Für eine Bundeskanzlerin ist der Parteivorsitz nicht notwendig, mehr Macht als Kanzler geht nicht.
Deshalb die Idee der Kanzlerin vom Parteivorsitz zurückzutreten und so auf die schlechte Wahl zu reagieren
aber die Kanzlerschaft zu behalten bis zur nächsten Wahl. Sie leitet also die Staatsgeschäfte weiter,
nur die der Partei nicht, obwohl Ihr im Kabinett alle unterstellt sind, auch der/die Parteichef/in.
Es bleibt wahrscheinlich so, der Parteichef ist Kandidat aber das werden wir erst in drei Jahren erfahren.
Auf jeden Fall werden die jetzigen möglichen Parteichefs auch als zukünftige Kanzler gehandelt wenn
denn die CDU die Wahlen gewinnt. Da die Politiker Neuwahlen meiden wie der Teufel das Weihwasser,
das war bei der letzen Regierungsbildung zu sehen, wird es erst in drei Jahren einen neuen Kanzler
oder Kanzlerin geben. So lange wird Merkel die Chefin für alle bleiben so meine Vermutung denn ein
Staatschef tritt nicht so ohne weiters zurück und noch hat die CDU die Mehrheit. So groß ist die
Krise im Moment in Deutschland nicht, abgesehen von den Beteuerungen der politischen Gegner
die viele Beweise bringen warum Merkel untragbar ist und es mit Deutschland abwärts geht.
Ich finde das Erledigen der Staatsgeschäfte in Europa von der Merkel gut, wir brauchen in
Deutschland keinen weiteren Selbstdarsteller an der Spitze der viel Schaum um nichts schlägt,
das machen schon große Bereiche der Bevölkerung völlig selbstständig ausreichend.
Ein charismatischer schlichter Mensch der etwas von Diplomatie und Psychologie versteht leistet
in der Führung die beste Arbeit für alle, obwohl ein wenig Unterhaltung wenn schon ständig vor
der Kamera und in den Nachrichten wäre nicht schlecht. Schröder war der letzte große erfolgreiche
Selbstdarsteller auch wenn seine Idee mit Agende 10 für die Menschen im Volk ein Desaster
wahren, so ermöglichte er, dass die Arbeitslosenzahlen soweit geschönt werden, dass die Quote
stetig sinkt. Merkel hat das fortgeführt und verschärft, so werden jetzt Fachleute händeringend
gesucht, wenn das so weiter geht haben wir bald was den Arbeitsmarkt angeht, ostdeutsche Verhältnisse
wie in der 80er Jahren der DDR. Rosige Aussichten...???