AW: Angst vor der Beziehungswahrheit
Als Mann sollte ich zugeben, dass ich eine erregende Angst vor Frauen habe, um mir darüber im Klaren zu werden, dass das, was sie mir, in einer unbewussten Beziehung zueinander, auf Dauer von sich entziehen, mein Tod ist und der ihre. Entzug zeugt nämlich Sucht, sodass ich erregt fühlsüchtig werde, bis ich nichts mehr fühle. Und bin ich ihnen dann zu gefühllos, so bekomme ich von ihnen, mit Recht, einen Gnadenstoß. Als Männer wisst ihr es ja, ihr Recht gegenüber geistlosen Männern ist groß, denn sie sind ihnen zu zügellos.
Worte sin heutzutage nur noch muttersprachlich geregelte Begleitumstände einer gesellschaftstypischen Rechnung. Was rechnen die Menschen sich wohl somit aus? Etwa mehr heuchlerischen Applaus von allen Seiten, beim beneidenswerten Fortschreiten? Die so vollzogene Schändung des Wortes, die zeugt also im Menschen einen Gieraspekt, nämlich die Gier nach Macht, weche der Beifall sicher ist. Ja, und so ist genau dieses unbewusste Regelwort euer Selbstmord.
Jemand zu trösten heißt nicht etwa ihn aufklären, sondern ihn nur zu bestätigen in seiner Auffassung, z. B. darin, dass er ein unschuldiges Opfer der Bösen ist.
Nein, in diesem Fall will er dann nicht mehr über das Erkennen der Wahrheit geholfen sein, er will immer nur getröstet werden. Dieser Umstand wird ihn ganz fest in der niederen Dimension erden.
Des Deutschen höchstes Glück? Zwischen Arbeitsstelle und zu Haus, immer wieder hin und zurück.
Wenn der Mann der Frau über den Geist seiner Erkenntnis keine Selbsterkenntnis nahe bringen kann, so zeugt die Frau, über ihren muttersprachlichen Regelgeist, zu ihm hin eine künstliche Zweckbindung, und die läuft so lange, bis sie sich irgendwann sagt: „Es hat mit ihm keinen Zweck mehr, ich ziehe mich aus dem Verkehr.“
Wenn ich für mein Denken gesellschaftlichen Gegenwind ernte, so weiß ich, dass Gott hinter mir steht, da alle das, was gegen Gott angeht, sich als selbstverständlich versteht, denn als selbstverständlich, da gefallen sie allen.
Wenn der Mann, im Zuge der Harmonisierungsmaßnahmen der Frau, sein Aggressionspotential verliert, dann verliert die Frau, da sie in ihrer Natürlichkeit polar ausgerichtet ist, ihr Interesse an ihm. Lässt er jedoch sein Aggressionspotenzial gegen sie wirken, so wird sie ihn mit all ihrer heimlichen List bekämpfen. Es sei denn, er wandelt sein Aggressionspotenzial, in hinterfragender Weise, klar erkennend in Geist um und erkennt somit ihre Machenschaften, in diesem Fall kann sie ihm dann nicht mehr widerstehen.
Wir werden ihn bemerken, den ins Haus stehenden Bewusstseinsumbruch, durch den Wandel in einem Spruch. Er wandelt sich von: „Es ist zu schön um wahr zu sein.“ Zu: „Es ist Schön, weil es wahr ist.“ Denn die Wahrheit braucht keine Schönheitslist.
Geld ist ein Totenschein, denn nur die niedergeistige Wirtschaftlichkeit sieht seinen formbewegenden Wert ein, denn eitel aufgepumpt soll der Mensch durch diesen Schein sein, dann legen die Scheinherrscher ihn nämlich besser rein, und abblasen tut er sich am Ende, in ausgemergelter Weise, allein, denn alle Aasgeier werden nur noch auf sein Geld scharf sein.
Eine Frau hat eigentlich überhaupt kein Interesse an dem heutigen Mann, denn sie hängt lieber den Sinnesrausch des natürlichen Geschmacks an, und dem, der ihr diesen finanzieren kann, also, nach heutigen Maßstäben, einem ganzen Mann, den sie so lange wie sie genießt, in die Ecke stellen kann.
beziehungsWEISE