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Besser ein Leben ohne Denken?

AW: Besser ein Leben ohne Denken?

Baron,
was soll denn jetzt diese miese Aufhetzerei zu weiterem Streit?
Ich denke Du hast Dir zur Aufgabe gemacht überall Manipulation aufzudecken und anzuprangern.
Jetzt tust Du es selber und noch in einer solch widerlichen Form? Das ist nicht in Ordnung. :nein:

Aber Gräfin,

die ganze Zeit sprichst du von den Fähigkeiten, die im Menschen angelegt sind und entwickelt werden wollen. Von der Chance für den Weltfrieden, wenn jeder Einzelne seine Verantwortung erkennt. Und nun plötzlich fällst du auf die plumpe Opferrolle zurück? Ich mag das kaum glauben... und außerdem vermisse ich etwas Engagement in dieser Sache. Bist du müde geworden?

Der Rote Baron
 
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AW: Besser ein Leben ohne Denken?

hallo kaawi,
... viel besser geht´s ja eigentlich nicht mehr.
liebe grüße
kathi

Nein, aber das ist ja auch kein Dauerzustand, nur ist es einfach absurd, wenn jemand Anteile von mir meint zu sehen, die im absolutem Gegensatz zu meinem derzeitigen Lebensgefühl stehen und dann auch noch basierend auf der Anonymität eines Forums.

Die Sprache gesprochen oder geschrieben hat viele Funktionen, wir verständigen uns damit, formulieren und drücken unsere Gedanken und Gefühle aus, benutzen sie um anderen Grenzen zu setzen.
Um beurteilen zu können, mit welcher Intention ein Mensch die Sprache gerade einsetzt, muss man diesen Menschen entweder gut kennen oder ein Vertrauensklima schaffen, in dem es möglich wird, seine Absichten zu benennen. Beides ist in diesem Forum nicht gegeben.
Ich meine, das es sich lohnt, sich dieses von Zeit zu Zeit klar zu machen.

Dir auch liebe Grüße
Kaawi :blume1:
 
AW: Besser ein Leben ohne Denken?

Nein, aber das ist ja auch kein Dauerzustand, nur ist es einfach absurd, wenn jemand Anteile von mir meint zu sehen, die im absolutem Gegensatz zu meinem derzeitigen Lebensgefühl stehen und dann auch noch basierend auf der Anonymität eines Forums.

Die Sprache gesprochen oder geschrieben hat viele Funktionen, wir verständigen uns damit, formulieren und drücken unsere Gedanken und Gefühle aus, benutzen sie um anderen Grenzen zu setzen.
Um beurteilen zu können, mit welcher Intention ein Mensch die Sprache gerade einsetzt, muss man diesen Menschen entweder gut kennen oder ein Vertrauensklima schaffen, in dem es möglich wird, seine Absichten zu benennen. Beides ist in diesem Forum nicht gegeben.
Ich meine, das es sich lohnt, sich dieses von Zeit zu Zeit klar zu machen.

Dir auch liebe Grüße
Kaawi :blume1:

Das hast du sehr schön formuliert, Kaawi! Ich stimme dir zu ab imo pectore! Darum lasse ich das Zitat stehen.

Deshalb sind auch all die Ferndiagnosen, die einige nicht unterlassen zu können glauben, so sinnlos und unnötig.

Auch von mir :blume1::blume1::blume1:

Gruß Fritz
 
AW: Besser ein Leben ohne Denken?

Das hast du sehr schön formuliert, Kaawi! Ich stimme dir zu ab imo pectore! Darum lasse ich das Zitat stehen.

Deshalb sind auch all die Ferndiagnosen, die einige nicht unterlassen zu können glauben, so sinnlos und unnötig.

Auch von mir :blume1::blume1::blume1:

Gruß Fritz

Na, da bedanke ich mich aber ganz herzlich für die Anerkennung und die​
:blume1::blume1::blume1:

Grüße von Kaawi :)
 
AW: Besser ein Leben ohne Denken?

Liebe Nora,

Ich weiß leider nichts von dir, außer dass du depressiv bist.
Alles Mögliche kann dir die Freude rauben. Eine Kindheit, die dich negativ geprägt hat, falscher Beruf oder Arbeitslosigkeit, eine schlechte Beziehung oder Einsamkeit, Krankheiten, negatives soziales Umfeld oder auch nur die Tatsache, dass du dich hässlich fühlst (ein typisches Frauenproblem), vielleicht sogar alles zusammen, die Möglichkeiten, dass der Mensch gequält wird, sind schier endlos!

Ich kann dir kein totsicher wirkendes Rezept verraten, aber einige praktische Tipps, die dir die verlorene Lebensfreude eventuell wieder geben können.
Da gibt es z.B. das emotional clearing mit den Klopftechniken.
Es ist sehr aufwändig, das zu erklären, googel es einfach mal!
Autogenes Training kannst du leicht erlernen und mit ihm deine alten Programmierungen, die dir wahrscheinlich in der Kindheit eingegeben wurden und die dich unterschwellig negativ beeinflussen, auflösen und neu eingeben.
Meditation ist ein weites Feld, da müsstest du auch googeln, um eine zu finden, die dich anspricht.
Last not least gibt es die gute alte Therapie, die vielen Menschen hilft oder geholfen hat.

Ich weiß nicht, was von alledem du bereits kennst oder auch schon ausprobiert hast, aber zunächst mal musst du wirklich wollen, dass es dir besser geht.

Die defätistische Haltung alles ist Kacke, die Gesellschaft ist Schuld, es ändert sich sowieso nichts hat zwar eine Art düsteren Reiz und gibt manchem eine Art intellektuelles Überlegenheitsgefühl a la Sartre und Camus - man ist kritisch, weil man die kranke Gesellschaft entlarvt und wer glücklich ist, ist eh ein hirnloser Idiot - bringt dich kein Stück weiter, du versinkst nur tiefer in der Trostlosigkeit.

Du kannst zumindest die bewusste Entscheidung treffen, dass du dein Lebensgefühl in eine andere Richtung dirigieren möchtest.
Sterben wirst du sowieso eines Tages!
Da kannst du in der Zwischenzeit ebenso gut versuchen, was du aus dem Leben eventuell für dich noch rausholen kannst.

Mit dem Denken hat das nichts zu tun. Den Sinn des Lebens kann man nur fühlen IMO. Leider ist das Lebensgefühl nicht übertragbar, das muss jeder selbst entwickeln.

Ich habe keine Ahnung, ob dich meine Worte ansprechen, auf jeden Fall wünsche ich dir alles Gute!

Cosima
 
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AW: Besser ein Leben ohne Denken?

Können wir uns vielleicht darauf einigen, rotegraefin, dass das, was du auf der Beziehungsebene z.Z. lebst nicht mit dem vereinbar ist, was ich in diesem Zusammenhang gegenwärtig lebe?
Ich bekomme die ganze Zeit mit, dass Du meinst, dass Du Deine Lebenswelt mit lauter nichts meinst umgrenzen zu müssen. Dieses nichts attakiere ich. Zugunsten Deiner eigenen Selbstdarstellung.
Dieses nichts ist der Grund und die Ursache für die wildesten Projektionen und Spekulationen und macht uns zu einem Land der ewigen Verlierer und führt zu den idiotischsten neurotischen Grabenkämpfen.
Wenn ich Dich zu einer Tour mit dem Fahrrad einlade und Du mir antwortest, nein ich habe keine Lust/keine Zeit, werde ich diese Antwort als kränkend erleben. Wenn Du mir allerdings einen anderen Vorschlag machst, wann wir etwas und was gemeinsam machen können, weiß ich zu mindestens, dass Dir an einem Kontakt mit mir etwas liegt.
Außerhalb unseres Kontaktes bist du durchaus eine Quelle für Inspirationen
für mich, und ich habe immer wieder auch große Achtung vor dir! Und umgekehrt würde es mich freuen, wenn du in irgendeiner Form von dem, was ich hier schreibe, profitieren kannst.

Danke schön für diese Anerkennung!
Für mich ist es eine Kunst und eine interessante Übung wie mit so ganz "normalen" Abwehrverhalten umgehen kann, wie es mir Tag täglich bei meinen Mitmenschen begegnet ist. Ich decke gerne die Widersprüche auf mit denen wir uns regelmäßig gerne gegenseitig betrügen. Diese können nur mit dem Blick der Liebe aufgelöst werden. Du bist so nett und hast mir bis jetzt so oft den Gefallen getan, Dich so oft in Widersprüche zu verwickeln. Es hat mir einfach Freude gemacht sie zu entdecken. Es ist wie Ostereier suchen.
Wenn Du es erst einmal für Dich akzeptiert hast, dass jeder Mensch in sich widersprüchlich ist wirst Du auch die Freude entdecken damit spielerisch umzugehen. Es wird ganz leicht werden, wenn Du ein klares Ziel vor Augen hast.

meint :waesche1: :schaf: rg
 
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