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Angst vor der Beziehungswahrheit

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AW: Angst vor der Beziehungswahrheit

Also Bernd, es ist noch nicht zu spät.

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Wenn ich sage: „Liebe ist Bewusstseinsentwicklung, so sagen sie: „Liebe ist ein unbeschreibliches Gefühl, welches niemand definieren kann.“ Durch den so bezeugten Mangel an Bewusstsein, was ist da nun aber für sie die gelebte Liebe? Ihre Liebe, sie rechnet sich etwas Großartiges aus, und erwartet dafür dann von allen Applaus

Bewusstseinsentwicklung ist Liebe, die, die sich dessen nun aber überhaupt nicht bewusst sind, die reden ständig von der Liebe, soviel Dummheit zeugt dann natürlich, im liebevoll Angesprochenen, geile Triebe, denn die da heraus resultieren Potenzhiebe sind für ihm schließlich nichts weiter als Liebe. Also faselt mal nicht immer bewusstlos herum von der Liebe, sonst habt ihr ganz schnell einmal harten Sex im Getriebe, und das nur wegen dem, euch bewusstlos machenden, Wort der inflationären Verwendung, welches da lautet: „Liebe!“

Mann und Frau, die vorher immer harten Sex hatten, die bekommen hinterher dann plötzlich ein süßes Kind als Weichspülmittel. Doch dann ist die Erregung groß, denn die frischgebackene Mutter drückt nur noch, wie berauscht, ihr Kind an die Brust und möchte keinerlei Zusammenstoß. Als Vater fragt er sich dann völlig ernsthaft, wie überlebe ich diese Harmonie bloß?
Ja für seine erbrachte Leistung, die sie nun in ihren Armen hält, bekommt er, von ihr, noch nicht einmal Applaus, nein im Gegenteil, sie weicht ihm nun ständig aus, und so fleht er jeden Tag: „Gott o Gott, hol mich hier raus!“

Ja er hat keinen Bock mehr, denn er sieht um sich herum nur noch dumme Schafe, doch irgendwie bekommt er auf sie Trieb, und sagt sich: „Für ihre Dummheit, da verdienen sie eine harte und gerechte Strafe. Ja das Rechtssystem kämpft heutzutage um unser Recht, das ist doch für eine „Schlafherde“ nicht schlecht.

Hast du als Mann zu viel geistiges Wissen, so wollen die Frauen erst einmal nichts von dir wissen, denn in sie als unbewusste Menschen und Liebespriesterinnen, da dringt sie zu langsam ein, die Erkenntnis, dass du ja eventuell gar nicht so dumm bist (ist doch zuvor immer nur das klug für sie gewesen, was sie durch eine ständig wiederholte Äußerung gewohnt wahren, sodass es sich so gehörte wie sie es immer gehört haben). Packst du also, des höheren Geistes wegen, nicht sofort deine materiellen Vorzüge, vor einer Frau aus, als Mann, so bist du für sie ein Dummer, den sie nicht verstehen kann, auf gut Deutsch gesagt: „Ein Blödmann.“

Ja wir sind Sklaven ohne Ketten, und benutzen tun uns die vordergründig Lieben und Netten.

Ein anständiger Mann hängt immer nur der Frau an, damit sie zu ihm sagen kann: „Denk dran.“
Ich frag mich, an was er nachher nur noch denken kann?
Da er wunschlos glücklich ist, denkt er nur noch daran, was eine Frau sich so alles wünschen kann.

Stell dir vor, es geht dir die Sexualität verloren, dann fragst du dich doch: „Wozu bin ich dann überhaupt geboren?!“ Doch so ähnlich ist es, bist du für den Dimensionswechsel 2012 (den der sich immer weiter reduzierenden materiellen Kollision) auserkoren.

Bei der geistigen Entwicklung eines Menschen geht es um Genuss oder Nichtgenuss, aber genau deswegen ist für die Menschen dann dort auch schon Schluss, denn sie wissen, ohne geistige Umnachtung kein materieller Genuss.

Die Ursache jedes Problems ist die fortschreitende geistige Verblödung, doch durch Gedankenschulung, entgegen der Verblödung, da schwindet der Abschaltgenuss, und das geht nun einmal nicht, denn die Sterblichkeit ist für den Menschen ein Muss.

Das Urproblem besteht darin, dass Frauen sich gedanklich auf den zu gewinnenden Genuss konzentrieren, der ihnen einen weiblich expandierenden Genusskörper zeugt. Wobei sie dann zur Ehelichung nach solch einem Mann Ausschau halten, der ihren Genuss großzügig unterstützt und ihren Genusskörper weitgehend unangetastet lässt, denn schließlich sind sie ja darauf nicht konzentriert, deswegen sind Frauen nun aber auch oftmals, beim körperlichen Übergriff ihres Mannes, auf Moraläußerungen spezialisiert, so in etwa wie: „Lass das, ich hass das!“
An ihren Körper lässt sie, im Vorfeld ihrer Genussvorbereitung, also nur den Mann ran, bei dem sie sich noch eine richtig dicke Stange Genuss ausrechnen kann. Und wenn sie sich somit auf die neuen Möglichkeiten ihres Genusses konzentriert, dann darf der nicht mehr an sie ran, der ihren Genuss immer gewohnheitsmäßiger finanziert, stößt sie dabei jedoch mal auf sein Unverständnis, so wirft sie ihm vor: „Hast du das, was wirkliche Liebe ist, eigentlich schon einmal kapiert?! Immer nur bist du auf meinen Körper triebhaft konzentriert.“ Wenn es ihrer Moral nicht grundsätzlich widersprechen würde, so hätte er ihr daraufhin am liebsten entgegengehalten: „Wer hat diesen denn in seiner geschmacklichen Lösungsform finanziert?!“ Doch er hat nun einmal Angst davor, dass sie ihn, nach solch einer schrecklichen Äußerung, verlässt und sich mit einem großzügigeren Mann liiert.

Frauen legen über ihre Konzentrationeinen speichernden Genusskörper an, sodass sie jeder Genosse, der sie somit gern mal genießen würde, mal kann. Zum in die Ehe hineinködern mag das schon mal sein, aber auf Dauer geht das für sie nicht an, denn an einem dauerhaft berauschten Genießer ihres Körpers, da hängt ihr zu viel Verblödung dran.

Der Mann will sich über den Eheschluss eine Sexualpartnerin sichern, die reife Frau geht jedoch mit der Vorstellung in die Ehe, dass sie in dieser ihrem guten Geschmack besser nachgehen kann, wozu der von ihm anvisierte Sex natürlich nicht unbedingt gehört, da er von ihr als konzentrierte Genießerin als geschmacklos angesehen wird und somit nur stört.

beziehungsWEISE (Sekamur)
 
AW: Angst vor der Beziehungswahrheit

Ich sage:
Selbsthinterfragendes Erkennen wird natürlich nicht als Glück gewertet, denn wie kann das klare Erkennen des eigenen Unglücks (= das Hinterfragen der eigenen Gefühle die auf Unwissenheit beruhen bzw. auf ein inneres Wissen, welches sich der Mensch noch nicht bewusst gemacht hat) schon Glück bedeuten.
Ja der Mensch fühlt lieber und beschreibt eventuell noch seine Gefühle, aber er will nichts wissen.
Das Wissen ist unbequem, da man anhand seines Wissens seine Lebenshaltung ändert, und das ist Arbeit an sich selbst. Und im Bequemlichkeitsfall gehen die Menschen dann doch lieber zum Arzt und behandeln sich nicht selbst, weil sie ihre „Krankheit“ lieber fühlen, als dass sie sie als etwas Fühlbares hinterfragen. Sie sind der Meinung, der Arzt kann es mir bestimmt (in beruhigender Weise) sagen.

Das sagt ein aufgestiegener Meister zu den Glücksaposteln, die hier überall auf der Welt herumlaufen?
Ich stehe voll hinter dieser Auffassung, die hier dargelegt wird:

http://lichtweltverlag.blogspot.com/

28. Oktober 2011
HEUTE: LICHTLESUNG - SAI BABA, Jahn Johannes

+LICHTLESUNG
BOTSCHAFT DURCH SAI BABA

FREITAG, 28.10.2011, 18 Uhr
Ort: ALBERT SCHWEITZERHAUS,
Schwarzspanier Straße 13, 1090 Wien


"SAI führt euch, führt euch zum Wissen, zur Wahrheit,
zu Gott und das Glück stellt sich von selbst ein.
Darin liegt der Unterschied.
Die „vordergründigen“ Glücksucher scheitern allesamt,
da die Ausrichtung zu kurz greift, da es vor allem auf die Wahrheits-Findung ankommt und nicht auf das Glück, dass sich dabei ohnedies und ganz von selbst einstellt.

In diesem Bild liegt die Tragik der Menschheit verborgen.
Der überwiegenden Zahl der Menschheit.

Ihr trachtet nach Erleuchtung, nach Glück, nach Frieden,
nach Freude und dergleichen, doch ihr trachtet kaum nach der WAHRHEIT.
Erst die Wahrheit befreit euch, ja, die Wahrheit."

SAI BABA


Die Lebensauffassung des modernen Menschen? Sie lautet: „Ich hasse mich dafür, doch ich will nicht darüber nachdenken, denn so, wie ich dadurch materiell versorgt bin, lebe ich ganz gut.” Ja der Mensch hat viel Unbewusstseinsmut.

Ein einleuchtendes Vorstellungsbild, gezeugt übers Wort und als logisch und wahr erkannt, ist für mich klärendes Licht, alles andere nicht. Ist das Nichtverweigern dieses Vorstellungsbildes Energie? Doch welchem Geschlecht gehört nun genau die.

Männliche und weibliche Energie verhaftet im Gefühl der Unbewusstheit, genau so präsentiert sie sich in der Welt der linearen Zeit:
Die weibliche Energie und ihre Zielausrichtung ist auch (entsprechend ihres guten Geschmacks) systembedingt, und offenbaren tat sie sich über die letzten Jahrhunderte hinweg über einen ganz einfachen Spruch, der da Lautet: „Aus einer schönen Schüssel kann eine Frau (da sie ja selbst schön ist) nicht essen.“ Und somit war es dann so, dass die schönen und attraktiven Männer über Jahrtausende hinweg in Kriegen verheizt wurden (in denen konnten sie ja auch schließlich keine attraktive Frau abbekommen, zumal sich die Frauen sagten: „Männer, die sich auf Schlachtfeldern beweisen wollen, die haben für uns einen an der Schüssel.“), ganz natürlich von den hässlichen Schüsseln, die so viel Geld hatten, dass sie sich, in ihrer Schüssel, den guten Geschmack leisten konnten. Doch die schönen Frauen sind bei dieser Kriegstreiberei nicht verhungert, hatten sie doch ihre, mit viel gutem Geschmack, gefüllte Schüsse, aus der sie essen konnten. Ja es kommt eben auch bei der weiblichen Energie auf den guten Geschmack an, denn er ist ihr Wille.
Warum der attraktive und gut aussehende Mann sich als Kanonenfutter zur Verfügung stellt? Weil er sich sagt: „Ich bekomme sowieso keine schöne Frau ab, denn mir fehlt es an Unterwürfigkeit und an Geld, da bin ich dann doch lieber gleich, über den Heldentod ein Held.“
Ja die hässlichen Schüsseln, die mit gutem Geschmack drin, die verheizen die Schönen, denn wenn die einen Granatsplitter an die Schüssel bekommen, so können sie sich besser daran gewöhnen. Und außerdem darf man ja auch nicht vergessen, aus den hässlichen Schüsseln, die sich in den Kriegen immer im Hintergrund halten, da wollen schließlich auch noch einige etwas Schönes essen.
Ich möchte hier nun aber auf keinem Fall die attraktive Männlichkeitsenergie verherrliche, denn die wird zumeist kanalisiert übers Kanonenrohr auf dem Schlachtfeld, weil sie sich nicht so gern als zu leerende Schüssel zur Verfügung stellt.
Ich frage mich nun aber wirklich, wer hier einen an der Schüssel hat, haben sie es denn immer noch nicht satt?
In ihrem Hunger nach gut genährter Schönheit, da sind die Männer nun einmal zu allem bereit.

Gott spielt nicht gern Babysitter, wenn die Menschen es aber so wollen da sie glauben, dass das so Sitte ist, dann lässt er sie eben auch schon mal zittern.

Wer dumm geboren wurde und dumm sterben will, der wird schon mal so lange von Gottes Gesetz ge-fickt, bis er sich dadurch erquickt und durchblickt.

beziehungsWEISE (Sekamur)
 
AW: Angst vor der Beziehungswahrheit

Vielleicht ist dein Bild vom Weibe durch Viputi getrübt. Die Asche, die des Denkers Horizont mit einer weißen Schicht aus Taschenspielertricks und Devoteetum bedeckte. So fuhren wir nach Puttaparthi, aber wir fuhren heim, im Wissen um die Existenz der Täuschung, nicht mit der Gewissheit, dass es einer neuen Täuschung bedurfte. An die wir glauben. Aus dieser Sicht kann ich nur sagen, scheinen deine Gedanken zum Weibchen ganz verständlich, aber warum beschränkst du dich mit dererlei Erkenntnissen, du kannst doch dich und deine Beziehung zu einer Frau neu gestalten.

Bernd
 
AW: Angst vor der Beziehungswahrheit

Also Bernd, die Menschen sind schon sehr enttäuscht von mir, denn da ich aufdecke, müssen sie ständig ihre gerade angedachte Täuschung wegfallen lassen, ich hoffe nur, dass sie mich dafür nicht mal hassen. Nachher sagen sie nämlich noch: „Der ist wohl im Kopf etwas verstaubt? Das ist aber nicht erlaubt!“

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Wer über seine Gedanken nicht die Hintergründe durchdringe, der drängt versuchend in den Vordergrund, um gierig zu fordern. Und dabei ist er der Auffassung: Wer dadurch überfordert ist, der würdigt mich nicht genug, er ist daran schuld, dass ich mich entwertet fühle. Ja er könnte mich nämlich aufwerten, doch in meiner Vordergründigkeit glaube ich, dass er das überhaupt nicht will.
Warum ist er plötzlich so sehr ausgesetzt ihrem hysterischen Drill? Weil sie seine Lieben endlich einmal durch seine Leistung bewiesen haben will.

Es gibt heutzutage zumeist nur sexuelle Oberflächenbeziehungen der druckgeschwellten Eindringlichkeit, da deren Hintergrund ein Hindergrund (= Hinderungsgrund) ist, und wer diesen verdrängt, der landet beim Kindergrund. Was soviel heißt wie: das Kind als Grund dafür, dass heutzutage alles so läuft, wie es vordergründig läuft. Doch die Überforderten werden dabei leider geil, und verlangen dann eindringlich nach ihrem Oberflächenanteil.
Was sind die, wegen des Genusses der Sexualität, geborene Kinder, sind sie für die Mütter die absoluten Geilheitsüberwinder? Ja, denn eine Mutter regen diese zum Denken an, aber nicht den viel zu oberflächlichen Mann.

Wenn ich von jemand, aus seiner Überredungskunst heraus, nett getrieben werde, so bekomme ich auf ihn Trieb, dieser sein Treibertrieb resultiert nämlich aus seiner gespeicherten Lösung heraus, denn schließlich erwartet er für diese, zumeist in triebabwehrender Weise, Applaus schüttet er doch nicht gern vor anderen, in triebhaft genötigter Weise, seine mühsam gespeicherte Lösung aus, genau diese will nämlich, in seinem Speicher, bewundert werden, wegen dem dafür zu erwartenden Applaus.

Ja die unverfrorene Dummheit macht ihn als Mann geil, zumal sie ihm auch noch, verhaftet in ihrer reizenden Lösungsform, fordernd gegenüber tritt. All ihre vordergründige Lösungsform, die ihr anhaftet, macht ihn geil. Auf das, was sie ihm verwehrt, ist er geil, nämlich ihren gelösten Oberflächenanteil.

Die Lebensauffassung des modernen Menschen? Sie lautet: „Ich hasse mich dafür, doch ich will nicht darüber nachdenken, denn so, wie ich dadurch materiell versorgt bin, lebe ich ganz gut.” Ja der Mensch hat viel Unbewusstseinsmut.

Frauen wollen das, was sie eigentlich nicht wollen, aber die Männer sollen es dann sollen, und so machen sie in der Ehe was sie wollen, und die Männer das, was sie sollen, glauben sie doch, dass die Frauen es so wollen.

Wie beginnt eine moderne Geschlechterbeziehung? Unter dem ganz unkomplizierten Motto: „Zerstreue mich, denn ich will in mir Bilder speichern und aufnehmen, die mir berauschend unter die Haut gehen.“ Der Nachteil? Solche Menschen wollen keine wahren Worte mehr verstehen, denn die könnten gegen den kribbligen Abbau ihres Unterhautgewebes angehen. Kann den gut verteilten Nervenstrom des magnetisierenden Bildes nun jeder verstehen?
Muss es denn bei der Wahrheit immer nur um das, was ihnen den Spaß verdirbt gehen? Nein, sie können das einfach nicht verstehen. Zu kompliziert, wer will denn da auch schon freiwillig durchsehen?

Alles was Mann gierig anschaut, das belegt er mit Aggression. Was sagen dazu aber nun die Frauen? Sehr gelangweilt meinen sie: „Das hatten wir nun aber zu genüge schon.“ Und so regieren sie dann über ihren moralisch geprägten und sittlich guten Ton. Ja für seine gierigen Blicke empfängt er somit den gerechten Lohn. Ja seine zunehmende Gier erstickt alle seine Worte, und ohne diese wirft sie ihn, gut argumentierend, von seinem Thron. Ja über ihr Argumentieren bekämpft sie in ihm das Tier, ganz unter dem Motto: „Sieh nur, der einzig wahre Mensch bin ich hier.“
Mit viel selbstverurteilender Gewalt faltet er sich nun vor ihr ein, vor allem an seinem horizontalen Stirnfaltenwurf (der davon zeugt, dass vieles über seine eingeschränkten Horizont geht) sieht man, über seine affektgesteuerte Mimik macht er sich vor ihr ganz klein. Er wird den Rest seines Lebens nur noch ein alternativer bzw. alter-naiver Schrumpelkumpel (Schrumpfkopf) für sie sein, deswegen findet sie seine komplette Impotenz, vor ihr, auch gar nicht so gemein, ein lustiges und teilweise noch nützliches Inventarstück braucht ja nicht auch noch zu allem Überfluss potent sein.

Die Welt geht auf ihn ein, der Mensch zieht sich die gefühlszeugenden Bilder dieser Welt nur noch rein, denn durch ihre einweichende Wirkkraft möchte er irgendwann friedhofsreif verdaut sein, ja sein innerliches Bilderbuch ist in Wachstum begriffen, sein Wortschatz (der der höheren Schwingungsfrequenz) schrumpft jedoch ein, er erreicht also nicht Gottes Größe, sondern wird ganz verschrumpelt und klein.
Ja das mit dem Menschen als Einlaufmodell geht ganz natürlich und schnell, denn es ist hochmodern und in jeder Hinsicht aktuell.

Der Reiz bezüglich der Sexualität ist eine zwischen den Menschen wirkende Spannung, der Mensch hat jedoch Angst davor, durch ihre Praktizierung ständig in die Entspannung hineinzufallen, denn was bindet ihn dann wohl noch? Er entbindet sich, im Zuge der übermäßig praktizierte Sexualität, von seiner stabilisierenden Bindung, das Resultat ist dann immer mehr Gleichgültigkeit, die fortschreitend nach Bequemlichkeit schreit.

Warum bin ich nur so ablehnend, wenn mir jemand etwas schenken will? Bei einem angenommenen Geschenk muss ich mir nur den Kopf darüber zerbrechen, durch welche Hintertür er dann plötzlich in mich hinein kommt. Und so kommt er dann, durch ein unüberlegtes Bestechungsgeschenk, in mich hinein und nimmt bequem Platz. Dieser Umstand nötigt mich dann dazu, in gut meinender Weise, seine Bequemlichkeit unterhalten zu müssen, und genau das zeugt in mir Platzangst. Es soll ja schließlich nichts aus mir, vor ihm, in unbeherrschter Weise, herausplatzen. Der eine beherrscht sich und verlangt vom andern: „Beherrsch dich!" Und der andere platzt aus sich heraus, man merkt es an seiner Befähigung zum uneingeschränkten Orgasmus, weil er sich über den vorherrschenden Umstand, der ihn irgendwie nervt, so sehr erregen muss, ganz unter dem Motto: „Irgendwie fühle ich mich dazu genötigt, dass ich immer wieder Geschenke machen muss, wann ist damit endlich mal Schluss.“

Der moderne Mensch tut das, was machbar ist, da es ihm logisch erscheint, genau so, wie der Tod für ihn eine natürliche und logische Folge ist, weswegen er dann aber auch nicht über die Konsequenz seines Handelns nachdenkt. Er braucht also Experten als Vordenker, die seine Bedenken zerstreuen, da das für diese vertrauenswürdigen Vordenker machbar ist, ja aber deswegen greifen sie dabei schon einmal zu dieser und jener List, die für sie sehr einträglich ist. Na solch ein Mist, wie kann Gott nur zulassen, dass diese Welt so ist.

Würden wir in der materiellen Fülle leben, so würden wir uns fragen, an was es uns geistig mangelt, doch einige Kräfte auf diesen Planeten, die zeugen durch ihr Zinssystem bei allen Menschen immer mehr materiellen Mangel, und somit haben sie nun schon die ganze Menschheit an der Angel. Denn der Großteil der Menschen agiert so: „Sterben müssen wir sowieso, da machen wir uns doch vorher schnell noch über einem aufgenommenen Kredit, den wir ja sowieso nicht mehr zurückzahlen, froh.“ Ihre Vorstellung? „Unsere Kinder, für die wir ja sowieso schon so viel getan haben, die zahlen diesen dann mal (in tiefer Dankbarkeit den elterlichen Aufwand entschädigend) ab, und wir gehen gut genährt und sehr bequem ins Grab.“ Die eine Generation bringt die andere für sich auf Trab, und somit schneller ins Grab. Das ist nicht nett? Aber viele werden doch noch, bevor sie ins Grab gehen, so richtig schön fett, und jedes Wort, welches sie dann noch äußern ist, ungeheuer nett.

beziehungsWEISE (Sekamur)
 
AW: Angst vor der Beziehungswahrheit

Ich lerne sehr viel aus diesen Worten, könnte da noch sehr viel lernen, denke ich.

Bernd
 
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