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ARTENSTERBEN

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Nicht allgemein - sondern in diesem besonderen Fall.
Wissenschaft beruht auf Fachwissen, Fakten und Logik, während Politik auf Meinungen, Wünschen und Urteilen inkl Vorurteilen basiert.
Daher ist das "Meinungsspektrum" in der Politik viel bunter und breiter gestreut als in der Wissenschaft.
In der Wissenschaft gibt es kaum Fälle, in der die eine Hälfte der Community die eine Meinung und die andere Hälfte eine gegenteilige Meinung vertritt. In der Politik ist das hingegen vielmehr der Normalzustand und die einhellige Meinung der Ausnahmefall.
 
Wissenschaft beruht auf Fachwissen, Fakten und Logik, während Politik auf Meinungen, Wünschen und Urteilen inkl Vorurteilen basiert.
Daher ist das "Meinungsspektrum" in der Politik viel bunter und breiter gestreut als in der Wissenschaft.
In der Wissenschaft gibt es kaum Fälle, in der die eine Hälfte der Community die eine Meinung und die andere Hälfte eine gegenteilige Meinung vertritt. In der Politik ist das hingegen vielmehr der Normalzustand und die einhellige Meinung der Ausnahmefall.
Danke. Allerdings keine Antwort auf meine Frage für den konkreten Fall der Glyphosatsache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, angesichts dessen, was diesbezüglich auch an Halb- und Unwahrheiten kursiert, nicht verwunderlich. Auch in jenem Beitrag wird so eine suggeriert. Im Titelbild sieht man eine tote Honigbiene, die das "allseits bekannte Bienensterben" vor Augen führen soll. Denn, im Gegensatz zu den meisten bedrohten Arten haben Honigbienen ein gutes Image, und die Vorführung ihrer Bedrohung soll Aufmerksamkeit und emotionale Beteiligung bringen.

Aber, das ist eine F A L S C H I N F O R M A T I O N.

Ja, es gibt ein Bienensterben, aber gerade die Honigbiene ist davon nicht betroffen. Ganz im Gegenteil, ihr Bestand wächst und wächst schon seit geraumer Zeit. Die Bienen, die tatsächlich gefährdet sind, sind Wildbienen, die dem Menschen aber keinen Honig liefern.

Es ist immer ein zweischneidiges Schwert, Menschen auf der emotionalen Ebene auf sachliche Themen ansprechen zu wollen. Zwar bringt dieser Weg schnelle und relativ intensive Aufmerksamkeit, aber diese ist nicht von langer Dauer und auch nicht von Tiefgang. Daher gibt es als Reaktion in der Regel nur einen kurzen Aufschrei der Empörung, der aber schnell von einem Aufschrei der Empörung wegen eines anderen Themas verdrängt wird - und am Ende ist nichts erreicht.
 
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Naja, angesichts dessen, was diesbezüglich auch an Halb- und Unwahrheiten kursiert, nicht verwunderlich. Auch in jenem Beitrag wird so eine suggeriert. Im Titelbild sieht man eine tote Honigbiene, die das "allseits bekannte Bienensterben" vor Augen führen soll. Denn, im Gegensatz zu den meisten bedrohten Arten haben Honigbienen ein gutes Image, und die Vorführung ihrer Bedrohung soll Aufmerksamkeit und emotionale Beteiligung bringen.

Aber, das ist eine F A L S C H I N F O R M A T I O N.

Ja, es gibt ein Bienensterben, aber gerade die Honigbiene ist davon nicht betroffen. Ganz im Gegenteil, ihr Bestand wächst und wächst schon seit geraumer Zeit. Die Bienen, die tatsächlich gefährdet sind, sind Wildbienen, die dem Menschen aber keinen Honig liefern.

Es ist immer ein zweischneidiges Schwert, Menschen auf der emotionalen Ebene auf sachliche Themen ansprechen zu wollen. Zwar bringt dieser Weg schnelle und relativ intensive Aufmerksamkeit, aber diese ist nicht von langer Dauer und auch nicht von Tiefgang. Daher gibt es als Reaktion in der Regel nur einen kurzen Aufschrei der Empörung, der aber schnell von einem Aufschrei der Empörung wegen eines anderen Themas verdrängt wird - und am Ende ist nichts erreicht.
Dafür gibt's nur eine Erklärung. Der homo sapiens ist und bleibt ein Idiot...
 
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