I
Irana
Guest
AW: Als einzelner unfähig
Aber ich sehe auch gerade in dieser unserer Zeitqualität eine große Veränderung. So, wie Du auch. Die trotzige Verschlagenheit weicht einem zunehmenden Verstehen, die Dissonanzen tendieren vermehrt zu den Resonanzen, die Verlogenheit erfährt eine Wendung zum Ehrlichsein, usw. Das bedeutet auch, sich die eigenen dunklen Ecken und Kanten anzuschauen und zu integrieren. In die eigene Fratze zu sehen und dies aushalten zu können.
Nicht wenige Menschen erzählen davon, die Feldinformationen anderer lesen zu können... ihre Absichten zu fühlen. Das läßt hoffen auf neue Lebensqualitäten - fernab des Gekannten. Es ist eine Zeit, in der sich der Spreu vom Weizen trennt.
Dann schüttle ich einmal Deine Ergebnisse durcheinander: Ich bin sehr wohl der Ansicht, daß ich als Einzelner sehr viel verändern kann. Bei mir selbst beginnt diese Veränderung.Die Menschen, denen ich begegne, die ich beobachte, von denen ich lese, Handy/Handkamera-Videos sehe…, die empfinden es so, dass sie selbst eigentlich nichts oder fast nichts erreichen können, im Hinblick auf eine neue, menschenfreundlichere Gesellschaft, eine Gesellschaft, die sich vom Gegeneinander hin zum Miteinander, zu einer lebensfreundlichen Gesellschaft entwickelt.
Brauchst Dich nicht so vorsichtig auszudrücken. Die Menschen, die mit sich Saupeterl spielen lassen... laden Saupeterl-Spieler dazu ein. Wenn Du's ihnen sagst, antworten Dir nicht unwenige mit einem "Das glaube ich nicht".Ist das nicht geradezu ideal für Menschen, die diese Menschen als eine Art Schafherde sehen, die man manipuliert und die einem Wolle, Milch und schließlich Fleisch liefert.
Für Vorschläge, dies zu ändern, gibt's oftmals ein "Das geht nicht". Meiner Erfahrung nach kann ein Mensch besser bei sich etwas bewirken als bei anderen. Ich sehe viele in ihren unbewußten Boxen drinsitzen und herauskeppeln... da heraus führen sie ihre Beziehungen, kommunizieren sie, führen sie ein Leben zwischen Vollgas und angezogenden Bremsen....aber in Wirklichkeit eigentlich alles mitmachst, was man dir vorgibt.
Aber ich sehe auch gerade in dieser unserer Zeitqualität eine große Veränderung. So, wie Du auch. Die trotzige Verschlagenheit weicht einem zunehmenden Verstehen, die Dissonanzen tendieren vermehrt zu den Resonanzen, die Verlogenheit erfährt eine Wendung zum Ehrlichsein, usw. Das bedeutet auch, sich die eigenen dunklen Ecken und Kanten anzuschauen und zu integrieren. In die eigene Fratze zu sehen und dies aushalten zu können.
Nicht wenige Menschen erzählen davon, die Feldinformationen anderer lesen zu können... ihre Absichten zu fühlen. Das läßt hoffen auf neue Lebensqualitäten - fernab des Gekannten. Es ist eine Zeit, in der sich der Spreu vom Weizen trennt.