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Aufmerksamkeit und Multitasking im Informationszeitalter

xcrypto

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28. März 2008
Beiträge
439
Im New Altantis ist ein (etwas länglicher) aber guter Artikel erschienen, in dem es um die Unfähigkeit der Menschen zum Multitasking geht: The Myth of Multitasking.

Grob umschrieben, In der heutigen Zeit ist "Multitasking" eine insbesondere bei Arbeitnehmern geforderte Eigenschaft. Tatsächlich handelt es sich aber um einen Mythos, den es nicht gibt. Das menschliche Gehirn kann sich grundsätzlich immer nur auf eine Sache gleichzeitig konzentrieren. Wenn man meint, man tue mehrere Dinge gleichzeitig, wechselt man in Wirklichkeit nur mit seiner Aufmerksamkeit von Zeit zu Zeit zu einer anderen Sache.

Und es hat sich herausgestellt, dass dieses ständige Hin- und Herwechseln sogar ineffizienter ist. Weil das Gehirn immer eine Weile braucht um wieder "in Takt" zu der zuvor unterbrochenen Tätigkeit zu kommen. Im Durchschnitt sind das sage und schreibe 25 Minuten.

Ich kann das aus meiner Arbeit bestätigen. Da sitze ich grad an einem diffizilen Problem und zermartere mir mein Hirn deswegen und untersuche es intensiv. Dann klingelt plötzlich das Telefon und irgendein Kunde ruft an, der grad gaaaaanz dringend was braucht. Ich lasse alles stehen und liegen und kümmere mich um den Kunden. Anschliessend lese ich bei Spiegel Online die neuesten Nachrichten. War da grad nicht noch was? Ach ja, dieses eine Problem da. Ja genau. Also wie war das nochmal? Ich grüble wo da nochmal das Problem sein könnte und ertappe mich einige Minuten später wie ich dabei bin, eine Email zu beantworten, die grad reinkam. Am Ende des Tages hab ich das Problem nicht behoben. Umso mehr freue ich mich immer, wenn mir das mal gelingt, an einem Tag eine Sache komplett zum Ende zu bringen. Und das, obwohl diese eine Sache zusammengenommen eigentlich nur eine Stunde Arbeit gebraucht hätte.

Es geht sogar noch weiter, auch sonst hat man dieses Problem. Ich bin in dieser Hinsicht sicher der Worst Case. Wenn ich mal ein Buch in der Hand habe, bin ich zu nichts anderem mehr zu gebrauchen. Viel zu lange brauche ich, um aus dem Buch aufzutauchen und meine Aufmerksamkeit auf was anderes zu wechseln. Noch länger danach um wieder einzutauchen. Und gerade in dieser Hinsicht wirkt sich das doppelt schlimm aus, weil ich daheim ja nicht in der Arbeit bin. Ich MUSS nicht ständig zwischen verschiedenen Dingen wechseln, ich wehre mich quasi instinktiv dagegen. Das ist dann am Ende noch stressiger, als in der Arbeit.

Ein weiterer Aspekt des Themas findet sich in diesem Artikel beim Guardian, in dem postuliert wird, dass Google uns verdummen würde. Tatsächlich wird aber das ganze Netz gemeint. Dadurch, dass man Informationen heute schnell finden kann, verlernen wir mehr und mehr, uns intensiv mit einer Frage zu beschäftigen und und können uns immer schlechter Dinge merken. Der Autor hat das schön zusammengefasst:

"Früher tauchte ich in einem Meer der Wörter. Heute schwirre ich über die Überfläche wie ein Kerl auf einem Jetski"

Was haltet Ihr davon? Übrigens ist der sich aufdrängende Zusammenhang zu ADHS richtig, tatsächlich wird das Problem im ersten Artikel auch damit in Zusammenhang gebracht, nur dass es dort nicht mehr als Störung im eigentlichen Sinne betrachtet wird, sondern eher als Zivilisationskrankheit im Informationszeitalter. Die Flut an Informationen und der permanente Druck möglichst immer schnell alles neueste zu erfahren und möglichst viel gleichzeitig zu tun, macht unsere Gehirne kaputt. Es verblödet uns, und zwar sowohl geistig als auch sozial.
 
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AW: Aufmerksamkeit und Multitasking im Informationszeitalter

Hi xcrypto,

ganz deiner Meinung. Deine Problematik auf der Arbeit kann ich sehr gut nachvollziehen. Die Sitaution demotiviert und frustriert. Man erledigt den ganzen Tag lang ein Menge an kleineren Problemen und ist am Ende des Tages geistig erschöpft, aber da man mit seinem eigentlichen Problem nicht weitergekommen ist, meint man nichts getan zu haben.

"Früher tauchte ich in einem Meer der Wörter. Heute schwirre ich über die Überfläche wie ein Kerl auf einem Jetski"
Yup, hat der Autor in ein passendes Bild gepackt.

fussel
 
AW: Aufmerksamkeit und Multitasking im Informationszeitalter

Also, ich geh eher unwissenschaftlich an dieses Thema heran.

Ich kann euch aus eigener Erfahrung und zahlreichen Beispielen, die ich beobachten konnte, berichten, die Unfähigkeit, mehrere Sachen gleichzeitig aufmerksam zu tun, NUR auf Männer zutrifft.

Wer schon einmal aufmerksam beobachtet hat, wie die Mutter von drei Kleinkindern (1/2 J., 3 J. und 5 J alt) einen aufwendigen Geburtstagskuchen herstellt, während sie das Mittagessen mit drei verschiedenen Hauptgerichten zubereitet, nebenher Waschmaschine und Trockner im #Auge behält und auch noch mit der Kindergärtnerin das Programm für den nächsten Elternabend bespricht, der kommt zu einem ganz anderen Schluss.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Männer ohne Unterstützung wie Terminerinnerungen durch ihre Frauen, Delegierung von organisatorischen Vorbereitungen und Aufbereitung der alltäglichen Abläufe (wie Einkaufen von Lebensmitteln, Wäsche waschen und bügeln, Ordnung machen usw.) kaum in der Lage sind, auch nur ihren Beruf richtig auszuüben. Alleinerziehende Väter sind deswegen auch sehr schnell überfordert und nicht selten übernehmen ältere Kinder Aufgaben im Haushalt, weil der Vater es sonst nicht schafft.

Woran das liegt weiß ich nicht, könnte ja sein, dass das was mit der weiblichen Art zu denken zu tun hat.

Aber hier ging es wahrscheinlich eher um die reine Denkarbeit. So wie auch beim Artikel über das Googeln.
Das geschieht nur im Gehirn.

Da gibts keine Verknüpfung mit dem Körper, mit etwas Greif- oder Spürbarem; Erinnerungspunkte, die körperlich verankert werden (wie es z.B. auch in einem Bereich von NLP praktiziert wird). Mit solchen Methoden ist es sehr wohl möglich, mehrere Abläufe nebeneinander aufmerksam abzuwickeln. Wenn Tätigkeiten damit verbunden sind, die z.T. automatisiert ablaufen, dann funktioniert das ganz gut.

Interessantes Thema!
:blume1:
 
AW: Aufmerksamkeit und Multitasking im Informationszeitalter

Also, ich geh eher unwissenschaftlich an dieses Thema heran.

Ich kann euch aus eigener Erfahrung und zahlreichen Beispielen, die ich beobachten konnte, berichten, die Unfähigkeit, mehrere Sachen gleichzeitig aufmerksam zu tun, NUR auf Männer zutrifft.

Wer schon einmal aufmerksam beobachtet hat, wie die Mutter von drei Kleinkindern (1/2 J., 3 J. und 5 J alt) einen aufwendigen Geburtstagskuchen herstellt, während sie das Mittagessen mit drei verschiedenen Hauptgerichten zubereitet, nebenher Waschmaschine und Trockner im #Auge behält und auch noch mit der Kindergärtnerin das Programm für den nächsten Elternabend bespricht, der kommt zu einem ganz anderen Schluss.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Männer ohne Unterstützung wie Terminerinnerungen durch ihre Frauen, Delegierung von organisatorischen Vorbereitungen und Aufbereitung der alltäglichen Abläufe (wie Einkaufen von Lebensmitteln, Wäsche waschen und bügeln, Ordnung machen usw.) kaum in der Lage sind, auch nur ihren Beruf richtig auszuüben. Alleinerziehende Väter sind deswegen auch sehr schnell überfordert und nicht selten übernehmen ältere Kinder Aufgaben im Haushalt, weil der Vater es sonst nicht schafft.

Hi Lilith,

ja und nein.
Ja, Multitasking fällt Frauen viel leichter als Männern.
Deshalb richten sie das alltägliche Leben automatisch so ein, DASS es eben 25 parallele Handlungssstränge enthält. Dann kommen die Männer mit dieser Alltagsstruktur nicht klar, und die Frauene sagen, wir wären mit einem Haushaltsalltag überfordert. Aber das ist ein Trugschluss:
Wenn ein Mann, die Aufgaben eines Berufstätigen und Alleinerziehenden übernehmen muss, dann schafft er eben eine andere Alltaggsstruktur, bei der alles der Reihe nach passiert!
Und DANN ist er auch nicht überfordert!

Ich selbst (+ Sohn) habe das 5 Jahre lang so gemacht - und zwar mit Erfolg.
Jetzt hat meine liebe Frau das Organisatoren- und Planerzepter übernommen, und prompt bin ich wieder überfordert, mir all die Termine, organisatorischen Varianten-Planspiele etc. auch nur zu merken :)

LG, pispezi :zauberer2
 
Ich denke, der Mensch ist prinzipiell fähig zum Multitasking.

Damit meine ich vor allem auch nicht nur Dinge parallel zu erledigen, sondern gleichzeitig. Zum Beispiel essen und lesen. Ich kann getrost eine Mahlzeit verdrücken und dabei einen Artikel lesen. Am Ende ist das Essen weg, und ich kann den Artikel wiedergeben. Oder beim Gitarrespielen. Zunächst mag es einem schwer fallen, ein Lied zu spielen und dazu zu singen. Später geht das relativ leicht von der Hand. Man spielt mit den Händen eine Melodie und singt gleichzeitig dazu. Das geht auch so weit, dass man spielen kann und nebenbei ein Gespräch führt. Ein anderes Beispiel, das ihr sicher alle kennt, wäre Auto fahren und gleichzeitig ein Gespräch führen.

lilith51 schrieb:
Ich kann euch aus eigener Erfahrung und zahlreichen Beispielen, die ich beobachten konnte, berichten, die Unfähigkeit, mehrere Sachen gleichzeitig aufmerksam zu tun, NUR auf Männer zutrifft.

Das halte ich für ein weit verbreitetes Vorurteil und ist in meinen Augen Quatsch.
Die Beispiele von Frauen, die du aufzählst, sind höchstwahrscheinlich schon länger im Haushalt tätig als ihre männlichen Gegenbeispiele und haben daher viel mehr Übung und Erfahrung in diesem Bereich. Und vor allem: Im Haushalt ist es eben oft notwendig, dass man Dinge parallel erledigt.
Wenn man das nicht gewohnt ist, kriegt man es halt nicht so schnell hin. Da steckt einfach nur Übung dahinter.

Ich kann zum Beispiel auch primer differenzieren, nebenbei Fernsehen und mich unterhalten. Das würde eine Hausfrau eher weniger schaffen. Aber nicht weil ihr prinzipiell die Fähigkeit dazu nicht gegeben wäre, sondern weil ihr darin die Übung fehlt.
Man muss eben auch sagen, dass ein Mechaniker nicht wie die Hausfrau das Multitasking benötigt. Er arbeitet für gewöhnlich nicht an 5 Autos zugleich, sondern repariert eines nach dem anderen. Daher fehlt ihm ganz einfach die Übung im Dinge parallel erledigen. Dafür tut sich die Hausfrau schwerer ein Auto zu reparieren.

Was ich aber noch anmerken möchte: Multitasking wird meines Erachtens dann unmöglich, wenn man für eine Sache seine volle Konzentration braucht. Der Mensch hat, so wie ich das sehe, einen gewissen Rahmen, in den er Dinge packen kann, auf die er sich konzentriert. Umso mehr eine gewisse Sache diesen Rahmen beansprucht, umso weniger Platz bleibt für andere Dinge.
Arbeiten, die weniger Konzentration erfordern, können daher leichter parallel verrichtet werden.

Mathebeispiele aus dem Unterstufengymnasium kann ich so z.B. relativ leicht mit anderen Aufgaben erledigen, wobei ich für irgendsoein Monsterintegral aus der theoretischen Physik schon meinen gesamten Aufmerksamkeitsrahmen benötige, und somit nichts anderes nebenbei machen kann.

lg
Ben
 
AW: Aufmerksamkeit und Multitasking im Informationszeitalter

Im New Altantis ist ein (etwas länglicher) aber guter Artikel erschienen, in dem es um die Unfähigkeit der Menschen zum Multitasking geht: The Myth of Multitasking.

Grob umschrieben, In der heutigen Zeit ist "Multitasking" eine insbesondere bei Arbeitnehmern geforderte Eigenschaft. Tatsächlich handelt es sich aber um einen Mythos, den es nicht gibt. Das menschliche Gehirn kann sich grundsätzlich immer nur auf eine Sache gleichzeitig konzentrieren. Wenn man meint, man tue mehrere Dinge gleichzeitig, wechselt man in Wirklichkeit nur mit seiner Aufmerksamkeit von Zeit zu Zeit zu einer anderen Sache.

....

Xcrypto,

woher hast Du diese Erkenntnis?

In der Rechnertechnik gibt es heute auch das parallele Rechnen, wo mehrere Prozessoren an Teilen derselben oder an verschiedenen Aufgaben echt parallel arbeiten. Warum soll also das menschliche Gehirn nicht ebenso zum "parallel computing" fähig sein, wenn es mehrere Prozessoren hat?
 
AW: Aufmerksamkeit und Multitasking im Informationszeitalter

Ich denke, der Mensch ist prinzipiell fähig zum Multitasking.

Damit meine ich vor allem auch nicht nur Dinge parallel zu erledigen, sondern gleichzeitig. Zum Beispiel essen und lesen. Ich kann getrost eine Mahlzeit verdrücken und dabei einen Artikel lesen. Am Ende ist das Essen weg, und ich kann den Artikel wiedergeben. Oder beim Gitarrespielen. Zunächst mag es einem schwer fallen, ein Lied zu spielen und dazu zu singen. Später geht das relativ leicht von der Hand. Man spielt mit den Händen eine Melodie und singt gleichzeitig dazu. Das geht auch so weit, dass man spielen kann und nebenbei ein Gespräch führt. Ein anderes Beispiel, das ihr sicher alle kennt, wäre Auto fahren und gleichzeitig ein Gespräch führen.



Das halte ich für ein weit verbreitetes Vorurteil und ist in meinen Augen Quatsch.
Die Beispiele von Frauen, die du aufzählst, sind höchstwahrscheinlich schon länger im Haushalt tätig als ihre männlichen Gegenbeispiele und haben daher viel mehr Übung und Erfahrung in diesem Bereich. Und vor allem: Im Haushalt ist es eben oft notwendig, dass man Dinge parallel erledigt.
Wenn man das nicht gewohnt ist, kriegt man es halt nicht so schnell hin. Da steckt einfach nur Übung dahinter.

Ich kann zum Beispiel auch primer differenzieren, nebenbei Fernsehen und mich unterhalten. Das würde eine Hausfrau eher weniger schaffen. Aber nicht weil ihr prinzipiell die Fähigkeit dazu nicht gegeben wäre, sondern weil ihr darin die Übung fehlt.
Man muss eben auch sagen, dass ein Mechaniker nicht wie die Hausfrau das Multitasking benötigt. Er arbeitet für gewöhnlich nicht an 5 Autos zugleich, sondern repariert eines nach dem anderen. Daher fehlt ihm ganz einfach die Übung im Dinge parallel erledigen. Dafür tut sich die Hausfrau schwerer ein Auto zu reparieren.

Was ich aber noch anmerken möchte: Multitasking wird meines Erachtens dann unmöglich, wenn man für eine Sache seine volle Konzentration braucht. Der Mensch hat, so wie ich das sehe, einen gewissen Rahmen, in den er Dinge packen kann, auf die er sich konzentriert. Umso mehr eine gewisse Sache diesen Rahmen beansprucht, umso weniger Platz bleibt für andere Dinge.
Arbeiten, die weniger Konzentration erfordern, können daher leichter parallel verrichtet werden.

Mathebeispiele aus dem Unterstufengymnasium kann ich so z.B. relativ leicht mit anderen Aufgaben erledigen, wobei ich für irgendsoein Monsterintegral aus der theoretischen Physik schon meinen gesamten Aufmerksamkeitsrahmen benötige, und somit nichts anderes nebenbei machen kann.

lg
Ben

Hallo Ben,

die "höhere Multitaskingfähigkeit der Frauen" ist - wenn sie denn da ist - natürlich ein statistisches Phänomen.
Aber lilith und ich haben offenbar beide die persönliche Erfahrung in dieser Richtung gemacht. Ich kann Dir nur sagen, dass ich selber dieses Defizit in wirklich ausgeprägter Form habe (und xcrypto bestätigt es ja auch für sich selber).

LG, pispezi :zauberer2
 
die "höhere Multitaskingfähigkeit der Frauen" ist - wenn sie denn da ist - natürlich ein statistisches Phänomen.

Ja, wie schon gesagt. Bei der Hausarbeit, vor allem mit mehreren Kindern im Haus, ist diese Fähigkeit besonders gefordert, und daher kommt die Übung das so zu managen. Das wäre in andere Berufen vielleicht auch ganz praktisch und förderlich, geht aber bei Arbeiten, wo man viel denken muss, nicht, weil hier bei einer einzigen Aufgabe die gesamte Konzentration gefordert ist.

Daher mein Schluss: Ihr wärt sicher auch multitaskfähig, würdet ihr euch darin üben.

Ich bin schließlich auch ganz gut mutlitaskfähig, will ich meinen.

lg
Ben
 
AW: Aufmerksamkeit und Multitasking im Informationszeitalter

Ja, wie schon gesagt. Bei der Hausarbeit, vor allem mit mehreren Kindern im Haus, ist diese Fähigkeit besonders gefordert, und daher kommt die Übung das so zu managen. Das wäre in andere Berufen vielleicht auch ganz praktisch und förderlich, geht aber bei Arbeiten, wo man viel denken muss, nicht, weil hier bei einer einzigen Aufgabe die gesamte Konzentration gefordert ist.

Daher mein Schluss: Ihr wärt sicher auch multitaskfähig, würdet ihr euch darin üben.

Ich bin schließlich auch ganz gut mutlitaskfähig, will ich meinen.

lg
Ben

Na ja, ich kenne mich ja nun schon seit ca. 50 Jahren: Bezogen auf diese "pi-Person" :zauberer2 hast Du somit sicher Unrecht - das heißt aber natürlich nichts im Allgemeinen.
Ich kenne ja auch Männer (vor allem Kollegen), die sind in der Multitasking-Branche Spitze. Deshalb muss das Thema wohl erstmal offen bleiben :).

LG, pispezi :zauberer2
 
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AW: Aufmerksamkeit und Multitasking im Informationszeitalter

Na ja, ich kenne mich ja nun schon seit ca. 50 Jahren: Bezogen auf diese "pi-Person" :zauberer2 hast Du somit sicher Unrecht - das heißt aber natürlich nichts im Allgemeinen.
Ich kenne ja auch Männer (vor allem Kollgen), die sind in der Multitasking-Branche Spitze. Deshalb muss das Thema wohl erstmal offen bleiben :).

LG, pispezi :zauberer2

Naja, es soll ja auch Leute geben, die für Ballsport völlig unbegabt sind. Warum nicht auch für multitasking unbegabt sein?
Eine Freundin von mir sagt übrigens auch von sich selbst, dass sie absolut keine zwei Dinge aufeinmal machen kann.

mfg
Ben
 
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