AW: Angst vor der Beziehungswahrheit
Also Anike, du bist zu sehr Auge, deswegen glaubst du nur, was du dir aus deiner Optik heraus vorstellen kannst, etwas objektiv Zusammengefasstes im geistigen (wortbezogenen) Bereich ist aber leider nur durch Vorstellungskraft zu erfassen. Irgendwann kommst du da auch noch hin.
Wodurch entstand, in dieser Welt, zwischen Mann und Frau, dieser, zumeist wegharmonisierte (= so tun, als ob überhaupt nichts wäre) Geschlechterkonflikt? Man könnte ihn auch nennen, einen ausartenden Erguss- und Speicherkonflikt. Und der ist dann wie folgt orientiert: Weil er als Mann immer mehr muss, deswegen kommt er immer erregter und öfter zum Erguss, und sie hat dann durch sein Muss (da ein Mann einer Frau schon etwas bieten muss), ihren Genuss, denn irgendwie beschleicht sie das Gefühl, dass sie immer mehr, mastgerecht und geschmackvoll, in sich speichern muss. Denn in der Anschauung über seine Augen ist sie ja nur dann ein appetitlicher Genuss, bei dem ihm jedes Mal der Speichel zwischen den Lenden zusammenfließen muss. Doch in diesem Fall hat sie dann noch ihre Moral, bezüglich des Reinheitsgebots, welche sie zur Anwendung bringt, entgegen seinem übertriebenen Erguss und Ausfluss (da sie das Risiko einer sie zur Unansehnlichkeit hin verdauenden Schwangerschaft ja schließlich verhindern muss).Ja so weiß er dann wenigstens, wo dran er bei ihr ist und was er muss, entgehen seinem Genuss. Er könnte sich ruhig mal, von ihrer Kraft, zu speichern, eine Scheibe abschneiden, um so die befleckende Unsittlichkeit und schändliche Unmoral zu vermeiden.
Und was passiert dann, wenn die Männer genau diese Scheibe, die ihrer weiblichen Suggestionsart, gefressen haben? Als moralisch rein und gut speichernde Fresssäcke, da bringen sie sich dann selbst zur Strecke. Ja, ihre Liebe geht dann nur noch durch den Magen, bis hin zum Totalversagen, und jeder hat dabei dann seine Last zu tragen. Das hat jedoch einen Vorteil, wer sich das Maul stopft, der stellt keine verletzend dummen Fragen, das Wort, welches von Gott kommt, das hat ihm also nichts mehr zu sagen. Es schmeckt, was soll er also klagen?
In diesem Fall sind Mann und Frau dann nur noch damit beschäftigt, ihren Gestank, in immer kürzeren Abständen, zur Toilette zu tragen.
Ja so ist es nun einmal orientiert, das gesellschaftliche Leben; vom befleckend unsittlichen Ausfluss und Erguss (sie will nicht immer seine Gussform sein, für ein Kindlein), hin zum expandierenden Speichergenuss, der so weit geht, dass sich ein Toilettenmensch dann vor dem andern, wegen der Ausdünstungen (oder besser gesagt, wegen der Unstimmigkeit innerhalb der Körperchemie), heimlich bis unheimlich, ekeln muss. Der Mensch kann ja schließlich nicht alles in sich speichern, deswegen muss er schon, zu einem gewissen Teil, das Klärbecken anreichern.
Und noch etwas, genau dann steht nämlich die ärztliche Kunst, beim Menschen, in aller höchster Gunst, denn wodurch er plötzlich krank wird, davon hat er scheinbar keinen blauen Dunst.
Also meine lieben Freunde, wer die Auflösung dieses selbstzerstörerischen Konfliktes wissen möchte, der sollte mir bescheid sagen, dann werde ich ihm die Lösung, über eine persönliche Nachricht mitteilen. Also, schnell, schnell, ehe ihr im Klärbecken versinkt, ihr solltet euch beeilen, wenn nicht ich, über den Geist Gottes, wer könnte euch sonst heilen.
beziehungsWEISE