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Armut - Wann ist jemand arm?

AW: Armut - Wann ist jemand arm?

Erstmal Danken Herr Baron, dass Du doch sachlich und inhaltlich Beiträge verfasst. Mag es nun daran liegen, dass wir diesmal eine große gemeinsame Schnittmenge im Denken haben, was in der Vergangenheit nicht immer der Fall war? Wie dem auch sei ~ in dieser sachlichen Art distutiere ich sehr gerne mit Dir und wünsche dies auch bei Themen, wo wir wenig Übereinstimmungen haben.

Ich weiß ja nicht, was Sie antreibt, ob es die Künstlerkarriere ist, die augenblicklich den Bach hinuntergeht, oder ob das lange Pendeln nach Berlin inzwischen den Verstand versengt hat, aber wenn Sie derzeit nichts anderes zu tun haben, als das DF hauptsächlich mit Ihrer schmalzigen "Ich-bin-nur-Gefühl"-Ideologie~~~ vollzurotzen, dann mag das zwar noch nicht direkt gegen die Forenregeln verstoßen, bietet aber recht wenig Schnittmenge, weder mit Ihren Baronen, Nicht-Baronen noch mit mir. Genaugenommen ist Ihre Art, rethorisch den Größenwahn einer autoritativen Stimme mit gönnerhafter Bereitschaft zur diskursiven Handreichung zu mimen, eher zum Lachen. Und ich wette, daß Sie nicht die Sachlichkeit aufzubringen in der Lage sind, um zu ihrer Person angemessen mitzulachen...


Ich gehe in meinem Beitrag auch davon aus, dass wir hier in Deutschland einen sehr großen persönlichen Freiraum für die Entwicklujng der Persönlichkeit haben, welche sehr oft nicht ausgenutzt wird.

Mag sein. Aber ist ihnen aufgefallen, welches Wort Sie beutzen? "Ausnutzen"?


Oft aus Bequemlichkeit, oft auch aus Mutlosigkeit und vor Veränderung und weil man viel zu häufig den Meinungen anderer zu viel Gewicht beimisst, was die Durchschlagskraft und Ausdauer für seine Vision zu leben , um diese zu Erfüllem und in die Wirklichkeit zu übertragen. Sicherlich ist die Freiheit in der Einöde Kanadas oder auf unbewohnten Inseln im Indischen Ozean von viel größer, als hier in Mitteleuropa.

Was mich oft stört ist, dass man den Blick auf die Dinge richtet, welche nicht funktionieren, dort wo staatliche Reglementierenen die Freiheit behindern. Doch im weltweiten Vergleich bin ich froh, hier in Deutschland leben zu können, auch dann, wenn man vieles verbessern muss ~ und zwar für ALLE Menschen.

Es ist natürlich richtig, daß es verschiedene Blickrichtungen gibt. Und natürlich sieht die Welt manchmal aufgrund der mehr oder weniger bewußt gewählten Blickrichtung besser oder schlechter aus. Aber irgendein positiver Aspekt macht ja nicht gleich einen anderen negativen Aspekt wieder wett. Es ist ja nicht schon deswegen verkehrt, ein Übel zu benennen und zu bekämpfen, nur weil sich jederzeit auch etwas Positives benennen und in den Vordergrund loben ließe. Letzeres, also den Focus bewusst auf etwas anderes zu legen, wird eben auch gerne von Manipulateuren gemacht, die an einer Diskussion nur scheinbar teilnehmen.


BILDUNG ist einer der wichtigsten Schlüssel der Armut zu entkommen

Wieso "entkommen"? Das Wort "entkommen" impliziert doch schon, daß die Armut als solche gar nicht überwunden wird - nicht überwunden werden soll. Ist es etwa nicht unser gemeinsames Ziel, daß keiner mehr arm ist, anstatt daß der Einzelne - eben wieder auf Kosten anderer - der Armut "entkommt"?


All Deine Anmerkungen finde ich recht gut und Danke dafür, das wir uns nicht wieder beschimpfen und die Diskussionen so derart ausarten, dass man personlich wird, woran ich ja in Vergangenheit auch nicht ganz unschuldig war.

Ich werde gerne persönlich, weil es ja schlußendlich immer das Persönliche ist, um das es geht. Aber ich passe mich natürlich auch an, wenn ich merke, daß es meinem Gegenüber mehr darauf ankommt, so zu tun, als ob...


Der späten Stunden zu Nacht oder des frühen Morgens, mögen man mir meine wirre Schreibe verzeihen

Das wiederum verstehe ich nicht, weil zu persönlich. Dass du wirr schreibst, ist nichts Neues. Und ist mir relativ wurscht.
 
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AW: Armut - Wann ist jemand arm?

Da haben sich ja wieder zwei gefunden, arm an bescheidener Zurückhaltung.
 
AW: Armut - Wann ist jemand arm?

Ja ok. Da kann ich was mit anfangen. Für mich wäre es dann *selbstlebend im Unterschied zu fremdlebend*. Da nur bei einem Selbstlebenden der Dreiklang sich auf einer Einebene im gesunden Zustand befindet.

Ich hatte da mal ein Bild gemacht vor paar Jahren im Sinne einer Selbstanalyse....


In Einigkeit regieren sie je nach Bedarf zusammen die Handlungen des Wesens.

1. (Geist + Körper + Seele)


Der Mensch ist gesund

************************

Die erste Stufe der Selbstunterdrückung beinhaltet zwei mögliche Wege:
Entweder wird Eins unterdrückt und Zwei regieren oder Zwei werden unterdrückt und Eins regiert.

2a. Drei Möglichkeiten

(A)

(Geist + Körper)
(Seele)

(B)

(Geist + Seele)
(Körper)

(C)

(Körper + Seele)
(Geist)


Das Schwache wird unterdrückt.


***********************

2b. Drei Möglichkeiten:

(A)

(Geist)
(Körper + Seele)

(B)

(Körper)
(Geist + Seele)

(C)

(Seele)
(Geist + Körper)


Das Starke regiert.


*************************

In der zweiten Stufe der Selbstunterdrückung gibt es sechs verschiedene Möglichkeiten, wie die Unterdrückung sich entwickelt haben kann. Und es ist bei weitem schwieriger eine Balance zu erzielen, um die Grundstufe 1 wieder zu erreichen, welche vor der Fremdunterdrückung bei jedem Menschen zu Anfang vorhanden ist.

3. Sechs Möglichkeiten

(A)

(Geist)
(Körper)
(Seele)

(B)

(Geist)
(Seele)
(Körper)

(C)

(Körper)
(Geist)
(Seele)

(D)

(Körper)
(Seele)
(Geist)

(E)

(Seele)
(Geist)
(Körper)

(F)

(Seele)
(Körper)
(Geist)


***********************************


Da sieht man wieder, dass wir im Denken gar nicht so weit auseinander liegen.

:engel2:
 
AW: Armut - Wann ist jemand arm?

Ich weiß ja nicht, was Sie antreibt, ob es die Künstlerkarriere ist, die augenblicklich den Bach hinuntergeht, oder ob das lange Pendeln nach Berlin inzwischen den Verstand versengt hat, aber wenn Sie derzeit nichts anderes zu tun haben, als das DF hauptsächlich mit Ihrer schmalzigen "Ich-bin-nur-Gefühl"-Ideologie~~~ vollzurotzen, dann mag das zwar noch nicht direkt gegen die Forenregeln verstoßen, bietet aber recht wenig Schnittmenge, weder mit Ihren Baronen, Nicht-Baronen noch mit mir. Genaugenommen ist Ihre Art, rethorisch den Größenwahn einer autoritativen Stimme mit gönnerhafter Bereitschaft zur diskursiven Handreichung zu mimen, eher zum Lachen. Und ich wette, daß Sie nicht die Sachlichkeit aufzubringen in der Lage sind, um zu ihrer Person angemessen mitzulachen...

Mag sein. Aber ist ihnen aufgefallen, welches Wort Sie beutzen? "Ausnutzen"?

Es ist natürlich richtig, daß es verschiedene Blickrichtungen gibt. Und natürlich sieht die Welt manchmal aufgrund der mehr oder weniger bewußt gewählten Blickrichtung besser oder schlechter aus. Aber irgendein positiver Aspekt macht ja nicht gleich einen anderen negativen Aspekt wieder wett. Es ist ja nicht schon deswegen verkehrt, ein Übel zu benennen und zu bekämpfen, nur weil sich jederzeit auch etwas Positives benennen und in den Vordergrund loben ließe. Letzeres, also den Focus bewusst auf etwas anderes zu legen, wird eben auch gerne von Manipulateuren gemacht, die an einer Diskussion nur scheinbar teilnehmen.

Wieso "entkommen"? Das Wort "entkommen" impliziert doch schon, daß die Armut als solche gar nicht überwunden wird - nicht überwunden werden soll. Ist es etwa nicht unser gemeinsames Ziel, daß keiner mehr arm ist, anstatt daß der Einzelne - eben wieder auf Kosten anderer - der Armut "entkommt"?

Ich werde gerne persönlich, weil es ja schlußendlich immer das Persönliche ist, um das es geht. Aber ich passe mich natürlich auch an, wenn ich merke, daß es meinem Gegenüber mehr darauf ankommt, so zu tun, als ob...

Das wiederum verstehe ich nicht, weil zu persönlich. Dass du wirr schreibst, ist nichts Neues. Und ist mir relativ wurscht.

Ausnutzen war sicherlich ein schlecht gewählter Ausdruck von mir, ebenso wie bei Dir vollzurotzen...

Wie dem auch sei ~ warum befremden Dich meine Gefühle so sehr?
Und warum schreibst Du, dass es immer um das Persönliche geht?

fragt
Axl
 
AW: Armut - Wann ist jemand arm?

Arm an Willen.

Klagt und jammert
Svensgar.

Das ist ja fürchterlich ~
Bereits Schopenhauer schrieb: Dass der "Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will."

Also eine Armut im Willen.

Doch ich widerspreche dem vehement und meine, dass u.a. ein Mangel an Liebe dafür verantwortlich ist,
dass ein Ungleichgewicht bzw. eine Dissonanz den Willen, das Tun und Handeln hemmen.

Aber suhle Dich nur weiter im Jammern und Klagen.
Damit verbesserst Du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gar nichts.

meint
Axl
 
AW: Armut - Wann ist jemand arm?

jemand ist arm,wenn er,sie, den eltern entwicklungsnotwendigkeiten
spiegeln muss.......u. dass dauert oft !!!!!!!

u. wiederholen muss,......WEIL MAN DIE EIGENEN ELTERN NICHT ÜBERHOLEN KANN
 
AW: Armut - Wann ist jemand arm?

jemand ist arm,wenn er,sie, den eltern entwicklungsnotwendigkeiten
spiegeln muss.......u. dass dauert oft !!!!!!!

u. wiederholen muss,......WEIL MAN DIE EIGENEN ELTERN NICHT ÜBERHOLEN KANN

Na, das entlockt mir nun doch Widerspruch:

Eltern können überholt werden,
z.B. bezüglich

- Wissen

- Gewicht

- Größe (in mehrfachem Sinne)

- General (-Überholung;) )
in entsprechender Einrichtung, z.B. Kurklinik/Sanotorium, Erholungszentrum, Praxen)
 
Zuletzt bearbeitet:
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AW: Armut - Wann ist jemand arm?

Arm ist jemand, der nichts zu essen, zu trinken und kein Dach über dem Kopf hat. Der keine Möglichkeiten hat, an diesem Zustand etwas zu ändern.
Sei es durch (Bürger)krieg, Klimawandel oder gierige Konzerne.

Wer nur nicht in den Urlaub fahren/fliegen, shoppen und sich keine Kinokarte leisten kann, ist nicht arm.

Denn danach wird Armut in Deutschland/Österreich definiert.

Das ist im besten Fall ungerecht, aber nicht arm.
Denn selbst wer absolut kein Geld hat, verhungern muß er in Deutschland/Österreich nicht.

lg.eule
 
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