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Besser ein Leben ohne Denken?

AW: Besser ein Leben ohne Denken?

Hallo,
habe jetzt den ganzen Thread überflogen und finde die anfangs gestellte Frage
von noraA nicht nur spannend sondern wichtig.
Natürlich kann man durch Denken auf eine schiefe Bahn kommen so wie alles
was es gibt missbraucht und falsch angewendet werden kann.
Natürlich gibt es auch ein Denken, ein Grübeln immer im Kreis ohne eine Ausweg
zu finden außer im Freitod.
Das ist ein innerer Zustand der sich durch richtige Zuwendung von außen
positiv beeinflussen lässt, nur nicht von den selben Leuten die einem zum
Grübeln gebracht haben.
Kenne schwerste Depressionen aus jungen Jahren sehr gut und da sind
Denkstörungen Teil der Symptomatik.
Da Depressionen zu psychischen Störungen gehören sind jene
Verhaltensweisen an den Tag zu legen die stabilisierend auf die Psyche
wirken und dazu gehört auf keinen Fall das Grübeln über Ideen alter Männer
die wahrscheinlich selbst an psychischen Störungen litten.
Das Leben und der Sinn besteht nicht darin diese Schriften nachvollziehen zu
können und an Stelle des Eigenen zu setzen, sondern darin die eigene
Persönlichkeit zu bilden und entsprechende Dinge zu tun wie z.B. das
Verständnis des Selbst oder eine Selbstliebe. Das ist jedoch ein Prozess im
Leben der durch Gewinn und Scheitern geprägt ist, das Annehmen des Selbst
passiert durch Sammeln von Erfahrungen und im Ausprobieren und nicht durch
das Studieren von Schriften der Ahnen, da entfernt man sich eher.
So ist das Denken für jede Tat unausweichlich aber entscheidend ist die Tat.
Leben tut man, man denkt es nicht.
So sind philosophische Modelle für das Begreifen des Daseins interessant und
spannend, auch eine kurzweilige Beschäftigung sowie ein wunderbarer
intellektueller Anspruch aber das Tun im Leben können sie alle nicht ersetzen,
das erlebt jeder mit sich selber und es nennt sich Selbstliebe.

gruß fluuu
 
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AW: Besser ein Leben ohne Denken?

"...das Annehmen des Selbst
passiert durch Sammeln von Erfahrungen
und im Ausprobieren und
nicht durch das Studieren von Schriften der Ahnen,
da entfernt man sich eher."

Díeser Satz von Fluuu ist -
aus meiner Sicht - wieder sehr denkwürdig,
obwohl ich (auch) sehr gerne (alte und neue)
Schriften studiere. Darauf einen Apfel-:sekt: !
 
AW: Besser ein Leben ohne Denken?

Gäääähn!
Es ist sinnlos, rg, sich mit dir zu befassen, du raffst einfach nicht, worauf es ankommt. Ich habe weder Lust noch Interesse an diesem kindischem Niveau.

Trotzdem danke für dein Vertrauen!
Kaawi

Hallo Kaawi,
im Unterschied zu Dir fand ich es höchst sinnvoll sich mit Dir und Deinen Antworten zu befassen.
Es ist mir allerdings schleierhaft, was Du als sinnlos empfindest und ist in der Tat sind sinnlos erlebte Taten sehr sehr ermüdend.
Als Christin lebe ich allerdings meine Überzeugung, dass ich bleiben soll wie ein Kind. Erwachsene, allerdings die etwas als kindisch abtun müssen, haben noch nicht begriffen wie das ist wie ein Kind zu leben.

Ich wünsche Dir also einen erholsamen Schlaf und ein gutes Erwachen. Danach die Fähigkeit einen Kontakt zu beenden ohne noch mit Kränkungen trumpfen zu müssen.

meint :waesche1: :schaf: rg
 
AW: Besser ein Leben ohne Denken?

Hallo Kaawi,
im Unterschied zu Dir fand ich es höchst sinnvoll sich mit Dir und Deinen Antworten zu befassen.
Es ist mir allerdings schleierhaft, was Du als sinnlos empfindest und ist in der Tat sind sinnlos erlebte Taten sehr sehr ermüdend.
Als Christin lebe ich allerdings meine Überzeugung, dass ich bleiben soll wie ein Kind. Erwachsene, allerdings die etwas als kindisch abtun müssen, haben noch nicht begriffen wie das ist wie ein Kind zu leben.

Ich wünsche Dir also einen erholsamen Schlaf und ein gutes Erwachen. Danach die Fähigkeit einen Kontakt zu beenden ohne noch mit Kränkungen trumpfen zu müssen.

meint :waesche1: :schaf: rg

Für mich gibt es einen himmelweiten Unterschied zwischen kindlichem und kindischem Verhalten. Ich finde deine belehrende Rechthaberei in Bereichen, die in erster Linie mich betreffen und nicht dich , kindisch, während ich z.B. dein Vertauen als kindlich empfinde. Kindisch sind wir mit unseren unaufgelösten Problemen aus der Kindheit, während Kindlichkeit eine Ursprünglichkeit meint, die gerade frei ist von den Verzerrungen durch die lebensfeindlichen Einflüsse der Erwachsenenwelt.

Deine Wünsche haben nichts mit meinen Bedürfnissen zu tun, weshalb ich sie dir postwendend zurückgebe :geschenk:

Kaawi
 
AW: Besser ein Leben ohne Denken?

Hallo rotegraefin und kaawi !

Euer Dialog, vornehmlich von Beitrag 81 bis 83, ist meiner Meinung nach ein starkes Indiz dafür, dass ein
Leben ohne Denken​

NICHT BESSER

ist.

Liebe Grüße Zeili

Hallo Zeili,
ich danke Dir für diese umfassende Bestätigung. Es kommt dann immer noch auf die Richtung des Denkens und des daraus folgenden Handelns an.

meint :waesche1: :schaf: rg
 
AW: Besser ein Leben ohne Denken?

Für mich gibt es einen himmelweiten Unterschied zwischen kindlichem und kindischem Verhalten. Ich finde deine belehrende Rechthaberei in Bereichen, die in erster Linie mich betreffen und nicht dich , kindisch, während ich z.B. dein Vertauen als kindlich empfinde. Kindisch sind wir mit unseren unaufgelösten Problemen aus der Kindheit, während Kindlichkeit eine Ursprünglichkeit meint, die gerade frei ist von den Verzerrungen durch die lebensfeindlichen Einflüsse der Erwachsenenwelt.
Das sehe ich sehr ähnlich. Allerdings halte ich kindisches Verhalten (Wer immer das auch wie bestimmen will) immer für einen wichtigen Hinweis für ein unerfülltes und damit oft tief vergrabenes Bedürfnis aus der frühen Kindheit.
Was Du hier als belehrend und rechthaberisch erlebst, scheint Deinem Wunsch zu entsprechen selber etwas zu entdecken und heraus zu finden und es Dir nicht sagen zu lassen.
Es entspricht aber meinem Wunsch und Bedürfnis aus meinem Herzen keine Mördergrube mehr zu machen. Ich schreibe deswegen was mir in den Sinn kommt.
So ist der nächste Konflikt zwischen uns entflammt. Der kann nur gelöst werden, wenn beide Parteien daran interessiert sind.

Deine Wünsche haben nichts mit meinen Bedürfnissen zu tun, weshalb ich sie dir postwendend zurückgebe :geschenk:
Kaawi

Jetzt bin ich völlig erstaunt über Deine Erwartung, dass meine Wünsche an Dich, Deine Bedürfnisse treffen oder gar befriedigen sollen. Zumal mir Deine Bedürfnisse völlig unbekannt sind. Ich sehe mich mit diesem Ansinnen total überfordert da zu einer Befriedigung für Dich beitragen zu können.:dontknow:

Ich setze meinen Wunsch offen und ehrlich unter jeden Beitrag und da dieser Wunsch meinem tiefsten Bedürfnis entspricht tue ich alles dafür, das dies befriedigt wird. Das ich dabei Deine unausgesprochenen Bedürfnisse nicht berücksichtigen kann scheint mir nur logisch zu sein. :krokodil: Für unausgesprochene Bedürfnisse ist eine Mutter mit einem Kind bis zu zwei Jahren zuständig. Ab da sollte eine gute Mutter darauf achten, dass das Kind seine Wünsche und Bedürfnisse artikuliert. Oft schnappt aber eine Mutter wie hier :krokodil: zu und erstickt ziemlich viele vitale Bedürfnisse.

meint :waesche1: :schaf: rg
 
AW: Besser ein Leben ohne Denken?

Das sehe ich sehr ähnlich. Allerdings halte ich kindisches Verhalten (Wer immer das auch wie bestimmen will) immer für einen wichtigen Hinweis für ein unerfülltes und damit oft tief vergrabenes Bedürfnis aus der frühen Kindheit.

Liebe Graefin,
ich gehe davon aus, dass diese Kommunikation auf beiderseitigem Einverständnis beruhend nun doch erstmal weiter geführt wird. Gut dass du sie mit Übereinstimmung beginnst!
Was Du hier als belehrend und rechthaberisch erlebst, scheint Deinem Wunsch zu entsprechen selber etwas zu entdecken und heraus zu finden und es Dir nicht sagen zu lassen.
Es entspricht aber meinem Wunsch und Bedürfnis aus meinem Herzen keine Mördergrube mehr zu machen. Ich schreibe deswegen was mir in den Sinn kommt.
Nein, du irrst wieder, mein Selbsterkenntnisprozeß hat mit 12 Jahren per Tagebuchschreiben und in endlosen Gesprächen mit Geschwistern und Freunden begonnen und ist jetzt abgeschlossen. Die emotionale Seite habe ich alleine mit Hilfe meiner religiösen Phantasie (bitte positiv interpretieren, nicht als "Hirngespinnst") durchlitten: Ich weiß, wie es sich anfühlt, fast zu verdursten, ziellos umherzuirren, mit allen Kräften für sein Recht zu kämpfen und dennoch unbeachtet zu bleiben, zu vertrauen und im Stich gelassen zu werden, und, und, und.
So ist der nächste Konflikt zwischen uns entflammt. Der kann nur gelöst werden, wenn beide Parteien daran interessiert sind.
Ich bin an der Lösung interessiert, wenn ich den Konflikt auch nicht als "feuerig" empfinde. Ich lasse mich mit meiner Leidenschaft nicht ein, wenn zu wenig Achtung und Respekt aufgebaut ist.


Jetzt bin ich völlig erstaunt über Deine Erwartung, dass meine Wünsche an Dich, Deine Bedürfnisse treffen oder gar befriedigen sollen. Zumal mir Deine Bedürfnisse völlig unbekannt sind. Ich sehe mich mit diesem Ansinnen total überfordert da zu einer Befriedigung für Dich beitragen zu können.:dontknow:
Ich habe keine Erwartungen an dich. Ich habe dir lediglich zu verstehen gegeben, dass deine Wünsche mich nicht erreichen.

Ich setze meinen Wunsch offen und ehrlich unter jeden Beitrag und da dieser Wunsch meinem tiefsten Bedürfnis entspricht tue ich alles dafür, das dies befriedigt wird. Das ich dabei Deine unausgesprochenen Bedürfnisse nicht berücksichtigen kann scheint mir nur logisch zu sein. :krokodil: Für unausgesprochene Bedürfnisse ist eine Mutter mit einem Kind bis zu zwei Jahren zuständig. Ab da sollte eine gute Mutter darauf achten, dass das Kind seine Wünsche und Bedürfnisse artikuliert. Oft schnappt aber eine Mutter wie hier :krokodil: zu und erstickt ziemlich viele vitale Bedürfnisse.
Wenn ich dir etwas geben kann, was positiv auf deine enttäuschte Erlebniswelt wirkt, sag es bitte. Wer bittet, dem wird gegeben.

Liebe Grüße, Kaawi
 
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AW: Besser ein Leben ohne Denken?

Und ohne Selbst-Vertrauen ist wahrscheinlich auch kein Humor möglich ..., oder:dontknow:
 
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