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Als einzelner unfähig

AW: Als einzelner unfähig

Die Menschen, denen ich begegne, die ich beobachte, von denen ich lese, Handy/Handkamera-Videos sehe…, die empfinden es so, dass sie selbst eigentlich nichts oder fast nichts erreichen können, im Hinblick auf eine neue, menschenfreundlichere Gesellschaft, eine Gesellschaft, die sich vom Gegeneinander hin zum Miteinander, zu einer lebensfreundlichen Gesellschaft entwickelt.
Dann schüttle ich einmal Deine Ergebnisse durcheinander: Ich bin sehr wohl der Ansicht, daß ich als Einzelner sehr viel verändern kann. Bei mir selbst beginnt diese Veränderung.

Ist das nicht geradezu ideal für Menschen, die diese Menschen als eine Art Schafherde sehen, die man manipuliert und die einem Wolle, Milch und schließlich Fleisch liefert.
Brauchst Dich nicht so vorsichtig auszudrücken. Die Menschen, die mit sich Saupeterl spielen lassen... laden Saupeterl-Spieler dazu ein. Wenn Du's ihnen sagst, antworten Dir nicht unwenige mit einem "Das glaube ich nicht".

...aber in Wirklichkeit eigentlich alles mitmachst, was man dir vorgibt.
Für Vorschläge, dies zu ändern, gibt's oftmals ein "Das geht nicht". Meiner Erfahrung nach kann ein Mensch besser bei sich etwas bewirken als bei anderen. Ich sehe viele in ihren unbewußten Boxen drinsitzen und herauskeppeln... da heraus führen sie ihre Beziehungen, kommunizieren sie, führen sie ein Leben zwischen Vollgas und angezogenden Bremsen.

Aber ich sehe auch gerade in dieser unserer Zeitqualität eine große Veränderung. So, wie Du auch. Die trotzige Verschlagenheit weicht einem zunehmenden Verstehen, die Dissonanzen tendieren vermehrt zu den Resonanzen, die Verlogenheit erfährt eine Wendung zum Ehrlichsein, usw. Das bedeutet auch, sich die eigenen dunklen Ecken und Kanten anzuschauen und zu integrieren. In die eigene Fratze zu sehen und dies aushalten zu können.

Nicht wenige Menschen erzählen davon, die Feldinformationen anderer lesen zu können... ihre Absichten zu fühlen. Das läßt hoffen auf neue Lebensqualitäten - fernab des Gekannten. Es ist eine Zeit, in der sich der Spreu vom Weizen trennt. :)
 
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AW: Als einzelner unfähig

Vielen Dank erstmal für die Antworten.
Das nenne ich einen Fortschritt Du bedankst Dich!
Meine Untersuchungen sagen folgendes aus. Die Menschen, denen ich begegne, die ich beobachte, von denen ich lese, Handy/Handkamera-Videos sehe…, die empfinden es so, dass sie selbst eigentlich nichts oder fast nichts erreichen können, im Hinblick auf eine neue, menschenfreundlichere Gesellschaft, eine Gesellschaft, die sich vom Gegeneinander hin zum Miteinander, zu einer lebensfreundlichen Gesellschaft entwickelt.
Da hast Du Dir aber auch die entsprechende Brille dazu aufgesetzt.
Dieses Gefühl steckt aus meiner Sicht tief in den Menschen. Dass ein Kind nur so frei erzogen werden kann, wie ich als Elternteil bin, das ist klar, das soll nicht Thema sein.
Das ist aber spannend was hier nicht das Thema sein soll. Da spring ich doch gleich drauf an und frage Dich, wie so willst Du es ausklammern? Haste Schiss davor, dass zu viel Hass , Wut und Verzweiflung bei Dir hochkommt?
Jetzt fällt mir auf. Ist das nicht geradezu ideal für Menschen, die diese Menschen als eine Art Schafherde sehen, die man manipuliert und die einem Wolle, Milch und schließlich Fleisch liefert.
Ja logisch doch! Sagst doch nichts Neues! Wann kommste endlich zu :wc2: Potte
Und von diesem Standpunkt aus könnte man doch auf die Idee kommen, dass dieses Massenempfinden nicht nur eine „als angenehm empfundene Folge“ sondern gleichzeitig auch eine aktiv beeinflusste Richtung beinhaltet.
:brav: könnte man in der Tat. Aber will man? :dontknow:
die frage ist hier, wie hat man es geschafft, dass du zwar gescheit reden kannst...aber in Wirklichkeit eigentlich alles mitmachst, was man dir vorgibt. Wie.
So gefragt wirste nie eine befriedigende Antwort kriegen. Aber willst Du das überhaupt?
Das ist vielleicht die Frage. Wie zerstörte man dich als Individuum. Mit einem Maßstab (Noten/Vergleich)...das stimmt, ja.
Ganz genauso wie Du zerstört wurdest.
Aber wie macht man es, dass du das nicht bemerkst, dass du dich schließlich für unfähig hältst und ....gut...damit beantwortet sich die Frage ja selbst. *zustimmend nicke*
Wie vile Schnäpse hast Du getrunken und wie viel blauen Dunst verbreitet?
Wenn du dich mühst, darfst du leben.
Ach ja?
Wenn du dich anpasst, bist du willkommen und wenn du etwas schlecht findest, bist du machtlos es zu ändern...
Was Du so alles in einen Topf wirfst!
weil der Fehler bei dir liegt, aber nicht die Kraft, die äußeren Umstände zu verändern...die Psychologie spielt hier in der Form der Therapie scheinbar eine wichtige Rolle in der Schafdressur...,
Ja wer einen Fehler begeht und nicht korrigiert begeht einen neuen Fehler, wer Fehler nicht einsieht begeht nur noch Fehler.
"du kannst es nicht beeinflusen, also arbeite an dir und mühe dich" (manche denken, das sei dann Entwicklung)…ist das nicht der Kreisel?...das Hamsterrad, aus dem das Leben der Menschen unten im Tal besteht?
Da walte auch Gott vor, denn ich hasse Fluseln.
Hilft da wirklich keiner bewußt nach?
Nöh nur Gewohnheit und Denkfaulheit.
Also ich würde nachhelfen. *überleg* Fragt Bernd
Ja klaro was ist denn schon von einem Waffenlobbyisten anderes zu erwarten!

:maus:
rg​
 
AW: Als einzelner unfähig

Brauchst Dich nicht so vorsichtig auszudrücken. Die Menschen, die mit sich Saupeterl spielen lassen... laden Saupeterl-Spieler dazu ein. Wenn Du's ihnen sagst, antworten Dir nicht unwenige mit einem "Das glaube ich nicht".

Was für eine versaute Haltung.
 
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AW: Als einzelner unfähig

Tickt Ihr eigentlich noch in irgendeinem Lebensbelang richtig?
Schon mal was von Unantastbarkeit der Würde gehört?
Ja, die gibt's - ganz egal, wie sie hier ignoriert wird.
 

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