Gljiva
Active Member
- Registriert
- 15. August 2016
- Beiträge
- 685
Falls du schon deinen nun mindestens zweiten Lebenspartner/deine zweite Lebenspartnerin kennengelernt hast, lies bitte weiter.
Falls du schon mal ein unausgesprochenes, ein dir über Gedankenaustausch zumindest eingebildetes, Versprechen zueinander gemeinsam mit deiner aktuellen Lebenspartnerin/deinem aktuellen Lebenspartner abgeschlossen hast, lies bitte weiter.
War dieses Versprechen ein, über die gesamte Länge des aktuellen Lebens hinausgehendes, Versprechen?
Ich habe während meiner ersten richtig ernsten, relativ lange dauernden, Beziehung fix beschlossen, in meinem zweiten Leben - sollte schließlich doch tatsächlich der Buddhismus das Rennen machen, ein Spatz zu werden. Gemeinsam haben wir das damals eigentlich beschlossen, auch direkt darüber geredet. Wie er sich vorstellte, im Gasthof eines unserer Lieblings-Restaurants dann rumzuhüpfen und recht frech, wie die restliche große Spatzenscharr dort, Essensreste von den, teilweise sogar noch benutzten, Tellern der Gäste zu picken. Und abends vielleicht mal auf einen Schirm zu fliegen, um die Aussicht zu genießen. Oder sich in eine Häuserritze zurückzuziehen, der vorübergehend bezogenen und nur von ihm bewohnten Hausritze, in der er sich schon richtig wie zu Hause fühlen würde. Und diesen Traum möchte ich ihm nicht nehmen. Dafür hatte ich eine viel zu schöne Zeit mit ihm. Also möchte ich deshalb weiterhin ein Spatz sein, in meinem nächsten Leben, und ihm dadurch das gemeinsame Von-Speiseresten-leben zu ermöglichen. Ihn nicht einsam dabei sein zu lassen.
Mein Leben danach, sollte es denn überhaupt existieren, ist also eigentlich schon verplant, vergeben. Ist das nicht unfair meinem aktuellen, vielleicht auf das gesamte restliche Leben aktuellen Lebenspartner gegenüber?
Falls du schon mal ein unausgesprochenes, ein dir über Gedankenaustausch zumindest eingebildetes, Versprechen zueinander gemeinsam mit deiner aktuellen Lebenspartnerin/deinem aktuellen Lebenspartner abgeschlossen hast, lies bitte weiter.
War dieses Versprechen ein, über die gesamte Länge des aktuellen Lebens hinausgehendes, Versprechen?
Ich habe während meiner ersten richtig ernsten, relativ lange dauernden, Beziehung fix beschlossen, in meinem zweiten Leben - sollte schließlich doch tatsächlich der Buddhismus das Rennen machen, ein Spatz zu werden. Gemeinsam haben wir das damals eigentlich beschlossen, auch direkt darüber geredet. Wie er sich vorstellte, im Gasthof eines unserer Lieblings-Restaurants dann rumzuhüpfen und recht frech, wie die restliche große Spatzenscharr dort, Essensreste von den, teilweise sogar noch benutzten, Tellern der Gäste zu picken. Und abends vielleicht mal auf einen Schirm zu fliegen, um die Aussicht zu genießen. Oder sich in eine Häuserritze zurückzuziehen, der vorübergehend bezogenen und nur von ihm bewohnten Hausritze, in der er sich schon richtig wie zu Hause fühlen würde. Und diesen Traum möchte ich ihm nicht nehmen. Dafür hatte ich eine viel zu schöne Zeit mit ihm. Also möchte ich deshalb weiterhin ein Spatz sein, in meinem nächsten Leben, und ihm dadurch das gemeinsame Von-Speiseresten-leben zu ermöglichen. Ihn nicht einsam dabei sein zu lassen.
Mein Leben danach, sollte es denn überhaupt existieren, ist also eigentlich schon verplant, vergeben. Ist das nicht unfair meinem aktuellen, vielleicht auf das gesamte restliche Leben aktuellen Lebenspartner gegenüber?