beziehungsWEISE
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- Registriert
- 15. November 2007
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- 331
AW: Angst vor der Beziehungswahrheit
Also Nicandra, jedem seine Auslegung, ich werde deswegen nicht verlegen, deswegen sage ich ja gerade:
Meine Interpretation einer Sache, das bin ich, damit ich erkenne, wer ich bin.
Interpretiert bitte nicht so wie ich, denn wie soll ich mich sonst von euch unterscheiden.
Hält dein unter Spannung stehendes Bindegewebe dein Knochengerüst aufrecht, oder stützt das Knochengerüst nur noch deine körperlichen Schwerkraftaspekte, so wie es bei locker lockenden Menschen üblich ist? Wenn du keine innere Bindung mehr hasst, so lebst du in einem körperlichen Aufschwemmgebiet, welches der Mensch einfach so, als Lösung, von außen her in sich hinein zieht.
Die Tödlichkeit ist eine reine Gewohnheitssache, wenn der Mensch es satt hat und somit nur noch seine Entspannung sucht. Es fehlt ihm die Lebensspannung, durch das, was er immer mehr gewohnt ist, er will dabei nur noch seine gewohnte Lösung, alles andere ist das, was er nicht vermisst.
Die Hölle ist es, wenn der Mensch ununterbrochen hinter den Früchten her läuft, die ihm ständig ausweichen. Der Himmel ist es, wenn die Früchte es gar nicht mehr erwarten können, von ihm genossen zu werden. Der eine steigt durch seinen gereiften Geist auf, der andere wird sich eben erden, um als Wiedergeburt dann besser zu werden.
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Also Nicandra, jedem seine Auslegung, ich werde deswegen nicht verlegen, deswegen sage ich ja gerade:
Meine Interpretation einer Sache, das bin ich, damit ich erkenne, wer ich bin.
Interpretiert bitte nicht so wie ich, denn wie soll ich mich sonst von euch unterscheiden.
Hält dein unter Spannung stehendes Bindegewebe dein Knochengerüst aufrecht, oder stützt das Knochengerüst nur noch deine körperlichen Schwerkraftaspekte, so wie es bei locker lockenden Menschen üblich ist? Wenn du keine innere Bindung mehr hasst, so lebst du in einem körperlichen Aufschwemmgebiet, welches der Mensch einfach so, als Lösung, von außen her in sich hinein zieht.
Die Tödlichkeit ist eine reine Gewohnheitssache, wenn der Mensch es satt hat und somit nur noch seine Entspannung sucht. Es fehlt ihm die Lebensspannung, durch das, was er immer mehr gewohnt ist, er will dabei nur noch seine gewohnte Lösung, alles andere ist das, was er nicht vermisst.
Die Hölle ist es, wenn der Mensch ununterbrochen hinter den Früchten her läuft, die ihm ständig ausweichen. Der Himmel ist es, wenn die Früchte es gar nicht mehr erwarten können, von ihm genossen zu werden. Der eine steigt durch seinen gereiften Geist auf, der andere wird sich eben erden, um als Wiedergeburt dann besser zu werden.
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