Ja - aber sie sind nicht ganz so ausgeliefert, denn über Verbote kann man sich leichter wegsetzen, als über physische Verstümmelungen!
Das erlebe ich aber glatt umgekehrt. Was sich in die Seele als richtig und gut eingeprägt hat bleibt oft ein Leben lang und alle anderen Menschen sind dann eben böse, die sich nicht selber nach diesem eingeprägtem richtigen und guten Verhalten.
Richtig und gut gilt wohl für jeden Menschen unverletzt und heil zu bleiben. Das gilt für die Seele genauso wie für den Körper. Ich habe Kinder beobachtet die ungehindert trotz einer Verletzung weiter und munter gespielt haben.
Aus diesem Grunde kommen ja auch so viele und vor allen Dingen Männer zu dem Schluss, dass ihnen die Schläge, die sie erhalten haben anschneiden nichts geschadet haben.
Was aber gelernt wurde ist die Tatsache, das Schwächere, die sich nicht wehren kann fraglos gequält und misshandelt werden darf.
Und das auch noch per Gesetz.
Kannst du
hier nachlesen!
Noch wichtiger wäre es wenn Du Deine eigenen Worte dazu finden könntest und ausdrücken würdest. Aber wer dem idiotischen
Leerer des Nichts als Frau gefolgt ist sitzt dann ganz fatal in der Falle und einem
Blaubart auf und blutet dann einfach saft- und kraftlos aus.
"...Alles, was man sagen kann, ist, dass das Leben, das wir kennen, auf unseren momentanen Aufenthalt auf Erden begrenzt ist,..."
"...Es ist töricht, in Gebieten herumzutappen, die unsere Kenntnis übersteigen."
"....Zum anderen ist der Versuch von Trauernden, in den Kontakt zu einem verstorbenen Angehörigen zu treten, eine Weigerung anzuerkennen, dass diese tot sind, und ein Versuch, sie lebendig zu erhalten. Den Tod anzunehmen, kann ein langer und schwerer Prozess sein.,,,,"
Und eben einem Menschen seine Trauer zu ermöglichen darin sehe ich einen Akt der Befreiung zum eigenen Leben.
Davon gehe ich auch aus!
Ja wo
ein Wille ist, da ist auch ein Weg.
Da geht es einmal um die Entdeckung, dass durchaus Lust macht (wie ich hier oft angekreidet habe ) mit Worten zu sticheln und zu quälen immer schön und haarscharf daneben tippen und antworten um Sieger im Spiel des Lebens zu sein und zu bleiben.
Falls das aber jemand wie Escape the Pain schon behauptet Sieger/Meister zu sein, kommen ganz schnell viele und kratzen an dieser Selbstbehauptung und Selbsterkenntnis von einem Meister herum, anstatt sich auf den Weg zu machen und die eigene Meisterschaft zu erringen und zu behaupten. Das finde ich dann ziemlich
bekloppt und doof.
Wenn heute noch etwas beschnitten werden soll, dann dieses Verhalten sich gegenseitig das Wasser abzugraben, die Butter auf dem Brot nicht zu gönnen und den Dreck nicht unter dem Fingernagel. Neid und Eifersucht sind die größten Hemmnisse für eine menschliche Welt.
Also ich denke das in erster Linie die Beschneidung ein gesundheitliches Problem war, da es in der Wüste wenig Wasser gab zum waschen/ reinigen und es dadurch viele Krankheiten gab. Mit der Beschneidung konnte man dies ändern.
Da denkst Du zunächst einmal sehr positiv. Dieses Denken beruht aber eher auf einer Vermutung und kann eben heute mit der Realität verglichen werden.
1. So bleibt für mich die Tatsache als solche bestehen, dass es sich bei einer Beschneidung, wie bei jeder anderen Operation auch, um eine Körperverletzung handelt die andere Menschen an einem anderen menschlichen Wesen vornehmen.
2. Folgt daraus: wie gehe ich heute mit einem Menschen um, der unter einem solchen Eingriff noch leidet?
3. Wie gehe ich heute mit den verantwortlichen Menschen um, die ohne weiter nachzudenken ihrer Tradition gefolgt sind und jetzt erschrocken feststellen, dass sie da schuldig geworden sind und sich schuldig gemacht haben?
4. Ist es dringend notwendig heute den Glauben an den gesundheitlichen Aspekt neu zu überprüfen um der Vernunft einen Weg zu bereiten.
5. Der dann hilft auch in anderen Gebieten des Lebens wieder mehr Vernunft walten zu lassen. z.B. der unerträgliche Viehtransport auf unseren Straßen nur um die Tiere zu schlachten. Völlig bekloppt
und reine Tierquälerei.
Also das sehe ich nicht so und wirkt auf mich wie ein laborieren mit Dingen die
man nicht versteht. Oder so tut als ob!
Ja wenn Du als Frau liebe an dem uns als Frauen von Sigmund Freud eingeimpften Penisneid von Frauen festhältst ist das natürlich Deine Sache.
Ich weiß nur dass ich dadurch Neid empfinde, weil ich rundherum von jedem Recht abgeschnitten worden bin. Dann habe ich einfach der Not gehorchend mit allen möglichen Ideen und Gedanken laboriert und ausprobiert, was mir schlüssig und einleuchtend erscheint und dies teile ich eben hier mit. Da Du Dich ja auf tiefes Denken spezialisiert hast kannst Du ja auch neben Nietzsche Dich einmal mit dieser Lektüre
hier befassen einem Schüler von Freud, der sich getraut hat weiter zu denken als sein Lehrer.
Da kommt Freud doch wissenschaftlicher rüber. [Der Mann Moses und die monotheistische Religion.)
Und dort behauptet Freud, dass Moses wohl tatsächlich der Sohn der Tochter des Pharaos sein sollte und all die Zusammenhänge von einer liebenden Mutter und Schwester und deren List, die das Leben des Säuglings retten wollten, bleiben dabei außer Acht. Dabei ist es völlig wurscht was dabei verleugnet oder beachtet wird. Tatsache ist, dass der Name Moses, der aus dem Wasser gezogene bedeutet. Und welcher natürlich empfangene und geborene Säugling eird nicht aus dem Fruchtwasser der Mutter gezogen?
Hat Herr Ratzinger geantwortet?
Du kannst ja
hier einmal nachlesen und überlegen und mir hier
mitteilen, ob Du mir an seiner Stelle und was geantwortet hättest.
rg