AW: Bedingungsloses Grundeinkommen
Bedingungsloses Grundeinkommen würde ein neues Wirtschaftssystem voraussetzen.
Dazu gibt es im Internet eine Fülle von Vorschlägen, doch alle Modelle zu einer wahrhaftigen Weltverbesserung müssten sich an einem vernünftig akzeptierbaren Vergleichsmaß messen lassen, der für alle Wirtschaftssysteme f r e i w i l l i g gelten muss, - also auch für die alten 'abgewirtschafteten' Systeme -, wozu ein
Königsweg der Geldökonomie aus offensystemwirtschaftswissenschaftlicher Sicht gefunden werden muss – und dieser sogar (für die 'alten' Könige des Geldes) bereits (schon immer) 'ex-sistiert'.
Wichtig
IM Anfang zu verstehen:
Bedingungsloses Grundeinkommen in Geld ist bedingungsloser Kredit in Geld.
Damit handelt es sich vergleichsweise um eine Art
'unechtes Grundbuchgeld als vorschüssige Existenzprämie auf die Mobilie Mensch'.
Seine Form entspricht einem Begrüßungsgeld oder Eintrittsgeld, das nur von einer freiwilligen Registrierung zu nationalen Finanzplanungszwecken 'abhängig' wäre.
In Wahrheit entstünde 'echtes' Geld (wie bisher auch) erst mit der Rückzahlung (='Tilgung').
Vorher ist Geld als Kredit eine < Forderung an Verbindlichkeit > (siehe Prof. Hörmann)
Die 'Vernichtung' einer Verbindlichkeit wird immer erst durch Tilgung erreicht, womit aber keineswegs automatisch die 'Vermögenssicherung' verbunden wäre.
Auch Geldvermögen (als HABEN) ist immer nur Kredit (SOLL durch andere).
Gerechtes Bedingungsloses Grundeinkommen (im folgenden GBG genannt) gilt natürlich für Jedermann und ist damit vollkommen klassenlos, muss und sollte also auch nicht von der Wahl einer Partei, die sich dafür einsetzen würde, logischerweise unterstützt werden, da es alle betrifft und zwischen dem Bürger und seiner Bank in einer voll
demokratischen Parallelwährung zum Euro ausgehandelt werden sollte, ohne dass die Politik dagegen einen Einspruch gelten machen könnte, indem sie riskiert, Gefahr zu laufen ihre Priviliegien der Unantastbarkeit (Immunität) zu verlieren.
Auf jeden 'Fall' (Wittgenstein lässt grüßen) 'darf' ein
gerechter systemischer Ausgleich geschaffen werden, welchen die meisten Bürger derzeit aber noch nicht 'demokratisch' verstehen könnten, weil das
Selbstverständnis eines demokratisches Geldwesens bislang nirgendwo (öffentlich) lernbar ist und somit eine echte Bildungslücke (weltweit) darstellt.
Das Jetztige funktioniert durch Erpressung. -> Lohndumping.
Wem sagst Du das?
Ist so ein bedingungsloses Grundeinkommen überhaupt realisierbar?
Selbstverständlich – und sogar 'über Haupt', - als etwas bedingungslos über allem Stehenden.
Irgendjemand müsste es bezahlen.
Das ist doch jetzt Quatsch. - 'Irgendjemand' gerade nicht, denn 'Irgendjemand' steht über allem, - radikal-real gesehen!
Was sind die Vor und Nachteile eines solchen bedingungslosen Grundeinkommens ?
Bei richtiger Inertialisierung des
GBG (als
JURISTISCHES
GESELLSCHAFTS-
GELD, - kurz
JUGGEL genannt -) kenne ich nur Vorteile, aufgrund einer ganz natürlich praktikablen 'Gegenzeitfinanzierung der Gegenwart', die im Kant'schen Sinne IM Austritt aus der (aktuell) vor-definierten Unmündigkeit besteht und ganz elegant auf ein 'vernünftiges' Geldwesen dynamisch in korridoral steuerbaren 'Geldbewusstheiten' anwendbar ist, vertraglich neuartig und gesetzlich altmodisch begleitend.
Der Markt verhält sich zur Ökonomie wie ein Jahrmarkt zur Politik. - Das gilt es seit Menschengedenken 'geldreligiös einmal anders' zu verstehen.
Das Einzige, was mittels der erstmaligen Erschaffung von
demokratischem Geld also 'neu' zu verstehen wäre, das ist ein dabei anwendbares
universales Gerechtigkeitsprinzip, welches längst 'ex-sitiert' und in seiner gelddynamischen Repräsentanz logisch wie umkehrlogisch sich selbst zu erkennen – und damit f r e i w i l l i g einzugrenzen erlaubt, weil diese Grenzerkennung nicht nur einfach, sondern natürlich ökonomisch zu einer ganzheitlichen Effizienzbetrachtung zu verhelfen vermag.
Bernies Sage