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Angela Merkel

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(c) https://www.nelcartoons.de/tagein-tagaus/merkel-verzicht-auf-cdu-vorsitz.2100
 
Das "angeblich" Unvollständige wird mit 0 Worten vervollständigt. (Das ist doch mal eine klare Aussage eines "angeblich" Klarsichtigen)
Ich habe verstanden, was Kantig meint, du offensichtlich nicht. Das Zitat bezieht sich auf die gesamte Führung der Union, denn sie besteht nicht nur aus dem Parteichef oder der Parteichefin.
Also doch klarsichtiger als du.;)
 
Als Betrachter finde ich die Situation "pikant". Es scheint so (bei der SPD (als Opposition bzw. Juniorpartner im Parlament) wurde es vor etlicher Zeit in Frage gestellt, diskutiert), daß der jeweilige Parteivorsitz für eine Wahl Spitzenkandidat ist. Ein neuer Parteichef (wahrscheinlich muß es wieder eine Frau sein, sonst gibts nur Kritik von allen Seiten) muß sich präsentieren. Nun steht ein Evaluierungszeitpunkt ins Haus. Wie wird sich die CDU verhalten? Koalition platzen lassen?? Neuwahl?? Die volle Regierungsperiode ausschöpfen - ohne sichtbare Änderung (außer in der Parteiorganisation)?? Das Regierungsprogramm ist ja an und für sich nicht schlecht.
 
Für eine Bundeskanzlerin ist der Parteivorsitz nicht notwendig, mehr Macht als Kanzler geht nicht.
Deshalb die Idee der Kanzlerin vom Parteivorsitz zurückzutreten und so auf die schlechte Wahl zu reagieren
aber die Kanzlerschaft zu behalten bis zur nächsten Wahl. Sie leitet also die Staatsgeschäfte weiter,
nur die der Partei nicht, obwohl Ihr im Kabinett alle unterstellt sind, auch der/die Parteichef/in.
Es bleibt wahrscheinlich so, der Parteichef ist Kandidat aber das werden wir erst in drei Jahren erfahren.
Auf jeden Fall werden die jetzigen möglichen Parteichefs auch als zukünftige Kanzler gehandelt wenn
denn die CDU die Wahlen gewinnt. Da die Politiker Neuwahlen meiden wie der Teufel das Weihwasser,
das war bei der letzen Regierungsbildung zu sehen, wird es erst in drei Jahren einen neuen Kanzler
oder Kanzlerin geben. So lange wird Merkel die Chefin für alle bleiben so meine Vermutung denn ein
Staatschef tritt nicht so ohne weiters zurück und noch hat die CDU die Mehrheit. So groß ist die
Krise im Moment in Deutschland nicht, abgesehen von den Beteuerungen der politischen Gegner
die viele Beweise bringen warum Merkel untragbar ist und es mit Deutschland abwärts geht.
Ich finde das Erledigen der Staatsgeschäfte in Europa von der Merkel gut, wir brauchen in
Deutschland keinen weiteren Selbstdarsteller an der Spitze der viel Schaum um nichts schlägt,
das machen schon große Bereiche der Bevölkerung völlig selbstständig ausreichend.
Ein charismatischer schlichter Mensch der etwas von Diplomatie und Psychologie versteht leistet
in der Führung die beste Arbeit für alle, obwohl ein wenig Unterhaltung wenn schon ständig vor
der Kamera und in den Nachrichten wäre nicht schlecht. Schröder war der letzte große erfolgreiche
Selbstdarsteller auch wenn seine Idee mit Agende 10 für die Menschen im Volk ein Desaster
wahren, so ermöglichte er, dass die Arbeitslosenzahlen soweit geschönt werden, dass die Quote
stetig sinkt. Merkel hat das fortgeführt und verschärft, so werden jetzt Fachleute händeringend
gesucht, wenn das so weiter geht haben wir bald was den Arbeitsmarkt angeht, ostdeutsche Verhältnisse
wie in der 80er Jahren der DDR. Rosige Aussichten...???
 
Die Frage stellt sich : Welche Vorlaufzeit braucht der Spitzenkandidat mit welchem Programm??
Ich nehme an, daß die Menschen nicht mehr allein die Farbe wählen.
 
Sei doch nicht so bürokratisch und geh das Ganze mit so viel politischem Regelwerk an,
einfach mal locker. Wenn das Buch heißt, liebe dich selbst und es ist egal wen du heiratest,
dann kann man auch sagen, liebe dich selbst und es ist egal wer dich regiert.
Oder willst Du jetzt drei Jahre lang einen auf Krampf machen mit political correctness?
 
Als Betrachter finde ich die Situation "pikant". Es scheint so (bei der SPD (als Opposition bzw. Juniorpartner im Parlament) wurde es vor etlicher Zeit in Frage gestellt, diskutiert), daß der jeweilige Parteivorsitz für eine Wahl Spitzenkandidat ist. Ein neuer Parteichef (wahrscheinlich muß es wieder eine Frau sein, sonst gibts nur Kritik von allen Seiten) muß sich präsentieren. Nun steht ein Evaluierungszeitpunkt ins Haus. Wie wird sich die CDU verhalten? Koalition platzen lassen?? Neuwahl?? Die volle Regierungsperiode ausschöpfen - ohne sichtbare Änderung (außer in der Parteiorganisation)?? Das Regierungsprogramm ist ja an und für sich nicht schlecht.
Wenn Kramp-Karrenbauer es schafft, Merkels Nachfolgerin zu werden, dann rechne ich in der Mitte der Legislaturperiode mit der Übergabe der Kanzlerschaft an sie. Kramp-Karrenbauer hat bewiesen, dass sie Wahlen gewinnen kann und sobald sie die Partei hinter sich hat, wird Merkel abdanken und sie zur Kanzlerin wählen lassen. Die SPD wird mitmachen müssen, weil Neuwahlen für die SPD viel verheerendere Folgen haben könnten als weiterregieren.
Die SPD steckt in der Zwickmühle. Sie haben Schulz überhastet abserviert und Andrea Nahles ist kein Zugpferd und Alternativen sind nicht in Sicht. Mal ganz davon abgesehen, dass die Partei einen massiven programmatischen Schwenk braucht.
 
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Sei doch nicht so bürokratisch
Ich sehe meine Fragen nicht bürokratisch sondern rein machtpolitisch. Sowohl parteiintern als auch auf die Bundesrepublik bezogen brauchts Marketing: wie lange fährt man welche Masche oder Maschen.
Die AfD hat ja gesagt: Jetzt haben wir die Merkl weg, aber für uns wirds nicht leichter. Sie haben die Problematik begriffen.
Und das mit dem Leichterwerden gilt auch für die CDU.
 
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