Ich denke, indem Alles einfach nur die Veränderung und Verfielfältigung von Etwas ist. Eine Veränderung und Verfielfältigung von Nichts wäre ja wieder Nichts und nicht Etwas (gut vielleicht die Steigerung von etwas nichts zu einer Menge nichts).
Ja ja, habe ja auch kein Problem, zu verstehen, was und wie Du das meinst. Allerdings, woher und wie "Etwas" 'bis dahin' überhaupt 'zustande gekommen' sein soll, müsstest Du mir nun noch erklären.
Dass es hier um die Bedeutungen von Alles und Nichts ansich geht, darüber war ich im klaren. Ich hatte mir nur erlaubt die Bedeutungen für mich an Gegebenheiten oder Objekte zu Binden, da für mich dadurch die Unterscheidung besser ersichtlich gewesen ist (eine art der Eselsbrücke sozusagen).
Naja, eigentlich ja gar nicht nötig, also "eine art der Eselsbrücke". Habe ja versucht, am Beispiel "Glas" aufzuzeigen, dass die
beiden elementar/st/en Bedeutungen, eben Nichts
und Alles - hier
bitte nun die Hervorhebung "
und" berücksichtigen -,
sich 'herunter brechen' in 'Leben' und 'Welt', dass es letztere ohne erstere, und somit natürlich auch jegliche "Objekte", gar nicht geben könnte...
Ohne diese wäre meine einzige spontane idee Alles und Nichts in etwas so zu interpretieren: Alles = Ohne Ausnahme.
Ehm nee, Nichts muss da eben schon "ausgenommen" sein. Denn wozu das sonst 'schon' überhaupt? Und wie dann überhaupt Alles, wenn's dann doch gar nix hätte, sich von was als solches überhaupt
unterscheiden zu können?
Nichts = Alles (ohne ausnahme) Offen.
Also "Offen", also 'noch weitgehendst unbestimmt', ja klar. Aber auch hier, "ohne ausnahme", nein. Sie brauchen sich schon unbedingt
beide. Gegeneinander, sowie aber auch miteinander...