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Beschränktes Silvesterböllerverbot..

Das wäre ein Punkt, den allzu Linke überdenken müssen.

Mit dem Denken haben die es meistens nicht so - jedenfalls nicht mehr. Wie Sam Harris es einmal so schön sagte: The Left has completely lost the plot. Vor allem, weil sie einfach nicht zwischen Wunschtraum und Wirklichkeit unterscheiden können.

Nur geht auf der Rechten ja auch nicht alles mit rechten Dingen zu...

Natürlich nicht. Die AfD würde die Probleme auch nicht lösen. Nur solange die Linken halt so bescheuert sind, jeden einen Nazi oder ähnliches zu nennen, der nicht in ihren kunterbunten Chor mit einstimmt, wird die AfD und alles andere, was rechts ist, immer mehr Zulauf haben. Das ist nur einer der zahlreichen Denkfehler der neuen Linken.
 
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Wenn etwas quakt wie eine Ente, wtschelt wie eine Ente und auch noch aussieht wie eine Ente, liegt der Schlusds nah, dass es eine Ente ist.

Wenn jemand nationalistisch und fremdenfeindlich argumentiert ....
 
Mit dem Denken haben die es meistens nicht so - jedenfalls nicht mehr.
Kommt immer drauf an, wohin man genau schaut. 'Die Linke' kam man schon gar nicht mehr sagen, weil sie intern völlig zerstritten sind.
Mein Problem ist im Grunde, dass ich die wirklich klugen linken Denker (die sehr rar sind) eigentlich zum größeren Teil unterstützen kann, aber sie sind in ihrer Community von den Betonlinken, mit ihren plumpen Dauerbotschaften, völlig verhasst. Heißt, diese Linken würden sich nicht mal im eigenen Lager durchsetzten können.
Aber es gibt intelligente linke Positionen, von der Rechten kann zumindest ich das nicht sagen, Konservative finde ich okay, aber bei Rechten finde ich selten mehr, als die Geschichten vom ewigen Kampf.
Nur solange die Linken halt so bescheuert sind, jeden einen Nazi oder ähnliches zu nennen, der nicht in ihren kunterbunten Chor mit einstimmt, wird die AfD und alles andere, was rechts ist, immer mehr Zulauf haben. Das ist nur einer der zahlreichen Denkfehler der neuen Linken.
Das sehe ich ähnlich. Wenn man schon als Heilpraktiker automatisch als rechtsextrem gilt - das kriegen Betonlinke nach zwei, drei immer gleichen Zügen spielend als Behauptung hin - dann läuft da gehörig was schief.
 
Kommt immer drauf an, wohin man genau schaut. 'Die Linke' kam man schon gar nicht mehr sagen, weil sie intern völlig zerstritten sind.
Mein Problem ist im Grunde, dass ich die wirklich klugen linken Denker (die sehr rar sind) eigentlich zum größeren Teil unterstützen kann, aber sie sind in ihrer Community von den Betonlinken, mit ihren plumpen Dauerbotschaften, völlig verhasst. Heißt, diese Linken würden sich nicht mal im eigenen Lager durchsetzten können.

Wenn man schon als Heilpraktiker automatisch als rechtsextrem gilt - das kriegen Betonlinke nach zwei, drei immer gleichen Zügen spielend als Behauptung hin - dann läuft da gehörig was schief.

Dieses Problem wird die linke Community intern klären müssen. Irgendwie müssen sich die echten, "klassischen" Linken (fast schon ein Widerspruch in sich, aber du weißt, was ich meine) von diesem völlig durchgeknallten Woke/Cancel Culture Mob trennen müssen. Mit den eigentlichen Linken habe ich selten Probleme, aber die haben da ein Monster gezüchtet, dass sie irgendwie in die Wüste schicken müssen.
 
Dieses Problem wird die linke Community intern klären müssen. Irgendwie müssen sich die echten, "klassischen" Linken (fast schon ein Widerspruch in sich, aber du weißt, was ich meine) von diesem völlig durchgeknallten Woke/Cancel Culture Mob trennen müssen. Mit den eigentlichen Linken habe ich selten Probleme, aber die haben da ein Monster gezüchtet, dass sie irgendwie in die Wüste schicken müssen.
Ich denke, dass beide Seiten zu einem gewissen Teil richtig liegen, aber beide Flügel einer in der Form zurecht in der Bedeutunsglosigkeit versunkenen Linken, haben viele Spinner an Bord. Es ist aber m.E. auch wichtig, sich die positiven Seiten vor Augen zu führen und da habe ich inzwischen besser verstanden, was die Linke will, als noch vor einigen Jahren. Letztlich werde ich nie ein echter Linker werden, aber das Stück des Weges, was ich mit ihnen gehen könnte, finde ich halbwegs überzeugend.
 
Und darum müssen die Europäer jetzt Jahrhunderte bluten.
Wo ist der Fortschritt? Was ist nun besser?

Nö, sie sollten Verantwortung dafür übernehmen, was sie nicht in ausreichendem Maße tun. Im Gegenteil, unsere Entwicklungshilfe ist mittlerweile zum Förderinstrument für die eigenen Konzerne geworden, die Handelsbedingungen die man den wirtschaftlich schwachen Entwicklungsländern gewährt sind derart gestaltet, dass die nie auf eigenen Füßen stehen werden, wir zerstören deren regionale Landwirtschaft und deren Märkte mit subventionierten Exporten.
Das ist nur eine andere Form von Kolonialismus, die wir heute betreiben. Deshalb sollten wir uns auch nicht wundern, wenn die Leute mangels Perspektive in der Heimat nach Europa kommen.
 
Fragenkatalog zu Silvester-Krawallen – CDU will Vornamen der Tatverdächtigen wissen

In einem Fragenkatalog zur Aufarbeitung der Silvester-Krawalle erfragt die CDU die Vornamen der
Tatverdächtigen mit deutscher Staatsangehörigkeit. Damit lasse die CDU ihre rechtspopulistische
Maske fallen, heißt es aus der SPD. Und auch von Grünen und Linken kommt heftige Kritik.

Vasili Franco von den Grünen sagte: „Das ist eine Verbreitung von rassistischen Ressentiments.“

Bei Twitter sorgte der Beitrag des innenpolitischen Sprechers der Linken, Niklas Schrader, für eine rege
Diskussion: „Die #CDU hat Fragen für den Innenausschuss zu #Silvester2022 eingereicht und fragt nach
den Vornamen der deutschen Tatverdächtigen. Offenbar, um ihnen damit das Deutschsein abzusprechen.“

https://www.welt.de/politik/deutsch...ester-Krawallen-CDU-will-Vornamen-wissen.html

Will nun die CDU der AFD Konkurrenz machen? Alle Tatverdächtigen sind wieder auf freiem Fuß,
also haben diese Berliner Jungs im Übermut, nur ein bisschen über die Strenge geschlagen. :tomate:
 
Nö, sie sollten Verantwortung dafür übernehmen, was sie nicht in ausreichendem Maße tun. Im Gegenteil, unsere Entwicklungshilfe ist mittlerweile zum Förderinstrument für die eigenen Konzerne geworden, die Handelsbedingungen die man den wirtschaftlich schwachen Entwicklungsländern gewährt sind derart gestaltet, dass die nie auf eigenen Füßen stehen werden, wir zerstören deren regionale Landwirtschaft und deren Märkte mit subventionierten Exporten.
Das ist nur eine andere Form von Kolonialismus, die wir heute betreiben. Deshalb sollten wir uns auch nicht wundern, wenn die Leute mangels Perspektive in der Heimat nach Europa kommen.
Da gebe ich Dir Recht, aber gleichzeitig ist die Vergrößerung des Wohlstandes, nach dem Vorbild unserer Lebensweise hoch problematisch, weil mehr Wohlstand in dieser Form mit einem größeren ökologischen Fußabdruck einher geht,
Aber die Form von Hilfe zur Selbsthilfe ist ja sogar inzwischen die Position von Rechten, die sich einen pluralistischen Anstrich geben. Tenor: Alle Ethnien und kulturellen Spielarten sind toll, passen nur nicht zusammen, darum sollen alle im wesentlichen bleiben, wo sie sind.
Vielleicht haben Vertreteter dieser neorechten Spielart nur Kreide gefressen, aber zumindest wäre dies aus pragmatischer Sicht Anschlussfähig zu linken und zu Deiner Position. Das wäre eine Brücke, auf der man sich begegnen könnte.

Nur muss Wohlstand 2.0 eben anders definiert werden, wird einfach nur der westlichen Lebensweg kopiert, haben wir so wie es aussieht - die Möglichlkeiten sind zu groß, um es zu ignorieren und zu pokern - ein großes Klimaproblem. Jetzt schon und auch hier bei uns.
Das europäische (und chinesische) Problem ist überdies, die Überalterung Europas, d.h. die Pflegesituation, die Rente (Altersarmut) und so weiter sind aktuell hoch problematisch und es ist keine Lösung in Sicht. All diese Probleme und noch einige mehr, müssen wir parallel lösen.
 
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Gehwegplatten wurden schon während der Hausbesetzerzeit Anfangs der 80er in Berlin vom Dach besetzter Häuser auf Funkstreifenwagen geworfen - das ist nichts neues.
Mittels Nennung einer Zeitspanne (eben von meiner 1958er Kindheitserinnerung bis zur Gegenwart) wollte ich zum Ausdruck bringen, dass das Bedürfnis mancher Zeitgenossen, andere schocken oder gar verletzen zu wollen bzw. Verletzungen in Kauf zu nehmen nicht neu ist und lediglich die Methoden und Mittel, die "Hardware" dem Zeitgeist entsprechend "aufgerüstet" wurden.

Mir ging es nicht um chronologisch korrekte Aufzählung solcher Aufrüstung, dass könnte ich auch gar nicht leisten.
Solche materielle Aufrüstung nebst Verminderung von Hemmschwellen passiert weder geplant noch kontinuierlich. Nachahmung wird dabei auch eine Rolle spielen.

Klar, es wurden sogar schon Fahrräder und was weiß ich alles von Brücken auf fahrende Fahrzeuge geworfen.
Ich fand es jedoch passender, den aktuellen den Sylvester-Vorfällen zeitnaheren Betonplattenfall vom Dienstag als Beispiel zu nehmen.
 
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