scriberius
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AW: Auffällig unauffäiig: Psychogramm eines politischen Attentäters
Hallo, du hast als Nick sophiescholl gewählt, was es mir nicht gerade einfach macht, dich damit anzusprechen - weil es eine ganz bestimmte Person ist. Andererseits hast du dir dabei sicher etwas gedacht und identifizierst dich mit ihr auf irgendeine Weise. Das tue auch ich, denn sie hat für ihre Überzeugung gekämpft, hat dafür sogar mit ihrem Leben bezahlt und so ein mächtiges Zeichen gesetzt. Ein positives, ganz im Gegensatz zu dem jungen Mann, der in feiger Überlegenheit wehrlose Opfer umgebracht hat. Wer die Knarre in der Hand hält und derart seine Macht missbraucht, der zeigt damit ein großes Maß an Unreife. Roland Freissler war es nicht minder, denn er hat sich sogar in heuchlericher Verlogenheit hinter dem deutschen Volk versteckt, in dessen Namen gemordet, zunächst sogar ohne jedes eigene Risiko.
Mir kann nur einer Schusswaffen verbieten, nämlich ich selbst, was ich auch vor längerer Zeit getan habe. Auch hier bei uns ist es kein Problem, an einen Schießprügel zu kommen, denn es gibt genug davon. Die ganze Diskussion geht am Kern der Problematik voll vorbei. Es gab immer Waffen und es wird sie immer geben. Auch, wenn sie verboten sind (was ja auch bei uns nicht so ist, nur der private Besitz ist reglementiert). Und wären derer auch noch viel weniger im Umlauf, sie würden genu denen in die Hände fallen, die sie auch benutzen wollen. Ist das aber schlimm? Nein. So lange es Menschen gibt, die noch andere umbringen wollen, werden sie es tun. Zwar gibt es da einen Grenzbereich, in dem die leichte Verfügbarkeit auch zu mehr Gewalttaten führt, aber die echten Killer werden immer an ihr Handwerkszeug gelangen. Ds amerikaniche Volk entwaffnen zu wollen, ist eine kühne Idee. Der Versuch würde eine unvoratellbare Gewaltwelle auslösen, denn ein Großteil der Ballermänner und -frauen horten das Schießzeug gerade auch zu dem Zweck, es vor dem staatlichen Zugriff schützen zu können. Der Staat würde einen Bürgerkrieg anzetteln, und das weiß Obama sicher auch.
Mit dem Tod und der ständigen Gefahr, ihn zu erleiden, müssen wir leben. Und das geht sehr gut und auch gewaltfrei. Überlassen wir den erwachsenen Kindern doch ihr schreckliches Schießzeug. Sie müssen damit leben, nicht ich.
Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, dass das so einfach ist, die Schusswaffen zu verbieten. Es gibt einfach noch zu viele Menschen, die das gut finden. Das mit den Waffen ist ja theoretisch ein Grundgesetz.
Auch wenn der der Präsident ist, dann muss er auch gucken, dass er nicht von heute auf morgen kurz mal alles abschafft, denn dann wird er bei der nächsten Wahl abgewählt und seine Veränderungen wieder rückgängig gemacht. Es ist ehrlich gesagt sehr oberflächlich so zu argumentieren. Ich bin da voll eurer Meinung, was die Menschen angeht, die verhungern oder die gefoltert werden. Das ist grausam und ich gucke auch kein Fernsehen mehr, wenn dann Nachrichten kommen, wie "Angelina Jolie hat einen Kratzer am Bein - muss sie sterben?". Aber die Frage ist doch: Was hätte man tun sollen?
Ich denke die Lösung wären engagierte Schulen mit großen Lehrplänen, die zum selber Denken anregen. Natürlich lehren die Schulen immer nur das bestehende System, denn das System besteht ja eigentlich, damit es bleibt. Sinnvoll wäre sowohl in den Schulen, als auch im Fernsehen viel mehr differenzierte Meinungsbilder zu vermitteln. Wenn man etwas verändern möchte, dann sollte man über diese Themen reden. Was anderes geht nicht. Oder geht doch, aber es geht dann in die falsche Richtung.
Außerdem: Obama ist der Präsident der Vereinigten Staaten. Der wird nicht nur son bisschen was zu tun haben. Der hat wahrscheinlich nicht die Zeit eine riesige Veränderung des Systems zu bewirken. Es ist wirklich leicht sich über Politiker lustig zu machen, aber ehrlich: Ich glaube nicht wirklich, dass ein einziger Mann in der Lage ist, ein so großes Land anständig zu regieren und noch hier und da ein paar Revolutionen zu bewirken.
Hallo, du hast als Nick sophiescholl gewählt, was es mir nicht gerade einfach macht, dich damit anzusprechen - weil es eine ganz bestimmte Person ist. Andererseits hast du dir dabei sicher etwas gedacht und identifizierst dich mit ihr auf irgendeine Weise. Das tue auch ich, denn sie hat für ihre Überzeugung gekämpft, hat dafür sogar mit ihrem Leben bezahlt und so ein mächtiges Zeichen gesetzt. Ein positives, ganz im Gegensatz zu dem jungen Mann, der in feiger Überlegenheit wehrlose Opfer umgebracht hat. Wer die Knarre in der Hand hält und derart seine Macht missbraucht, der zeigt damit ein großes Maß an Unreife. Roland Freissler war es nicht minder, denn er hat sich sogar in heuchlericher Verlogenheit hinter dem deutschen Volk versteckt, in dessen Namen gemordet, zunächst sogar ohne jedes eigene Risiko.
Mir kann nur einer Schusswaffen verbieten, nämlich ich selbst, was ich auch vor längerer Zeit getan habe. Auch hier bei uns ist es kein Problem, an einen Schießprügel zu kommen, denn es gibt genug davon. Die ganze Diskussion geht am Kern der Problematik voll vorbei. Es gab immer Waffen und es wird sie immer geben. Auch, wenn sie verboten sind (was ja auch bei uns nicht so ist, nur der private Besitz ist reglementiert). Und wären derer auch noch viel weniger im Umlauf, sie würden genu denen in die Hände fallen, die sie auch benutzen wollen. Ist das aber schlimm? Nein. So lange es Menschen gibt, die noch andere umbringen wollen, werden sie es tun. Zwar gibt es da einen Grenzbereich, in dem die leichte Verfügbarkeit auch zu mehr Gewalttaten führt, aber die echten Killer werden immer an ihr Handwerkszeug gelangen. Ds amerikaniche Volk entwaffnen zu wollen, ist eine kühne Idee. Der Versuch würde eine unvoratellbare Gewaltwelle auslösen, denn ein Großteil der Ballermänner und -frauen horten das Schießzeug gerade auch zu dem Zweck, es vor dem staatlichen Zugriff schützen zu können. Der Staat würde einen Bürgerkrieg anzetteln, und das weiß Obama sicher auch.
Mit dem Tod und der ständigen Gefahr, ihn zu erleiden, müssen wir leben. Und das geht sehr gut und auch gewaltfrei. Überlassen wir den erwachsenen Kindern doch ihr schreckliches Schießzeug. Sie müssen damit leben, nicht ich.