Eurofighter
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AW: Armut - Wann ist jemand arm?
Ich weiß ja nicht, was Sie antreibt, ob es die Künstlerkarriere ist, die augenblicklich den Bach hinuntergeht, oder ob das lange Pendeln nach Berlin inzwischen den Verstand versengt hat, aber wenn Sie derzeit nichts anderes zu tun haben, als das DF hauptsächlich mit Ihrer schmalzigen "Ich-bin-nur-Gefühl"-Ideologie~~~ vollzurotzen, dann mag das zwar noch nicht direkt gegen die Forenregeln verstoßen, bietet aber recht wenig Schnittmenge, weder mit Ihren Baronen, Nicht-Baronen noch mit mir. Genaugenommen ist Ihre Art, rethorisch den Größenwahn einer autoritativen Stimme mit gönnerhafter Bereitschaft zur diskursiven Handreichung zu mimen, eher zum Lachen. Und ich wette, daß Sie nicht die Sachlichkeit aufzubringen in der Lage sind, um zu ihrer Person angemessen mitzulachen...
Mag sein. Aber ist ihnen aufgefallen, welches Wort Sie beutzen? "Ausnutzen"?
Es ist natürlich richtig, daß es verschiedene Blickrichtungen gibt. Und natürlich sieht die Welt manchmal aufgrund der mehr oder weniger bewußt gewählten Blickrichtung besser oder schlechter aus. Aber irgendein positiver Aspekt macht ja nicht gleich einen anderen negativen Aspekt wieder wett. Es ist ja nicht schon deswegen verkehrt, ein Übel zu benennen und zu bekämpfen, nur weil sich jederzeit auch etwas Positives benennen und in den Vordergrund loben ließe. Letzeres, also den Focus bewusst auf etwas anderes zu legen, wird eben auch gerne von Manipulateuren gemacht, die an einer Diskussion nur scheinbar teilnehmen.
Wieso "entkommen"? Das Wort "entkommen" impliziert doch schon, daß die Armut als solche gar nicht überwunden wird - nicht überwunden werden soll. Ist es etwa nicht unser gemeinsames Ziel, daß keiner mehr arm ist, anstatt daß der Einzelne - eben wieder auf Kosten anderer - der Armut "entkommt"?
Ich werde gerne persönlich, weil es ja schlußendlich immer das Persönliche ist, um das es geht. Aber ich passe mich natürlich auch an, wenn ich merke, daß es meinem Gegenüber mehr darauf ankommt, so zu tun, als ob...
Das wiederum verstehe ich nicht, weil zu persönlich. Dass du wirr schreibst, ist nichts Neues. Und ist mir relativ wurscht.
Erstmal Danken Herr Baron, dass Du doch sachlich und inhaltlich Beiträge verfasst. Mag es nun daran liegen, dass wir diesmal eine große gemeinsame Schnittmenge im Denken haben, was in der Vergangenheit nicht immer der Fall war? Wie dem auch sei ~ in dieser sachlichen Art distutiere ich sehr gerne mit Dir und wünsche dies auch bei Themen, wo wir wenig Übereinstimmungen haben.
Ich weiß ja nicht, was Sie antreibt, ob es die Künstlerkarriere ist, die augenblicklich den Bach hinuntergeht, oder ob das lange Pendeln nach Berlin inzwischen den Verstand versengt hat, aber wenn Sie derzeit nichts anderes zu tun haben, als das DF hauptsächlich mit Ihrer schmalzigen "Ich-bin-nur-Gefühl"-Ideologie~~~ vollzurotzen, dann mag das zwar noch nicht direkt gegen die Forenregeln verstoßen, bietet aber recht wenig Schnittmenge, weder mit Ihren Baronen, Nicht-Baronen noch mit mir. Genaugenommen ist Ihre Art, rethorisch den Größenwahn einer autoritativen Stimme mit gönnerhafter Bereitschaft zur diskursiven Handreichung zu mimen, eher zum Lachen. Und ich wette, daß Sie nicht die Sachlichkeit aufzubringen in der Lage sind, um zu ihrer Person angemessen mitzulachen...
Ich gehe in meinem Beitrag auch davon aus, dass wir hier in Deutschland einen sehr großen persönlichen Freiraum für die Entwicklujng der Persönlichkeit haben, welche sehr oft nicht ausgenutzt wird.
Mag sein. Aber ist ihnen aufgefallen, welches Wort Sie beutzen? "Ausnutzen"?
Oft aus Bequemlichkeit, oft auch aus Mutlosigkeit und vor Veränderung und weil man viel zu häufig den Meinungen anderer zu viel Gewicht beimisst, was die Durchschlagskraft und Ausdauer für seine Vision zu leben , um diese zu Erfüllem und in die Wirklichkeit zu übertragen. Sicherlich ist die Freiheit in der Einöde Kanadas oder auf unbewohnten Inseln im Indischen Ozean von viel größer, als hier in Mitteleuropa.
Was mich oft stört ist, dass man den Blick auf die Dinge richtet, welche nicht funktionieren, dort wo staatliche Reglementierenen die Freiheit behindern. Doch im weltweiten Vergleich bin ich froh, hier in Deutschland leben zu können, auch dann, wenn man vieles verbessern muss ~ und zwar für ALLE Menschen.
Es ist natürlich richtig, daß es verschiedene Blickrichtungen gibt. Und natürlich sieht die Welt manchmal aufgrund der mehr oder weniger bewußt gewählten Blickrichtung besser oder schlechter aus. Aber irgendein positiver Aspekt macht ja nicht gleich einen anderen negativen Aspekt wieder wett. Es ist ja nicht schon deswegen verkehrt, ein Übel zu benennen und zu bekämpfen, nur weil sich jederzeit auch etwas Positives benennen und in den Vordergrund loben ließe. Letzeres, also den Focus bewusst auf etwas anderes zu legen, wird eben auch gerne von Manipulateuren gemacht, die an einer Diskussion nur scheinbar teilnehmen.
BILDUNG ist einer der wichtigsten Schlüssel der Armut zu entkommen
Wieso "entkommen"? Das Wort "entkommen" impliziert doch schon, daß die Armut als solche gar nicht überwunden wird - nicht überwunden werden soll. Ist es etwa nicht unser gemeinsames Ziel, daß keiner mehr arm ist, anstatt daß der Einzelne - eben wieder auf Kosten anderer - der Armut "entkommt"?
All Deine Anmerkungen finde ich recht gut und Danke dafür, das wir uns nicht wieder beschimpfen und die Diskussionen so derart ausarten, dass man personlich wird, woran ich ja in Vergangenheit auch nicht ganz unschuldig war.
Ich werde gerne persönlich, weil es ja schlußendlich immer das Persönliche ist, um das es geht. Aber ich passe mich natürlich auch an, wenn ich merke, daß es meinem Gegenüber mehr darauf ankommt, so zu tun, als ob...
Der späten Stunden zu Nacht oder des frühen Morgens, mögen man mir meine wirre Schreibe verzeihen
Das wiederum verstehe ich nicht, weil zu persönlich. Dass du wirr schreibst, ist nichts Neues. Und ist mir relativ wurscht.