AW: Angst vor der Beziehungswahrheit
Unwissende predigen uns, sie setzen ihr ganzes Ego für den Gott, den sie, den ihren nennen, ein. Und wie fühlen wir uns danach? Natürlich völlig schmutzig und klein, denn des Predigers aufgeblasenes Ego vermittelte uns: „Ihr werdet niemals an Gott heranreichend sein!“
Der Mann hat viele Möglichkeiten, aber nur eine einzige Konstruktive. Er darf sich über seine Selbsterkenntnis, bezüglich der Hinterfragung seiner Lust, geistig konstruktiv entwickeln und seine so gewonnene Erkenntnis in den Raum stellen. Ja er muss dabei viel Geduld aufbringen, in dem Sinne, dass er abwarten kann, was sich somit für ihn ergibt, denn genau das hat Gott ihm dann gegeben. So und nicht anders ist das, der Lüge entgegenwirkende, wahre Leben.
Wenn ich als Mann eine ganz andere Position beziehe zur Welt, ob das wohl den an ihre Muttersöhnchen gewöhnten Frauen auffällt. Doch sie wollen ihre Gewohnheiten nicht fallen lassen, deswegen werden sie mich abgrundtief hassen.
Als Mann bin ich in einer Zwickmühle, denn offiziell muss ich jeder Frau als Mutter achten (egal ob sie nun schon eine ist oder noch nicht) denn schließlich hat mich einst eine Frau geboren. Doch warum habe ich, völlig im Widerspruch dazu, Trieb? Und über diesen treibt mich auch noch die Missachtung, sodass mich das Resultat dieser Missachtung dann zur Achtung zwingt, da sie sodann, durch mich, etwas mütterlich, aus sich, hervorbringt, denn da dies von meinem geilen Umtrieb herrührt, das Schuldgefühl tief in mich eindringt, welches mich dann vor ihr, als Übermutter, in die Knie zwingt.
Ja woher kommt sie nun, die männliche Brutalität, ist es denn schon zur Bekämpfung des männlichen Hasses zu spät?
Männer hassen sich dafür, dass sie den Körper einer Frau anziehend finden, da sie von ihrer eigenen Mutter, körperlich eine sehr frühe Zurückweisung erfuhren. Aber genau deswegen betrachten sie dann, in späteren Jahren, ihr Geschlechtsteil als eine Art Macht ergreifende Potenzwaffe, und begehen dann in hastiger Weise einen aus ihrem Selbsthass heraus begründeten Selbstmord, indem sie sich ein kriegerisch orientiertes Konkurrenzsystem erschaffen, wollen sie es doch ihren zurückweisenden Müttern zeigen, wie sie es raffen, unter dem Motto: „Entweder drauf gehen, oder wir holen uns alles, was wir haben wollen mit Waffen, denn niemand wird uns dabei zurückweisen, Kraft unserer Potenz per Schießeisen.“
Die weibliche Brust unterliegt für viele Männer, wegen ihrer einst frühen Zurückweisung als Säugling, einer gewissen mütterlich Heiligkeit (der Mann hat das Gefühl, dass er ihrer nicht würdig ist), und bleibt somit für den Mann, beim Sex, weitgehend unantastbaren. Und das nur, weil er eine aggressiver Überreaktion bzw. einen aggressiven Übergriff seinerseits fürchtet, denn eine zu intensive Konzentration auf diese, würde in ihm Rachegelüste aufsteigen lassen, doch so würde er der Liebe, die er ihr immer wieder beteuert, einen zu herben Schlag verpassen. Nein er wird sich nicht wieder, durch irgendein unanständiges Benehmen seinerseits, von einer Frau zurückweisen lassen. Und somit ist er dann als Mann seiner Frau hörig, das ist nämlich die Grundlage seiner Anständigkeit. Aber wo leben wir denn, warum gibt es in dieser Welt so viele Verstoßene und so viel Zurückweisungsleid? Seht an, seht an, da breitet sich nun das Stillschweigen aus zwischen Frau und Mann, denn keiner kann dem andern sein wahres Gesicht zeigen, in diesem Fall würde nämlich alles in dieser Welt zum Systemzusammenbruch neigen.
Mann o Mann, stell dir eine Frau wie eine Waffe vor, die du selbst bedienst und tätigst, indem du sie über deine Mannespotenz scharfmachst und auflädst. Doch der daraufhin folgende Entbindungsschuss, der geht gegen dich los, voll hinaus aus ihrem Schoß, er wirft dich sodann aus deiner Potenzlaufbahn und macht sie zur Übermutter, und so kommt dann Harmonie und Freude auf über den neuen Erdengast, ja alles ist in Butter, unter der Führung ihrer Macht als Mutter.
Durch was ersetzen viele Frauen ihre wahre Lust? Durch den Unantastbarkeitsexibitionismus, ganz unter dem Motto: „Ich zeig es dir, damit du musst, doch taste mich dabei nicht an, denn dazu bist du mir zu dumm und unbewusst!“ Mann o Mann, ist es denn nicht einleuchtend für dich, dass eine Frau auf dumme Männer (die nur in hörigster Weise immer wieder ihre regelnde Muttersprache sprechen) keine Lust haben kann?
beziehungsWEISE