann. :krokodil:Aber das normale ist noch lange nicht das Gesunde.

meint :gitarre::schaf: rg
 
AW: Besser ein Leben ohne Denken?

möglicherweise, denn es zeigt sich oft, dass ein Denken, das nicht um seine Grenzen weiß, sich vorzugsweise außerhalb dieser befindet, wo hingegen ein Denken, dass sehr wohl um seine Grenzen weiß, sich auf den Raum innerhalb konzentrieren und dadurch vielmehr erreichen kann.
Wobei natürlich niemand weiß, wo diese Grenzen sind.
Volle Zustimmung!
moebius :blume2: = Blume, kreisend auf ihren abgegrenzten Raum "konzentrisch" sich "konzentrierend"
 
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AW: Besser ein Leben ohne Denken?

Hast Du es mal mit Kniebeugen versucht?
Fang langsam an, sagen wir mal mit 10 Kniebeugen morgens. Ganz runter gehen und wieder ganz hoch und die Arme dabei meiner Meinung nach ausstrecken!
Steigere dann mit der Zeit auf 100 und dann auf 1000 Kniebeugen. Immer morgens sofort und glaub mir Du wirst ein anderer Mensch. Allerdings musst Du wirklich dann später bis an die Schmerzgrenze gehen!
Sonst bringt es nichts .......

 
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