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Bedeutung von Hochzeit

AW: Bedeutung von Hochzeit

Nein, es gibt wahrscheinlich Verheiratete, die ihre Eheschließung nicht bereuen - und es gibt wahrscheinlich Unverheiratete, die ihr Single-Dasein nicht bereuen.
Und wahrscheinlich gibt es auch Verheiratete, die gerne wieder Singles wären - und Singles, die gerne verheiratet wären...:dontknow:
Und dann soll es auch noch Ehepaare geben, die nicht miteinander und auch nicht alleine leben können...(bis daß der Tod sie scheidet...):dontknow:

Anything seems to go ...

Der blaue moebius

Na also, das klingt viel differenzierter.
 
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AW: Bedeutung von Hochzeit

Dann hat es wahrscheinlich was mit Philosophieren zu tun, denn Philosophieren bedeutet aus meiner unmaßgeblichen Persketive auch - ]Differenzieren ....:D
 
AW: Bedeutung von Hochzeit

... und es stellt sich mir die Frage wie jemand wirklich der Ansicht sein kann, dass das Wort Liebe und muss auch nur in irgendeiner Weise zusammenpassen kann.

:geist: :schaf: rg

Den Satz könnte ich an einen Menschen sagen:
Lieber .... ich muss dich einfach lieben. :katze:

Ja Weberin, da ist es doch gut, dass ich nicht Du bin.

Ich würde eine Heidenangst bekommen, wenn Du es mir sagst und mich fragen, wer es Dir denn befohlen hat? Gleichzeitig könnte ich mich nur entsetzt wegwenden, wenn ich so zum Objekt Deiner Pflichterfüllung degradiert würde. Einfach nur entsetzlich diese Vorstellung. Und ich meine für Dich wie für mich. Eben ein Gefängnis.
Dazu passt dann allerdings auch haargenau, dass Du aus meiner Unterschrift ganz einfach das Smiley :liebe: löscht. Diese Aktion erlebe ich als einfach teuflisch raffiniert. Aber nur logisch, wer lieben muss und damit eine freiwilliges und lebendiges Geschehen in eine Zwangsjacke steckt, muss ganz offensichtlich Liebe klauen und dabei zwangsläufig übersehen, dass jeder Mensch lediglich ein Ausdruck einer viel größeren und umfassenderen Liebe ist.
Da scheint mir ein ganz gehörige gedankliche und sprachliche Verwirrung vor zu liegen. In meiner Erziehung war es noch einen Tick schlimmer, bei mir war es verboten zu lieben. Diesem Verbot lag wohl der allgemeine Ìrrtum zugrunde:
"Wer liebt, der will besitzen."
Eine der vielen Lebenslügen in unserer Gesellschaft. Dadurch, dass ich da bin und lebe, liebe ich auch. Da hat niemand das Recht mir diese meine ursprüngliche Seinsfähigkeit abzutrennen.
Denn jemand der das so tut wie Du Weberin ist eben noch in dem Irrtum verfangen, das Liebe eine Leistung ist, anstatt eine Kraft die sich immer mehr entwickeln kann, je mehr sich die Lust zum Leben einstellt.

Dann ist immer Hochzeit, eben eine Zeit in der wir im Hoch leben. Und die Katze lässt das :maus: Mausen nicht, das gehört zu der Natur einer Katze. Aber Du hast Dich eben vertan, wenn Du meinst ich bin ein Maus oder eben ein Käse. Geh bitte und lerne Dein ich muss lieben in ein ich will lieben umzuwandeln, bis Du entdecken kannst das Liebe etwas ist, was Durch einen hindurch fließt und wir nur den Auftrag haben ihr nicht im Weg zu stehen mit unseren Gedanken und Worten über Zwang.
:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
AW: Bedeutung von Hochzeit

Die Hochzeit ist aus meiner Sicht ein Ritual, was sich die Menschen erdacht haben, um die Kinder stärker an die Dummheit der Elteren zu binden, es ist ein Vereinnahmungsritual. Eins, was die beiden der Freiheit entgegendrohenden Kinder endlich doch wieder an die Kirche, an den Staat, an die Großfamilie und an „Regeln“ bindet. Ganz freiwillig. *lächel*

Mein Mitleid ernten die Opfer nicht, denn es war doch ihr freier Wille…oder war es die romantische Vorstellung der Frau, die sie aus Filmen und Filmchen bekam und zu ihrem eigenen machte? War es nicht der Stolz des Ehemannes, der damit sein materielles Haben erweiterte? Ich habe Ehe? Ihr „ich kann an Ehe arbeiten“? Ein Vollendungsritual, ein Erwachsenwerden? Dann jammer mich nicht voll mit alledem, was daraus folgt, du hast selbst behauptet, dass du erwachsen warst. Und du hast mich belächelt. Go on with it...

Wenn eure Frauen ein solches Ritual ohne Staat, Kirche und Verwandschaft, also ohne Standesbeamten, Pfarrer und Familie machen würden, wenn es ihnen wirklich um das gänge, was sie euch vorgesäuselt haben (Liebesbeweis und Unendlichkeitsbeweis), wenns wirklich so währe…dann hätten sie euch geheiratet ohne all die Parasiten. Ober das haben sie und hätten sie nie, stimmt das? Lachst du immernoch?

Dann sei doch mal ehrlich, gib dem Schwiegervater 50 Euro und einen Kassettenrecorder…denn schlechte Musik hören, schlechtes Essen essen und sich dabei besaufen, das sollte mit 50 Euro abgegolten sein. Und wenn er dann so gewöhnlich ist, wie seine Kumpanen und deine Braut es ist, nachdem sie dieses „du sollst“ erfüllt hat…dann bist du schlauer und schreibst einen Beitrag im Denkforum.

Bernd
(Scheidungsanwalt und Brautausstatter...auch Brautdenkausstatter)
 
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AW: Bedeutung von Hochzeit

Liebe und Freiheit sind m.E. 2 Paar (ideelle) Schuhe.
Kann ich verstehen Zeilinger, bei einem Menschen, der in einem Gedankensystem lebt, der die Liebe einem Muss unterstellt. Dieses Gedankensystem führt meist direkt in den hellen Wahnsinn.

Eine durch nichts begründete, plumpe Fangfrage.
Das sagen alle, die ein Interesse an der Unterdrückung der Wahrheit haben. Du bist dies bezüglich in einer guten Gesellschaft.

Auf die eigentliche Frage bin ich - aus eigener Unvollkommenheit - noch nicht eingegangen.
Was nicht ist kann schließlich noch werden.
Einsicht ist der erste Weg zu Besserung
Spruch meiner Ma​

Die Ehe hat vorwiegend Bedeutung für gemeinsam gezeugte Kinder; Kinder haben m.E. das Recht, ständig zwischen den beiden Elternteilen hin- und herzupendeln. Dazu müssen diese aber - so lapidar sich das auch liest - zusammenleben, ohne dass sich deswegen die Umwelt (oder zumindest ein Teil davon) das Maul zerreissen kann. Liebe Grüße Zeili

Ehe hat die Bedeutung die Besitzverhältnisse aufrecht zu erhalten. Nachdem die Menschen nämlich entdeckt haben, dass der Mann etwas mit der Zeugung von Kindern zu tun hat, verlagerte sich das ursprüngliche Muttererbrecht auf das Erbrecht vom Vater auf den Sohn. Mit dem Besitzdenken ist auch die Schuld in die Welt gekommen und immer mehr wird das eigentliche Sein verachtet. Die ursprüngliche Aufgabe des Mannes, dem Leben zu dienen und Frau und Kinder vor Gefahren zu schützen wurde verkehrt in das Leben zu beherrschen.
"Haste was,
biste was."

ist ein übler Spruch um das Leben
zu knechten und zu misshandeln.​
Jeder Besitz ist uns gegeben, damit er uns dient. Heute wird er missbraucht um die zu unterdrücken, die nichts haben. Das ist in der Tat das Gegenteil von Freiheit und es wird hohe Zeit die Grundlagen der Liebe wieder zu entdecken, die schon in der Materie steckt, den darin ist ja das Wort mater = Mutter versteckt. Die Liebe erobert sie. Die Besitzgier beherrscht und zerstört sie.
:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
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