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bedingungsloses Grundeinkommen gegen Mindestsicherung

Was ist besser?


  • Umfrageteilnehmer
    18
Und wenn ein BGE Armut abschaffen soll, warum der Staat das nicht längst gemacht hat- vielleicht kalkuliert er ja Armut als notwendig für das Wachstm des nationalen Reichtums ein?
Armut und Reichtum sind keine sich ausschließenden Gegensätze. Niemand hat "den Staat" darauf vorbereitet, dass er eines Tages erkennen muss, dass die Wettbewerbschancen in der Bevölkerung aufgrund sich immer schneller ändernder neuer Berufsbilder und Berufsfelder in der Zukunft gar nicht mehr gleichverteilt sein würden.

Und selbst wenn der Staat erkennt, dass unser deutsches Bildungssystem - durch zunehmende Politisierung - auf eine eher rücksichtslose Ellenbogengellschaft hinausläuft, würde sich bildungsmachtpolitisch daran nicht viel ändern.

Eines universales Bildungssystem, welches in Universitäten eine Universalität - auch funktionsgerecht - gedanklich zu vermitteln vermögen könnte, wird von Staat und Kirche gemeimsam mit allen Mitteln seit jeher bekämpft.

Dies hat schwerwiegende Auswirkungen auf unser Bildungs- und Lernsystem, welches auf strikter Trennung zwischen Naturwissenschaft und Geisteswissenschaft beruht.

Und ich weiß auch "leider" warum..........bleibe aber jetzt besser hierzu erst mal stumm....
 
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Armut und Reichtum sind keine sich ausschließenden Gegensätze. Niemand hat "den Staat" darauf vorbereitet, dass er eines Tages erkennen muss, dass die Wettbewerbschancen in der Bevölkerung aufgrund sich immer schneller ändernder neuer Berufsbilder und Berufsfelder in der Zukunft gar nicht mehr gleichverteilt sein würden.

Und selbst wenn der Staat erkennt, dass unser deutsches Bildungssystem - durch zunehmende Politisierung - auf eine eher rücksichtslose Ellenbogengellschaft hinausläuft, würde sich bildungsmachtpolitisch daran nicht viel ändern.

Eines universales Bildungssystem, welches in Universitäten eine Universalität - auch funktionsgerecht - gedanklich zu vermitteln vermögen könnte, wird von Staat und Kirche gemeimsam mit allen Mitteln seit jeher bekämpft.

Dies hat schwerwiegende Auswirkungen auf unser Bildungs- und Lernsystem, welches auf strikter Trennung zwischen Naturwissenschaft und Geisteswissenschaft beruht.

Und ich weiß auch "leider" warum..........bleibe aber jetzt besser hierzu erst mal stumm....
Du könntest auch die Uhr nullen:clown2:
 
Armut und Reichtum sind keine sich ausschließenden Gegensätze. Niemand hat "den Staat" darauf vorbereitet, dass er eines Tages erkennen muss, dass die Wettbewerbschancen in der Bevölkerung aufgrund sich immer schneller ändernder neuer Berufsbilder und Berufsfelder in der Zukunft gar nicht mehr gleichverteilt sein würden.

Armut und Reichtum gehören zusammen. Niemand wird reich, ohne andere arm zu machen.
Der Staat schützt das Eigentum. Jeder darf und soll mit seinem Eigentum seines Glückes Schmied sein.
Der eine hat eine Million €, der andere 1000 €. Tja, wer setzt sich da wohl durch mit seinem Anspruch auf ein gutes Leben?
 
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Der Staat schützt das Eigentum.
Nein, das tut er nicht! Es gibt zwar ausgleichspflichtige gesetzliche Schranken des Eigentumsrechtes (nach Art 14 GG),
jedoch ist die Staatshaftung einem Rahmen von ausgleichspflichtigen Inhalts-und Schrankenbestimmungen unterworfen,
die juristisch dehnbar wie Kaugummi sind und eine gesetzlich strenge pro-bono-Grunderkenntnis voraussetzen,
die (mich) an die Radbruch'sche Formel erinnert:

Im Jahre 1946 formulierte Gustav Radbruch den Satz, der als “Radbruchsche Formel” bekannt wurde:

Der Konflikt zwischen der Gerechtigkeit und der Rechtssicherheit dürfte dahin zu lösen sein, dass das positive, durch Satzung und Macht gesicherte Recht auch dann den Vorrang hat, wenn es inhaltlich ungerecht ist, es sei denn, dass der Widerspruch des positiven Gesetzes zur Gerechtigkeit ein so unerträgliches Maß erreicht, dass das Gesetz als „unrichtiges Recht“ der Gerechtigkeit zu weichen hat.
Radbruch, GRGA III, 83, 89
 
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