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Angst - wo sich Prekariat und Mittelschicht treffen

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Folgende Formulierung würde mir, wäre ich davon betroffen, als Anti-Satire wahrscheinlich "gehörig auf den Sack gehen":


Hallo Eulenspiegel, sind Sie sicher, dass ihre sonntäglichen Geschäftsanbahnungsbesprechungen hier außerhalb einer Diskussion über Satire nicht gegen das Sonntagsarbeitsverbot verstoßen? – Oder sind sie etwa als anti-altruistisch sich outender Utilarist auch noch zu allem Überfluss geldreligiös veranlagt?

Man lernt nie aus.

Bernies Klage
Ich zwinge Niemandem am Sonntag zu arbeiten, auch nicht im Forum. Der Utilitarismus ist doch an sich eine positive Sache. An das Papiergeld glaube ich persönlich nicht, es wird irgendwann abgelöst von beständigeren Werten.
 
...vom Plastikgeld? Von Bitcoins? Wer weiß...


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Papiergeld ist keine Glaubensfrage, Kreditkarten auch nicht, es ist ein Instrument um den menschlichen Willen auszuhebeln und zwar unbewusst.
Das Gefühl, dass dieses Geld über Leben und Tod entscheidet gegenwärtig auf der Erde ist so tief verankert, dass es auch ohne daran zu glauben funktioniert.
Es gibt die Bewegung "Glücklich ohne Geld" und ich bin Sympathisant aber sie funktioniert gegenwärtig nur wenn Andere etwas vom Geld geben.
Die Korruption in den Köpfen ist unbewusst so stark ausgeprägt, dass wenn man das nicht beherrscht zugrunde geht.
Ein bisschen wie im wilden Westen, wer nicht am schnellsten ziehen kann und als erster schießt ist tot.
Wer nicht die Scheine auf den Tisch legt und zögert geht leer aus. Nach Zen-Buddhistischer Lehre ist die Leere das höchste Gut, es bedeutet alles ist möglich.
 
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Dann wird etwas Neues passieren, mal ein wenig aushalten den Zustand der Schwebe und nicht alle Sinne gleichzeitig rundum befriedigen wollen mit äußeren Reizen.
Wir sind so viele Menschen auf der Erde, was ist da eine Stadt mehr oder weniger. Nicht ich will meinen Arsch retten ist die Devise wenn es anderen viel schlechter geht.
 
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