AW: Angst vor der Beziehungswahrheit
Also Ellemaus, ich habe noch gar nicht richtig angefangen.
Nun gut, hier noch ein Nachtrag, für alle, die meinen gestern gesetzten Bildbeitrag nicht verstehen wollten. Also, für wen ist die Siegesgöttin da? Für die Frauen bestimmt nicht, nur für die Männer, denn in ihrer kriegerischen Schmerzsucht, da brauchen sie etwas, wofür es sich zu kämpfen und zu sterben lohnt und was sie somit anbeten, in ihrem schuldig sich fühlenden Sterbenswillen, denn sie wollen endlich ihre Erregung stillen.
Ja Krieg und Katastrophen wird es so lange geben, wie es Siegesgöttinnen (z. B. in den Dominastudios) gibt, die durch die schmerzsüchtige Anbetung der Männer erschaffen wurden.
Physisch einschlagende und unausweichliche Katastrophen verbinden die Menschen miteinander, doch wie eine Katastrophe (eine humanitäre Katastrophe) erkennen, wenn jeder sich in seiner Isolation noch den Bauch voll schlagen kann und seine freiwillig bezogene Knastsituation, die mit vier eigenen Wänden, hat, wobei der Tod daraufhin, in Folge, zur normalsten Sache der Welt erklärt wird, da die Menschen sich nichts mehr, in ihrer diesbezüglichen Todeserwartungshaltung, zu sagen haben, denn ein voller Bauch, der die Todesangsterregung etwas verdrängt und stillt, der tut es ja schließlich auch. Doch wahre Information ist nun einmal Anregung zum Leben, aber so lange kein geistig klärender Informationsfluss zwischen den Menschen herrscht, der sie über ihre humanitäre Wohlstandskatastrophe des Maulstopfens und ihre katastrophale Isolationssituation aufklärt, da gibt es dann auch kein wahres Leben, es gibt in diesem Fall immer nur Wiedergeburt und Tod, die beide einen Isolations- und Verstoßaspekt in sich tragen, bis hin zum Herzversagen. Oder noch besser gesagt: Das alles ist die stillschweigende Katastrophe, die sich, in dieser Welt, in selbstzerstörerischer Art und Weise, regelrecht als eine Art schmerzsüchtiger Masochismus entlädt, vor dem niemand sicher ist. Das heißt: Alle tun was einem jeden (der ehrlich mit sich selbst ist) zuwider ist und inneren sowie äußerlichen Schmerz bereitet (= gegenseitige Selbstbestrafung). Fragt man sie, warum sie so etwas tun, so werden sie sagen: „Weil das der Sitte und Moral entspricht (über die sich niemand den Kopf zerbricht) und weil es schon immer so üblich war (genau diese Übung birgt in sich die hinterhältige Gefahr).“ Doch leider ist es nun so, dass sich die Seele mit keinem verbinden kann, der einem mit einer derart dogmatischen Information, ohne logische Verstehensmöglichkeit, gegenübersteht. Und schon rollt, aufgrund dessen, die sterblichkeitszeugende Isolationskatastrophe über alle hinweg, denn der eine versteht den andern in seinem Handeln nicht mehr, genau so, wie in alten Babylon, alles fühlt sich an, so kalt und leer.
Der Tod, was ist das? Die Seele verlässt den Körper, wenn sie sich mit der trügerischen Information, die sie erfährt, einfach nicht mehr verbinden kann, sie hält es in diesem Systemgestank von Lug und Trug nicht mehr aus, sie will nur noch raus. Sie kann sich aber leider, wegen ihrer trügerischen Geisteseinschränkung durchs vorherrschende Muttersprachsystem, nicht mehr dazu in klärender Weise äußern, ihr fehlen dazu einfach die wahren Worte, die sie niemals fand, in ihrer regelträchtigen Muttersprachretorte.
beziehungsWEISE