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An alle, die Gott und das damit verbundene Lebensglück suchen

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Was mich desweiteren besorgt gestimmt hat, Interessiert, ist, dass du in dem Thread "Religionsfeindlichkeit in diesem Forum" einen Link zu einer Seite der PBC (Partei Bibeltreuer Christen) geschickt hast, die meiner Meinung nach sehr einseitig, um nicht zu sagen volksverhetzend, ist.
Abgesehen davon, aber das ist meine eigene Meinung, würde ich das, was eine Partei verzapft, die glaubt, auf ihre Wahlplakate "Ohne Gott geht alles kaputt- Jesus macht alles neu!" schreiben zu müssen keinen großen wert legen.
Religiöse überzeugungen sind ja was tolles, aber in der Politik sollte man, auch wenn man Christ ist, Menschen das ruder überlassen und nicht Gott.
Der trifft seine Entscheidung auf einer höheren Ebene.
Das nur so nebenbei
Mfg, Sunnyboy
 
Zitat von Sunnyboy:Was mich desweiteren besorgt gestimmt hat, Interessiert, ist, dass du in dem Thread "Religionsfeindlichkeit in diesem Forum" einen Link zu einer Seite der PBC (Partei Bibeltreuer Christen) geschickt hast, die meiner Meinung nach sehr einseitig, um nicht zu sagen volksverhetzend, ist.
Sorry, ich hatte vergessen zu erwähnen, dass es in dieser Seite um den Islam geht. Ich wollte nicht sagen, dass die PBC an sich volksverhetzend ist, aber diesen Link halte ich für sehr bedenklich.

Mfg,
Sunnyboy
 
Also ich kann das alles auch noch nicht so richtig ernst nehmen, lieber Interessiert.

Wenn du uns ein bisschen mehr über dein tägliches Leben, dein Alter, deine praktische Anwendung deines Glaubens oder deine lebensbejahenden Taten beschreiben könntest, wären hier sicher einige viel weniger borstig, mich eingeschlossen. Versuch uns doch mal mit eigenen Worten deine Lebenseinstellung näher zu bringen...ohne Zitate, ohne dieses Sektenvokabular und ohne zu belehren, hmm? Ich denke dann wird uns allen etwas deutlicher, was wirklich hinter deinen Worten steckt.

Hast du Lust uns das ein klein wenig näher zu bringen? Was hast du heute oder in den letzten Tagen liebevolles und nützliches getan?, wie lebst du in diesem Glauben?, ist er dein Hauptlebensinhalt oder eine Lebenshilfe?, ist es ein Dogma, ist es eine Menschengruppe, die dich so trägt oder sogar fesselt?, oder findest du ausschließlich im Verbreiten dieser Lehre deine Bestimmung. Ich würde es gern verstehen wollen...und für einen Fake finde ich dich etwas zu hartnäckig...mein Respekt dafür.

Viele Grüße
Bernd
 
Interessiert schrieb:
Ich möchte euch nichts böses, oder eure Meinung unterdrücken, oder euch Jesu Lehre aufzwingen. Wer sie annimmt, der nimmt sie an und wer's nicht tun will, der lässt's. Es ist seine freihe Entscheidung. Gott akzeptiert eure Entscheidung, also will ich's auch tun.

Ja, Gott lässt uns frei entscheiden, aber entscheiden wir uns nicht für ihn, dann droht uns die Hölle.
Dieser Gott scheint mir mehr ein Tyrann zu sein, als ein Gott.

Verstehst du nicht, Interessiert, dass du mit deiner Art anderen die Entscheidung absprichst. Nicht direkt aber indirekt.
Du sagst zwar, dass jeder selbst entscheiden soll, aber wenn er sich für einen anderen Weg als deinen entscheidet, dann, meinst du, wird er in der Hölle landen.

Genau, so wie du die Bibel interpretierst, so wollte sie die Kirche immer interpretieren. Ich denke, man hat die Lehre Christ zu persönlichen Zwecken missbraucht, über Jahrhunderte hinweg. Viele so genannte "Geistliche" haben die Lehre so ausgelegt, dass sie einem Glück und Segen verspricht, wenn man den "Geistlichen" folgt, dass sie aber Tod und Verderben für den bedeutet, der sich von den "Geistlichen" abwendet.

Ich denke, aus dem heraus wurde erst der Irrglaube aufgebaut, dass nur ein Weg zu Gott führt. Dies haben Menschen zu dem Zweck gemacht, dass sie andere kontrollieren und erpressen können. Wer ihnen nicht glaubt (/folgt), der leidet auf ewig Schmerzen in der Hölle.
Die Bibel wurde immer wieder neu übersetzt. Ich meine, man sollte diese alten ohnehin schon gleichnishaften Texte nicht zu wörtlich nehmen.
Darum denke ich lieber selbst über die Worte nach, die ich in diesem Buch lese. Aber Interessiert, du scheinst dies nicht wirklich zu machen. Eher wirkst du mir, wie ein Kassettenrecorder, der die Worte zwar wiedergibt, sie aber nicht wirklich versteht.

Ich bin mir sicher, dass letztlich alle Wege zu Gott führen. Früher oder später.
Wenn es wirklich so ist, dass Gott alle gleich liebt, dann ist ihm gar nichts anderes übrig geblieben, als dass er die Welt so gemacht hat, dass seine geliebten Kinder letztlich alle das Glück finden werden bzw. Gott finden werden.

Ich für meinen Teil ziehe es vor, mir Gedanken darüber zu machen, was ich glaube. Und ich glaube nicht an eine Hölle, in der Menschen auf Ewigkeit gefoltert werden, weil sie in ihrem Leben Fehler gemacht haben. Interessiert, du sagst, Jesus oder Gott will uns von der Hölle bewahren. Wenn dem wirklich so ist, warum hat er den Menschen dann nicht gleich fehlerlos gemacht?
Das ist die große Preisfrage und ich habe den Verdacht, du kannst sie mir nicht beantworten, eben WEIL du die Bibel gar nicht verstehst.

Ich habe mich schon oft im Leben geirrt. Das gebe ich zu. Vielleicht irre ich mich auch nun und du sagst tatsächlich die Wahrheit.
Aber ich glaube es nicht. Und letztlich muss ich zu meinem Glauben stehen. Er mag vielleicht nicht von absoluter Richtigkeit sein, so wie du das von deinem Glauben glaubst, aber es ist wenigstens MEIN Glaube, den ich selbst nachvollziehen kann und vor allem auch selbst verstehe!

Ich denke jedoch, du verstehst nicht, woran du glaubst. Dein Glaube ist sozusagen blind. Das ist nun nur eine Vermutung von mir und ich würde gerne wissen, ob du die obige (unterstrichene) Frage beantworten kannst.
Wenn du über deinen Glauben bescheit weißt, dann müsstest du sie ohne weiters beantworten können, kannst du es nicht, sehe ich mich darin bestätigt, dass du blind an etwas glaubst.

Ben
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Interessiert, falls du noch zuhörst...

Der christliche Glaube, so denke ich, ist soviel mehr als nur Bibeltexte zu rezitieren und vorgeschriebene Gebetsschritte zu erfüllen, um zu Gott zu kommen.

Wenn ich eine Bibelstelle gelesen habe, dann versuche ich sie mit dem Herzen zu interpretieren. Ja, ich weiß, das klingt furchtbar kitschig.
Doch ich glaube, Gott spricht nicht nur durch die Bibel, er spricht auch durch die Herzen der Gläubigen.
Erst, wenn ich vom Herzen her überzeugt bin, dass diese Bibelstelle das und das aussagt, nehme ich diese Aussage als Grundlage meiner Religion an.
Wenn mein Herz mir sagt: "Das, wie es da steht entspricht nicht dem Willen Gottes.", dann traue ich eher auf mein Herz, als auf die Bibel und versuche eine andere Interpretation zu finden. Und mich dabei von der göttlichen Stimme in meinem Herzen leiten zu lassen.

Manch einer mag sagen: "Das ist doch alles Wischi-Waschi (ich hoffe, ich hab das richtig geschrieben :) ), was bringt die Bibel, wenn man sie nicht wörtlich nimmt, dann kann ja gleich jeder sein eigenes Glaubensbuch schreiben.", doch ich denke mir, dass Gott auch will, dass wir über seine Worte nachdenken.

Gott begleitet uns unser ganzes Leben und ist bei uns, doch ich glaube, eine Begegnung mit Gott, also das Gewahrwerden Gottes in unserem Leben durch die Bibel kann nur zustande kommen, wenn man Gottes Worte in der Bibel mit Gottes Worten im Herzen verknüpft.
Nimmt man nur die Bibel, lernt sie auswendig und rezitiert sie dann, so wird man sein Leben lang nur Worte über Gott lesen und hören, aber man wird keine Worte aus Gottes Mund hören. Dazu braucht man sein Herz und die innere göttliche Stimme.
Das ist zumindest meine Überzeugung.

Ich wünsche dir sehr, Interessiert, dass du eine berührende Begegnung mit Gott hast und du der Gegenwart Gottes in deinem Leben bewusst wirst, und dass du das Glück, von dem du sprichst wirklich findest.

Denn jeder, wirklich jeder, kann Gott begegnen.

Alles liebe,
Sunnyboy
 
Genau, Sunnyboy, so sehe ich es auch. Ich kann den Inhalt der Bibel als Richtungweiser sehen, aber auch als nichts anderes. Eigeninterpretation ist m.E. gefragt, und nicht das stereotype Wortwörtlichnehmen biblischer Texte, wie es von verblendeten Sektieren, die sich freiwillig zu willenlosen Geschöpfen der Bibel machen, propagiert wird. Gott gab uns den freien Willen, und er schuf uns - lt. Bibel - nach seinem Ebenbild. Gott ist in in meinen Augen niemand, der sein Licht unter dem Scheffel stellt. Warum sollten es wir denn, die wir doch nach seinen Ebenbild erschaffen wurden, tun??
Lege ich zugrunde, dass Jesus Gottes Sohn ist, dann muss ich doch auch sehen, dass eben dieser Jesus den Dialog mit den Menschen suchte. Warum treten dann alle diese vermeintlich Gottgefälligen so auf, als wenn sie den "Stein der Weisen und Wissenden" 3x täglich einnehmen und aufgrund dessen die Weisheit und des Lebens Kern als ihr Eigentum betrachten?
Der Glaube kann sicher Berge versetzen, aber, versuchen sich Dilettanten an seiner Verbreitung, dann ist die Gefahr groß, dass Berge eher abgetragen als versetzt werden, und Interessiert ist für mich der/die beste BergarbeiterIn.

Rhona
 
Benjamin schrieb:
Interessiert, du sagst, Jesus oder Gott will uns von der Hölle bewahren. Wenn dem wirklich so ist, warum hat er den Menschen dann nicht gleich fehlerlos gemacht?

Bevor ich diese Frage beantworte, würde ich zunächst gern die Bibel zitieren:

Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht. Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so. Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. (1. Mose 1, 27-31)

So. Nun zur Beantwotung Deiner Frage, Benjamin:

Die Schöpfung, wie Gott sie wollte, war sehr gut. Diese sehr gute Schöpfung war eine Schöpfung:

Ohne Blutvergießen: Der Mensch tötete weder sich noch die Tiere, noch töteten die Tiere sich untereinander oder den Menschen. Und sie waren sich auch nicht feindlich gesonnen, sondern lebten in Harmonie miteinander und ernährten sich allesammt pfanzlich. Und der Mensch tötete das Tier auch nicht zum Gebrauch.

Ohne Vergänglichkeit: Der Mensch verfiel und starb nicht, genauso die Tiere. Pflanzen vergingen nicht. So war die ganze Schöpfung unvergänglich.

Erst Durch den Sündenfall ist die Welt zu dem geworden, was sie heute ist:

Eine Welt des Blutvergießens, des Leids, der Feindschaft, des Hungers, des Todes, der Vergänglichkeit.....

Und zwar deshalb, weil der Mensch dem Satan mehr gehorchte, als Gott, was die Schöpfung in Sünde fallen ließ. Und der Sündenfall verdarb die Schöpfung, das heißt, auch den Menschen. Und der Sündenfall geschah deshalb, weil der Mensch das einzige Gebot, dass Gott ihm gab, übertrat, wozu ihn der Satan verführte. Von diesem Gebot ließen wir in der Bibel, die sagt:

Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst Du nicht essen; denn an dem Tage, da Du von ihm isst, musst Du des Todes sterben. (1. Mose 2, 15-17)

Das war das einzige Gebot, dass Gott dem Menschen gegeben hatte und er hat's nicht befolgt. Genau deswegen fiel der Mensch in Sünde, weshalb er schließlich verfiel und starb und mit ihm verfiel die ganze Schöpfung.

Genauso lesen wir in der Bibel von der Verführung des Menschen durch den Satan, der durch die Schlange die Menschen zum Abfall verführte. Die Bibel sagt uns dazu:

Aber die Schlange war listiger als alle Tiere auf dem Felde, die Gott der HERR gemacht hatte, und sprach zu der Frau: Ja, sollte Gott wirklich gesagt haben: Ihr sollt nicht Essen von allen Bäumen im Garten? Da sprach die Frau zu der Schlange: Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten; aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret sie auch nicht an, dass ihr nicht sterbet! Da sprach die Schlange zur Frau: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben, sondern Gott weiß: An dem Tage, da Ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.
Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte. Und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon und er aß. Da wurden ihnen beiden die Augen aufgetan und sie wurden gewahr, dass sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze.
Und sie hörten Gott den HERRN, wie er im Garten ging, als der Tag kühl geworden war. Und Adam versteckte sich mit seiner Frau vor dem Angesicht Gottes des HERRN unter den Bäumen im Garten. Und Gott der HERR rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist Du? Und er sprach: Ich hörte Dich im Garten und fürchtete mich; denn ich bin nackt, darum verstecke ich mich. Und er sprach: Wer hat Dir gesagt, dass Du nackt bist? Hast Du nicht gegessen von dem Baum, von dem ich Dir gebot, Du solltest nicht davon essen? Da sprach Adam: Die Frau, die Du mir zugestellt hast, gab mir von dem Baum und ich aß. Da sprach Gott zu der Frau: Warum hast Du das getan? Die Frau sprach: Die Schlange betrog mich, sodass ich aß. (1. Mose 3, 1-13)

Verstehst Du Benjamin? Das war die erste Sünde. Und Gott ist zwar Liebe, aber auch drei mal heilig und absolut gerecht. Und der kann nicht die geringste Ungerechtigkeit in seiner Gegenwart dulden, deswegen muss er den, der mit Sünde belastet ist, aus seiner Gegenwart verbannen. Er hat gar keine andere Wahl, EBEN WEGEN seiner Heiligkeit und Gerechtigkeit. Und diese erste Sünde haben Adam und Eva auf uns alle weitervererbt und deswegen brauchen auch alle, jeder einzelne von uns persönlich, die Bekehrung zu Jesus Christus, damit wir durch sein Blut rein werden von unseren Sünden. Gott ist gewiss kein Tyrann, dem es spaß macht, andere zu verurteilen. NEIN! Oder glaubst Du, er hätte ansonsten seinen geliebten Sohn für Dich und mich und für jeden einzelnen persönlich ans Kreuz gegeben? Ich weiß ja nicht, ob Du Dir das vorstellen kannst: Du gibst Deinen geliebten, Sohn, der auch noch Dein einziger ist ans Kreuz, um ihm die Strafe zu geben, die normalerweise jedem Mensch zuteil werden muss, um den Mensch, der es gar nicht verdient hat, zu Retten vor der Verdammnis. Das ist Gnade. Aber die Gnade kann nur dann wirken, wenn Du ins Gebet gehst und Jesus Christus Deine Sünden sagst, ihn um Vergebung für diese und für die, die Du zwar getan hast, aber nicht mehr weisst bittest und ihn als Deinen persönlichen Herrn und Heilant in Dein Herz aufnimmst, daß heisst, dass Du ihm im Gebet sagst, dass er in Dein Herz kommen soll und das Gebet dann mit Amen abschließt. Denn in diesem Moment vergibt Jesus Dir Deine Schuld und wäscht Dich mit seinem sündlosen Blut rein von Deiner Sünde. Und das war Gottes Plan, eben, weil er Dich nicht verurteilen will; aber wird es tun müssen, wenn Du diesen Schritt nicht tust, eben weil er Liebe und Heiligkeit und Gerechtigkeit zugleich ist. Das ist etwas, das wir mit unserem gefallenen Menschenverstand nicht erfassen können. Aber wir können wohl eines tun: Den Schritt tun, also Jesus um Vergebung bitten und ihn annehmen und Gott dafür danken, dass er uns in seinem Sohn so eine große Gnade erwiesen hat.

Und ich weise noch auf eins hin: Das Maß mit dem Menschen Messen, ist nicht das Maß mit dem Gott Mißt.

Einen lieben Gruß

Interessiert
 
Werbung:
Bernd schrieb:
Also ich kann das alles auch noch nicht so richtig ernst nehmen, lieber Interessiert.

Wenn du uns ein bisschen mehr über dein tägliches Leben, dein Alter, deine praktische Anwendung deines Glaubens oder deine lebensbejahenden Taten beschreiben könntest, wären hier sicher einige viel weniger borstig, mich eingeschlossen. Versuch uns doch mal mit eigenen Worten deine Lebenseinstellung näher zu bringen...ohne Zitate, ohne dieses Sektenvokabular und ohne zu belehren, hmm? Ich denke dann wird uns allen etwas deutlicher, was wirklich hinter deinen Worten steckt.

Hast du Lust uns das ein klein wenig näher zu bringen? Was hast du heute oder in den letzten Tagen liebevolles und nützliches getan?, wie lebst du in diesem Glauben?, ist er dein Hauptlebensinhalt oder eine Lebenshilfe?, ist es ein Dogma, ist es eine Menschengruppe, die dich so trägt oder sogar fesselt?, oder findest du ausschließlich im Verbreiten dieser Lehre deine Bestimmung. Ich würde es gern verstehen wollen...und für einen Fake finde ich dich etwas zu hartnäckig...mein Respekt dafür.

Viele Grüße
Bernd

Also nunmal ein bischen was über mich: :)

Ich bin 21 Jahre alt, männlich, komme aus NRW und gehe, da ich Rollstuhlfahrer bin auf eine Handelsschule für Menschen mit Behinderungen. In meiner Freizeit beschäftige ich mich viel mit einem meiner größten Hobbies: Dem Philosophieren.(Mein Vater ist Grieche, vielleicht liegts daran:D) Ich liege sehr oft Nachts wach und philosophiere über Dinge des Lebens, wie Klischees, Vorurteile, das Wesen des Menschen, Gesellschaftliche Probleme....
Deswegen komme ich in vielen Nächten kaum zum schlafen, was meiner guten Mutter oft große Sorgen bereitet. Ich war schon immer ein geistlich veranlagter Mensch. Dazu trug die Erziehung meiner Mutter nicht unwesentlich bei. Meine Mutter ist Römisch-Katholisch, mein Vater griechisch-orthodox. Ich war vor meinem Austritt ebenfalls Katholik. Ich ging auch des öfteren in die Messe, weil ich Gott suchte und dachte, ihm so zu dienen. Aber ich suchte ihn nicht nur bei den Katholiken, sondern auch: Bei den Zeugen Jehovas, beim Satanismus, bei Osho, in der Magie.... An all diesen Orten fand ich Gott nicht. Auch nicht bei den Katholiken.

Doch eines Tages sollte ich ihn dann finden, den heissgesuchten Gott! Meine damalige Lehrerin, hatte mir das Evangelium verkündigt. Sie erzählte mir immer viel von Gott, da ich sie auch Löcher in den Bauch fragte. Bei Ihr war das irgendwie anders. Sie predigte mir, dass man Jesus im Gebet um Vergebung für seine Sünden bitten und ihn ihn sein Herz lassen müsse, um in den Himmel zu kommen. Dadurch würde man dann eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus bekommen. Das mit "Jesus um die Vergebung der Sünden bitten und ihn ins Herz lassen", hatte ich auch schonmal bei den Beptisten gehört, da die Eltern von einem meiner Schulfreunde dazugehörten und ich schonmal des öfteren mit in einen ihrer Gottedienste ging, wenn ich bei meinem Freund übernachtete. Und bei den Beptisten machte ich dann zum ersten mal den Schritt zu Jesus. Damals war ich allerdings noch wesentlich jünger und nach einer Zeit, war das für mich auch schon wieder Nebensache geworden, vermutlich war ich noch zu klein, um diese Sache voll ernst zu nehmen und bewusst zu machen. Allerdings bin ich mir nicht wirklich sicher, ab wann ich vor Gott jetzt Christ war: Entweder zu dem Zeitpunkt, an dem ich noch jünger war, oder als ich den Schritt nochmal tat, als meine Lehrerin mir das Evangelium verkündigte. Jedenfalls verspürte ich die Revolution in meinem Leben, nachdem ich es das zweite mal nach den Predigten meiner Lehrerin tat. Da kam Jesus in mein Leben. Sanft und doch bemerkte ich, dass ab diesem Zeitpunkt etwas anders geworden war in meinem Leben. Mich überkam eine Ruhe, wie ich sie zuvor noch nie erlebte und es war so, als ob jemand eine Last von meinen Schultern genommen hätte. Und damit kam alles ins rollen. Jesus veränderte mich von Grundauf. Mein Denken veränderte sich. Mein ganze Charekter änderte sich. Ich wurde zu einem gänzlich anderen Menschen. Dinge, für die meine Augen vorher verschlossen waren, konnte ich plötzlich wahrnehmen. Das heisst jetzt nicht, dass ich auf einmal Geister sah oder Engel oder Teufel, sondern ich sah die Welt mit anderen Augen: Die Natur, die Menschen um mich herum, die Tiere - in allem sah ich die wunderbare Schöpfung Gottes und wie groß und herrlich Gott doch sein musste. Wer das so sieht, für den ist das überwältigend! Und man sagt nur noch: DANKE, MEIN GOTT! Und man kann nicht anders, als ihn zu preisen für das, was man sieht! Der Mund steht einem innerlich regelrecht offen und man kommt aus dem Staunen gar nicht mahr heraus! Und das gönn ich jedem Menschen: Das er vom tot ins Leben übergeht und endlich das wahre Leben erfährt. Und das geht nur mit Jesus Christus! Und glaubt mir: Ich kann das sagen, denn ich bin auf vielen religiösen Irrwegen rumgeirrt und die sind nichts im Vergleich zum wahren Leben durch Jesus Christus! Sie mögen einen eine Zeitlang euphorisch stimmen, aber nach einer Weile erfährt man dann, dass man genau so leer, wie vorher ist. Das wahre Leben, kann euch nur einer geben: Jesus Christus!

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