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Alles, was der € der breiten Masse gebracht hat,

sind Sozialabwürgepakete und berstende Gesellschaften.

Die Unfähigkeit vieler Arbeitnehmer, die eigene Arbeitskraft gewinnbringend zu vermarkten, kann weder der Politik, noch den Arbeitgebern angelastet werden. Berstende Gesellschaften sorgen für Bewegung in der Gesellschaftsentwicklung.

müssen wir, da nicht alle ihre Brötchen selbst verdienen, auch kleinere Brötchen backen

Wer das Kommissbrot nicht ehrt, ist des Kommissbrötchens nicht wert und wer nicht arbeiten will, der muß auch nicht so viel essen.

Gott zum Gruße!
 
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Wer das Kommissbrot nicht ehrt, ist des Kommissbrötchens nicht wert und wer nicht arbeiten will, der muß auch nicht so viel essen.

Gott zum Gruße!

Jedem das seine, doch ich meine,
man soll sich nicht so karg abspeisen lassen,
denn der Mensch lebt nicht vom Brot alleine.
Eine Erntemaschine kann laut „Bernd das Brot“
in wenigen Minuten tonnenweise Karotten ernten.
Also lassen wir besser die Hasen ins Gras beißen,
und backen uns dazu eine leckere Möhrentorte. :)
 
Ein schlichtes Brötchen kostete in den 70ern beim Bäcker 5 Pfennig, d.h. 2,5 Cent. :)

Heutzutage zahlt man beim Bäcker ca. 30-50 Cent, also den 15-20 fachen Preis! :eek:

Selbst die Massenware vom Discounter kostet um die 15 Cent. :(
in Österreich hatte es in den 1970/80 Jahren noch strenge Preisregeln für Semmeln und Brot gegeben. Um diese Preisordnung durchzusetzen, hat z.B. KONSUM (Genossenschaft) eigene Bäckereien aufgemacht. Die Folge war, dass innerhalb von 10 Jahren 96% der Facharbeiter freigestellt worden sind und bei ÖBB und verstaatlichter Industrie versorgt werden mussten. Handwerkliche Betriebe sind faktisch total verschwunden, die chemische Backmittel Industrie ist aufgeblüht und KONSUM ist zu Lasten des Steuerzahlers und der Länderbank Pleite gegangen.
In den 1950/60er Jahren musste ein Durchschnittsverdiener für 10 Semmeln etwa 1 1/2 Stunden arbeiten, während heute wenige Minuten - natürlich schmecken sie heute gar nicht mehr nach Semmel sondern nach Zellulose/Watte.
Was das mit dem EURO zu tun haben soll, kann ich aber nicht nachvollziehen. Man kaufe einfach einmal Brötchen in der Schweiz, dann kann man in einer anderen Währung Brötchen genießen
 
Was das mit dem EURO zu tun haben soll, kann ich aber nicht nachvollziehen. Man kaufe einfach einmal Brötchen in der Schweiz, dann kann man in einer anderen Währung Brötchen genießen

Der Mob sucht sich einfach einen Sündenbock, an dem er seine Wut auslassen kann. Ob dieser tatsächlich etwas mit den Ursachen der Wut zu tun hat oder nicht, ist nebensächlich.
 
Die EU wird so wie eine böse Person hingestellt und für Dinge verantwortlich gemacht, für welche eigentlich gerade die Kritiker die Schuld tragen.

z.B. die viel zitierte “Einkommensschere“ und die Steuerkonkurrenz zwischen den Mitgliedsländern ist ja eine Folge davon, dass es in diesen Aktions- und Entscheidungsräumen keine EU gibt. Die phantomartigen, aber geglaubten “Nationalstaaten“ spielen den Bürgern vor, sie bräuchten dabei nationale Autonomie, um sich gegen diese böse Person wehren zu können.
 
Richtig. Wer sich aufregt ist selber schuld! Problem gelöst. :lachen:
das ist natürlich eine berechtigte Frage, wie weit ein Staatsbürger für Entscheidungen einer Regierung, die er gewählt oder herbei demonstriert hat, mit Verantwortung tragen muss.

Wenn ich am Stammtisch bei abstrusen “Deklarationen“ meinen Mund halte, stimme ich zu und darf mich danach nicht aufregen, wenn ich i.d.S. Schaden erleide.
 
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.......das ist natürlich eine berechtigte Frage, wie weit ein Staatsbürger für Entscheidungen einer Regierung, die er gewählt oder herbei demonstriert hat, mit Verantwortung tragen muss.

Den Unterschied <...mit Verantwortung tragen...> oder "Mitverantwortung tragen" habe ich persönlich in einer kaum rational nachvollziehbaren "Folgerichtigkeit" als eigentlich sich praktisch "frei" fühlen dürfender Wissenschaftler - wenigstens nach Art.5 GG - in Deutschland miterlebt.

Was der Euro seit seiner (3-jahres-zeitverzögerten!) Einführung der breiten Masse über seine uns gar nicht namentlich wohl im Einzelnen bekannten "Vertragspartner mit sich selbst" alles vorgegaukelt hat, das geht seltsamerweise deshalb keinem über die Hutschnur, weil kaum einer dieses "Richtmaß als Hutschnur" kennt - ja sogar selbst als Vertragspartner nicht - jedenfalls in seiner ursprünglichen Bedeutung und somit in das komplexe Vertragswerk eigentlich systemintelligent komplexfrei zukunftsweisend hätte eingeführt werden können: - in besonders trägen und somit temporär verlässliche Kennziffernsysteme.

Interessant scheint mir die Hutschnur als Maß zu sein, wenn man bildhaft den Fluss des Wassers mit dem Fluss des gemeinsamen Geldes vergleicht:

siehe http://www.wissen.de/wortherkunft/hutschnur

Folgendes geht (fast) jedem über die Hutschnur: Die "gleichen" Verschuldenskriterien von vollkommen unterschiedlich strukturierten Beitrittsländer als gemeinsames "Stabilitätsmaß" einzuführen, wird wahrlich nicht als Glanzlicht der Verhandlungsführer in die Geschichte des Euros eingehen können und diese "Unmöglichkeit" hätte unter intelligenten Vertragspartnern eigentlich vorher erkannt werden müssen.

Ein solches bewusstes Vorfehlverhalten (in einem Scheinperfektionismus der Verträge) offenbart das völlige Auseinanderlaufen von eigenwirtschaftlichen Interesse einer einerseits intellektuell geballten Beraterintelligenz gegenüber einer andererseits politisch europaverliebt narzistisch fehlrichtungsverknallten Parteiintelligenzkaste, die sich von einer Hochfinanz beraten ließ, welche den Kostenfaktor schon immer als einen zu maximierenden Leistungsfaktor betrachtet und mit der Politik schon immer gerne "Katz und Maus" spielt(e), den jeweils unterschiedlichen Regularien gehorchend, welches der heimliche Bankenstaat im Hintergrund ebenso schon immer in Eigenregie geldpolitisch richtungsweisend vorbestimmte.

Das ursprünglich reale Modell der sozialen Marktwirtschaft der 70-er Jahre wurde durch das irreale Modell des Neoliberalismus der 80-er und 90-er Jahre mit der Einführung einer radikal realen Marktwährung als einheitliche Euro-Währung abgelöst und die Bankenberatung nicht privater (=öffentlich-rechtlicher Institutionen) wurde vielfach nach dem Motto: "Zinsgeiz ist geil" zu Zinswettbüros in scheinbar nahezu risikolosen Mitnahmegeschäften umfunktioniert und von Bankenmitarbeitern ermuntert, wie zum Beispiel durch Prof. Rudolf Hickel hier ganz gut und verständlich erklärt:

https://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=52223

Was in der wissenschaftlichen Modellbildung fehlt und auch von Prof. Hickel im Film beiläufig mit seinen Worten angesprochen wird, das ist eine - nach meinen Worten - naturwissenschaftsökonomisch leicht additiv erklärbare Anti-Modell-Approximation in Form einer Doppel-Fehler-Falsifizierbarkeit, welches das versehentliche Motto einer Rückversicherungsstrategie im Ausschlussverfahren einbeziehen darf, dem Motto frönen dürfend: " Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich auch nicht Rumpelstilzchen heiß! ".......

Ob von der breiten Masse der Bevölkerung die Steuerbarkeit des Geldwesen zugleich in der Mitnahmeeffekthascherei einer Entgegensteuerbarkeit nach 'wahren Kriterien' jemals (rein anonym in Zahlenkolonnen) verstanden werden könnte?...... :)

Bernies Sage
 
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