AW: Angst vor der Beziehungswahrheit
Männer sind vom Geschlecht, Frauen sind gegengeschlechtlich, womit nun dargelegt wurde, wogegen Frauen sind.
Frauen sind für das, was ihnen schmeckt, und deswegen muss ein Mann, der die ganze Wahrheit vertritt, ein totaler Einzelgänger sein, denn keine Frau steigt auf ihn, so ohne weiteres, ein.
Als Mann kommst du mit der Wahrheit an keine Frau heran, denn du sollst sie belügen, damit sie dich später einmal, genau dafür, zur liebesbeweisträchtigen Zwangsarbeit (die ihrer ständig steigenden Ansprüche), verurteilen kann (unter dem Motto: „Lüge? Typisch Mann!“). Die, die es nämlich bei ihr angefangen haben mit der Lüge (= Flirten), die müssen ihr, in rechtlich abgesicherter Weise, Komfort hinzufügen, die Frauen richten sch in diesem Fall nämlich strikt nach der Bibel, in der steht: „Mann soll nicht lügen.“
Der Liebesroman, er ist für Frauen die Annäherung ans fantasievolle Vorstellungsbild des Geheimnisvollen, so weit wie sie in ihrer Selbstbegrenzung wollen, unter dem Motto: „Bis hier her und nicht weiter, denn das ist gescheiter.“ Bis wo hin? Bis zu dem Moment, wo es heiß: „Und so lebten sie dann gemeinsam glücklich bis an ihr Ende, und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.“ Ja es gibt schon Roman-tische Leute.
Frauen sind also von einer verschworenen Geheimgesellschaft, welcher, wegen ihrer Lust am Geheimnisvollen, die Vorstellung von der ganzen Wahrheit doch etwas zu weit geht, unter dem Motto: „Daran darf man noch nicht einmal denken, geschweige denn, noch darüber reden!“
Geheimnisvoll ist für sie die unerklärliche Beobachtung, die sie immer wieder machen wollen, da sie in ihnen Gefühle erweckt, die ihnen unter die Haut gehen, um sich sodann Haarsträubend zu sehen. „Haarsträubender Trotz? O nein, das kann doch wohl nicht sein.“
So lange wie er die Polarität über seinen Geist nicht logisch erklärbar zu fassen bekommt, so lange reagiert sie auf seine diesbezügliche Dummheit mit offenen oder verdeckten Trotz, denn ihre Trotzhaltung ist die Grundlage der Polarität in dieser Welt und die Grundlage seines ohnmächtigen Sexualtriebes, welcher ihn immer mehr in die absolut lockere Verblödung hinein versetzt. Er sieht ihren Trotz, in diesem Fall, dann nur noch mit ohnmächtigem Humor (Humor ist es, wenn man trotzdem lacht) entgegen, sie genießt somit ihre Macht, denn sie ist ihm scheinbar überlegen.
Ihre neckische Trotzhaltung, ihm gegenüber, ist ein ständiges Antesten seines (von ihr vermissten) Selbstbewusstseins, diese Haltung ist ihr ins Blut gelegt, genau so, wie bei ihm der Sexualtrieb, der aus ihrer, von ihm gespürten, Trotzhaltung heraus resultiert.
Ja sie braucht jemand, auf den sie trotzig reagieren kann, um sich durch seine Art der Verfolgung ihrer Person bzw. seine Art sie erobern zu wollen, ganz wie eine Frau zu fühlen, in Anbetung.
Keine Frau reagiert heutzutage auf einen wahrhaftig wissenden Mann, weil sie zu ihrer Selbstverwirklichung einen braucht, dem sie trotzen kann.
Desto trotziger eine Frau, desto mehr Verehrer, ja das weiß sie ganz genau, denn durch das, was ihr dabei unter die Haut geht, steht sie sehr attraktiv im Stau.
Im Zuge der Polarität ihrer weiblichen Trotzhaltung, sind Männer für polar orientierte Frauen immer dumm, deswegen können sie es nun aber auch nicht akzeptieren, wenn ein Mann polaritätsklärenden Geist aufweist, sie wettern dann gegen jede einleuchtende Logik an, denn es darf nicht sein, was einfach nicht sein kann.
Sie will geliebt werden, und die Folge ist:
Sie testet ihn an und beobachtet ihn so lange, bis sie glaubt zu wissen, was er nicht will, und genau das fordert sie dann als Liebesbeweis von ihm ein. Man könnte dies Prinzip die gelebte Trotzhaltung nennen, genau so wie das Folgende: Sie testet an, was er will, und sagt dann: „Wenn du mich liebst, dann solltest du das lassen, denn ich könnte es hassen.“ Aus ihrer gelebten Trotzhaltung heraus, da kann sie ihn aber nicht lieben, denn bei all ihrem Antesten ist er ihr den Beweis, dass er selbstbewusst durchschauenden Geist hat, schuldig geblieben. Ja sie hat seine Dummheit nun endgültig satt, und setzt ihn deswegen über ihre hysterischen Aufwallungen schachmatt, und das geht wirklich, ohne eine haltbaren Einwand seinerseits, total glatt.
Männer sind dumm, und deswegen fühlen Frauen sich unverstanden, ungeliebt und nehmen ihnen alles krumm.
beziehungsWEISE