AW: alle Atheisten
Hallo Zellinger,
Schon erstaunlich, dass bei Atheisten der Verdacht auf psychologische Probleme geäussert wird, während Gläubige umgekehrt davon gefeit zu sein scheinen. Es gibt auch viele Atheisten, die den Glauben an ein höheres Wesen mit Geistesstörungen gleichsetzen.
Meiner Meinung nach ist beides unsachlich und unfair und gehört nicht in eine ziviliserte Debatte!
Wenn ich als Mensch überzeugt sage, dass es keinen Gott gibt, impliziert das NICHT, dass ich MICH als das höchste vom höchsten halte. Ich betrachte mich als Bestandteil der Natur. Ein unbedeutendes Rädchen im Getriebe der Zeit. Mir ist bewusst, dass in 1-2 Generationen kein Hahn mehr nach mir krähen wird, mir ist bewusst, dass ich dermaleinst verrotten werde. Und ich finde das ist OK. Ich habe die Chance am Leben zu sein und das ist ein fairer Deal.
Wo da ein übertriebener Geltungsdrang sein soll, ist mir schleierhaft. Ganz im Gegenteil sehe ich darin eher Bescheidenheit.
Im Umkehrschluss, um das ganze umzudrehen, könnte ich ebenso behaupten, weil jemand an Gott glaubt und insbesondere daran, dass der Mensch nach Gottes Ebenbild geschaffen worden sei und daher der Mensch etwas ganz besonderes sei, würde derjenige an einem übertriebenen Geltungsdrang leiden. Das tue ich aber nicht! Es ist unfair wenn nicht sogar beleidigend.
Im übrigen finde ich, dass psychologische Ferndiagnosen Schwachsinn sind.
lieben Gruss, xcrypto
Hallo Zellinger,
Das Leugnen eines höheren Wesens liegt mMn in einem übertriebenen Geltungsdrang einiger (oder vielleicht auch mehrerer, aber sicher nicht aller) Menschen, die eben nicht einmal den Gedanken an ein Wesen vertragen können, dass mächtiger als jeder Mensch ist.
Schon erstaunlich, dass bei Atheisten der Verdacht auf psychologische Probleme geäussert wird, während Gläubige umgekehrt davon gefeit zu sein scheinen. Es gibt auch viele Atheisten, die den Glauben an ein höheres Wesen mit Geistesstörungen gleichsetzen.
Meiner Meinung nach ist beides unsachlich und unfair und gehört nicht in eine ziviliserte Debatte!
Wenn ich als Mensch überzeugt sage, dass es keinen Gott gibt, impliziert das NICHT, dass ich MICH als das höchste vom höchsten halte. Ich betrachte mich als Bestandteil der Natur. Ein unbedeutendes Rädchen im Getriebe der Zeit. Mir ist bewusst, dass in 1-2 Generationen kein Hahn mehr nach mir krähen wird, mir ist bewusst, dass ich dermaleinst verrotten werde. Und ich finde das ist OK. Ich habe die Chance am Leben zu sein und das ist ein fairer Deal.
Wo da ein übertriebener Geltungsdrang sein soll, ist mir schleierhaft. Ganz im Gegenteil sehe ich darin eher Bescheidenheit.
Im Umkehrschluss, um das ganze umzudrehen, könnte ich ebenso behaupten, weil jemand an Gott glaubt und insbesondere daran, dass der Mensch nach Gottes Ebenbild geschaffen worden sei und daher der Mensch etwas ganz besonderes sei, würde derjenige an einem übertriebenen Geltungsdrang leiden. Das tue ich aber nicht! Es ist unfair wenn nicht sogar beleidigend.
Im übrigen finde ich, dass psychologische Ferndiagnosen Schwachsinn sind.
lieben Gruss, xcrypto