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aktuellste Meldung aus Israel

Zitat von Katzav:
Warum muss über Ostjerusalem diskutiert werden?

Es war jahrzentelang in palästinensischer Hand.
Und was haben sie gemacht? Sie haben es den juden verboten an der Klagemauer zu beten.

Nun gehört Ostjerusalem zu Israel.
Und was ist?

Auf dem Tempelberg wo einst der tempel stand steht jetzt eine prächtige Moschee und an der Klagemauer beten Juden. So ist es doch für alle das beste. Mal davon abgesehen, dass die Klagemauer einmal drohte einzustürzen, weil die muslimische Autonomiebehörde, die die Kontrolle über den Tempelberg hat, angefangen hat eine unterirdische Moschee zu bauen in den Ställen Salomos. Außerdem sorgen israelische Sicherheitskräfte dafür, dass orthodoxe Juden auf dem Tempelberg keine G´ttesdienste abhalten.

Es ist also alles in Ordnung.

Außerdem wird JErusalem im Koran nicht einmal erwähnt

Sehe ich genauso.
Durch das "muss diskutiert werden" wollte ich nur sagen, dass der Fall bei Ostjerusalem anders liegt als im Westjordanland oder im Gazastreifen, die meiner Meinung nach ohne Einschränkung als palästinensische Hoheitsgebiete betrachtet werden müssen.
Mit anderen Worten:
Auch die Palästinenser haben einen Anspruch auf Ostjerusalem (wenn sie ihn denn stellen sollten) aber keinen alleinigen, sprich: Ich finde Ostjerusalem sollte nicht zum palästinensischen Autonomiegebiet gehören, wohl aber sollten die Palästinenser einen Anspruch darauf haben, dass Gebiet zu nutzen (was sie ja auch dürfen, und das ist auch gut so.)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Man muss sich doch auch fragen, warum die Hisbollah (Schiiten, eine Religion, die von einem Juden gegründet wurde) Israel bekriegt. Die machen es doch nicht, weil sie Freude daran haben.

Sie machen es, weil sie sich betrogen und bestohlen fühlen. Nun fragt man sich, inwieweit sie damit recht haben.

Nun, von Anfang an, also beginnen wir bei Herzl, sollte das Land durch illegale Einwanderungen, die man im Hintergrund bereits mit Waffen stützte, vorerst aber noch nicht anwendete (bitte mich zu korrigieren, wenn es nicht genau stimmt) für die Juden eine neue Heimat werden. Sie wollten also ein Land, das nicht ihnen gehörte, sich auf raffinierte Weise aneignen. Ich nehme an, dass dies alles im Untergrund passiert ist und den Arabern vorerst entweder nichts ausgemacht hat oder nicht sehr aufgefallen ist, oder beides.
Damals lebten ja beide Völker nebeneinander. Keines hatte Macht über den anderen. Wahrscheinlich ist es deswegen zu keinen ernstlichen Auseinandersetzungen gekommen. Erst als man den Juden auf Grund des Holocausts so ganz einfach das Land zugesprochen hatte, haben sich die Araber betrogen gefühlt, denn damit hat man ihnen die Gleichberechtigung genommen. Sie befanden sich plötzlich unter der Herrschaft der Juden und fanden diese Zuweisung als äußerst ungerecht. Noch dazu haben sich ja die Juden, wie allseits bekannt ist, nicht als gute Schirmherren bewiesen. Von da an mussten die Palästinenser nur Nachteile in Kauf nehmen. Sie durften keine Häuser mehr bauen, doch Juden siedelten sich überall an. Sie bekamen nicht genug Wasser zugewiesen, während die Juden nur gutes Wasser bekamen und es auch verschwendeten,........ Die Palästinenser hatten unter dieser Herrschaft nichts mehr zu lachen. Betrogen von allen Seiten, auch von der UNO. Auch wenn dieses Unrecht ein verbrieftes Recht ist, bleibt es für die Palästinenser Unrecht, denn es entwickelt sich in diesem Land für sie alles immer schlechter. Nun kommt es zu den unseligen Selbstmorden. Unter solchen miesen Lebensbedingungen hatten sie nichts mehr zu verlieren. Man wird doch nicht glauben, dass sich irgendjemand gern umbringt, wenn es ihm gut geht.
Dass die Israelis auch darunter gelitten haben, zweifelsohne.

Doch was haben die Israelis für den Frieden unternommen? Sie haben mit Mauern die Palästinenser umgeben, also noch zusätzlich eingekerkert. Sie sind den Palästinensern überhaupt nicht entgegengekommen, sondern haben sie noch mehr unterdrückt. Und wenn sich ein Palästinenser umgebracht hat, haben sie noch dessen Verwandtschaft bestraft, indem sie ihre Häuser zerstörten.

Es gibt bestimmt noch viel mehr und mit echten Zahlen Untermauertes, was gegen den israelischen Staat spricht.

Außerdem haben sich ja nicht alle Juden dort angesiedelt. Sie befinden sich nach wie vor auf der ganzen Welt und ziehen fast überall ihre Fäden. Viele benützen Israel nur als ein Feriendomizil, sonst leben sie außerhalb ihres Heimatlandes. Sie dürfen auch zwei Staatsbürgerschaften besitzen, was sonst niemandem erlaubt ist.

Das, was ich hier geschrieben habe, ist erst nach und nach durchgesickert.
Doch es ist schlimm, wenn man das alles erfährt.

Es schaut eben so aus, als hätten sie sich dieses gute Land so ganz einfach, nicht einmal durch Blutvergießen wie es meistens in der Vergangenheit geschehen musste, angeeignet. Sie bekamen von der Welt alle Rechte auf Kosten der Araber zugesprochen. Wen wundert es wirklich, wenn sich diese wehren?

Nach bestem Wissen und Gewissen, auf der Suche nach der Wahrheit

suche
 
Schiiten, eine Religion, die von einem Juden gegründet wurde

???????????????????????????

Nun, von Anfang an, also beginnen wir bei Herzl, sollte das Land durch illegale Einwanderungen

Nicht ganz richtig. Die Familie Rothschild kaufte ganz legal große grundstücke in palästina und verteilte die dann an jüdische Siedler. So entstanden die ersten Kibbuzim.

Doch was haben die Israelis für den Frieden unternommen? Sie haben mit Mauern die Palästinenser umgeben, also noch zusätzlich eingekerkert

Und wie rechtfertigst du es, dass die Palis täglich den Ort Sderot beschießen obwohl Israel die Siedlungen geräumt hat?

Sie befinden sich nach wie vor auf der ganzen Welt und ziehen fast überall ihre Fäden

In diesem satz entfaltet sich dein abgrundtiefer Antisemitismus. Man müsste diesen Satz der Administration melden.
Du glaubst anscheinend wirklich noch an eine jüdische Weltverschwörung.
Klar wir ziehen die Strippen-schließlich sind wir Juden
.:weinen1: :nein:
 
=Katzav]???????????????????????????

Du musst die Geschichte studieren!



Nicht ganz richtig. Die Familie Rothschild kaufte ganz legal große grundstücke in palästina und verteilte die dann an jüdische Siedler. So entstanden die ersten Kibbuzim.

Das beweist gar nichts.


Und wie rechtfertigst du es, dass die Palis täglich den Ort Sderot beschießen obwohl Israel die Siedlungen geräumt hat?

Ich rechtfertige nichts, was ich nicht weiß.



In diesem satz entfaltet sich dein abgrundtiefer Antisemitismus. Man müsste diesen Satz der Administration melden.
Du glaubst anscheinend wirklich noch an eine jüdische Weltverschwörung.
Klar wir ziehen die Strippen-schließlich sind wir Juden
.:weinen1: :nein:[/QUOTE]

Die letzten Sätze hast aber Du gesagt.

Alles, was ich hier sage, ist beweisbar. Vielleicht wollt ihr noch die ganze Welt einsperren, die sich gestattet demokratisch zu denken. Da werdet ihr aber sehr viel zu tun haben. Euch darf man ja nicht kritisieren, aber die Christen als Verbrecher hinzustellen, so wie Du es ja getan hast, das ist erlaubt, nicht wahr? Aber melden kann ja jeder, auch ich.

Wenn Ihr keine Argemente habt, dann beginnst Du zu drohen und zu unterdrücken. Doch auch das dürfte ein Merkmal Deines Klans sein.

Es werden Argumente erwartet und keine Drohungen!!​

Da bringen die Israelis Uno-SOldaten um und Du getraust Dich noch hier, wo es alle wissen, als den großen Herrscher aufzuspielen. Aber typisch!

Nach bestem Wissen und Gewissen

suche
 
@suche und katzav

Ich finde es traurig, dass ihr beide euch in so einem giftigen Ton unterhaltet, wo ihr doch alle beide nicht ganz Unrecht mit euren Standpunkten habt.



Zitat von Suche:
Sie befinden sich nach wie vor auf der ganzen Welt und ziehen fast überall ihre Fäden.

Irgendwie kann ich schon verstehen, dass sich katzav über diesen Satz ärgert, denn wenn man das liest hat man fast den Einruck, die Juden wären eine Weltumspannende Organisation, die in kriminelle Machenschaften verwickelt ist, was sehr gefährlich ist, da das einer der absurden Gründe ist, warum manche Menschen sich anti-semitisch äußern.
Ich gehe davon aus, dass du das nicht so meinst, aber so kann es jemand verstehen, der es so verstehen will.

Allerdings, ist auch eines allgemein bekannt: es gibt in den USA eine sehr starke jüdische, pro-israelische Lobby, die einen Einfluss auf die Nahost-Politik der USA hat. Das ist nichts verwerfliches, denn in den USA hat ja fast jeder Interessenbereich eine Lobby (inklusive der fundamentalistischen Christen), dennoch hielt ich es für erwähnenswert, da ich denke, dass es das ist, was suche meint (@suche: Verbesser mich, wenn es falsch ist.).

Ich finde auch, dass man suches Kritik am Umgang mit den Arabern nicht einfach von der Hand weisen sollte, sie sind in der Tat betrogen worden, und zwar von uns, der westlichen Welt und von der UN.
Allerdings müssen sich auch die Araber vorwerfen lassen, nicht viel unternommen zu haben, um mit den Israelis in Frieden zu leben.
Und gleiches gilt auch für Israel.

Dennoch, zur Erinnerung:
Herzl ist tot, Arafat ist tot... dennoch leben dort noch viele Menschen (noch!!!) unter anderem auch in einem Staat Israel, der nun einmal, ganz gleich, was man über seine Geschichte denkt, existiert, ein Staat, der mittlerweile auf jeden Fall ein Recht zu existieren hat und dessen Bürger genauso ein Recht auf Leben, Glück und Wohlstand haben wie die Araber!

Dieser Konflikt ist inhuman, für ALLE dort. Ein Drittel der bei der israelischen Offensive getöteten Menschen sind Kinder (Kinder!!!), nun zähle man noch die bei Selbstmordattentaten und Raketenbeschüssen ermodeten israelischen Kinder und Jugendliche hinzu. Das ist ein Armutszeugnis für uns alle, für die Israelis, die die Bomben abgefeuert haben, für die Hisbollah, die Israel dazu genötigt hat, für die arabischen Nationen, die die Hisbollah unterstützen und für uns im Westen, die wir reden, reden, reden aber nichts tun um diesen Konflikt zu beenden.

Leider können wir auch nichts tun, so denke ich, bevor nicht die Konfliktparteien erkennen, dass ihr Verhalten zu nichts führt.

Das ist eine Frage, die ich allen, die Israels Angriffe als deren gutes Recht auf Verteidigung sehen, fragen möchte:

Was glaubt ihr, was Israel denn damit erreicht?

Mfg,
Sunnyboy
 
Sunnyboy schrieb:
Und was heißt das jetzt? Krieg, bis eines der beiden Völker ausradiert ist?
Wie lange soll denn dieser Ausnahmefall für Israel noch gehen?

Abgesehen davon, dass ich deine "Entweder Israel-oder Palästina-Theorie" nicht wirklich nachvollziehen kann, da die Palästinenser, so weit ich weiß, klare Forderungen haben, welches Land ihnen gehört, nämlich der Gaza-Streifen, das Westjordanland und Ost-Jerusalem.

Richtig, Sunnyboy: Der "Ausnahmefall" wird so lange bestehen bleiben, so lange es Israel gibt. Es gibt keinen vergleichbaren Staat auf der Welt, der sich in einer ähnlichen Lage befindet und es gibt meiner Meinung nach kaum realistische Lösungen, die das ändern könnten.

Zu den verschiedenen Lösungsvorschlägen, die von gewissen Seiten (jetzt nicht auf Dich bezogen) bezeichnenderweise immer wieder von den Israelis gefordert werden (abgesehen von den allgemeinen und gutmeinenden, aber letztlich nutzlosen Phrasen wie "beide Seiten haben Unrecht und müssen ihre Verbrechen einstellen" etc.):

Israel muss ein Palästina anerkennen:
Wo soll denn dieses Palästina entstehen? Dieser eigentlich sehr banalen Frage wird permanent ausgewichen. Daher wiederhole ich es:
Entweder die betroffenen arabischen Staaten (v. a. Jordanien) geben auch größere Landteile her (die von Israel besetzten Gebiete wären wohl ein bisschen ein zu kleines Palästina!), was aber eine Illusion ist (siehe Kurdistan!!!),
oder Israel wird "ausradiert".

Mit unseren gewohnten demokratischen Gepflogenheiten und Regeln (Gespräche führen, guten Willen zeigen usw.) sind wir hier fehl am Platz (ein Ausnahmefall eben!), weil das Ausradieren Israels ganz unverhohlen das Programm der Araber ist. Rafsanjani drückt es aus, wie es mit den Verhandlungen und sonstigen Friedensbemühungen tatsächlich aussieht.
Israel steht für die Araber als Symbol für die USA, deshalb scheitern alle Ratschläge, ob hier im "denkforum" oder bei der UNO oder in der G-8. Die Araber haben mit Palästina nämlich ungefähr so viel Mitgefühl wie mit Kurdistan.
Das Argument, die Araber/Palästinenser würden nur deshalb mit Raketen schießen, weil Israel so gemein ist, ist eher eine kleinbürgerliche, ziemlich kurzsichtige Denkweise - oder von anderen ein rein ideologisches Argument. Das wird auch immer wieder klar erkennbar, wenn Friedensinitiativen unternommen werden, wie zuletzt beim Räumen der Siedlungen im Gazastreifen. Wenn man da ernstlich um Lösungen bemüht wäre, müsste man da nicht einhaken, Zustimmung zeigen, Kompromisse suchen und weitere Pläne machen?
Die Antwort mit Raketenbeschuss und mit Entführung/Tötung von israelischen Soldaten ist die Antwort der arabischen Hintermänner und Staaten, die in Wirklichkeit keine Rücksicht auf die Palästinenser machen und wie so oft in der Vergangenheit den Frieden mit Provokation und Terroranschlägen untergraben. Dazu werden von ihnen Handlanger ausgebildet und ausgerüstet: Selbstmörder, Terroristengruppen und sogar Parteien wie die Partei Gottes, die Schulen und Krankenhäuser baut und dazwischen ihre Raketen aufbaut (2000 wurden bereits auf Israel und auf die dortigen Zivilisten abgefeuert).
Und die so ganz bewusst das eigene Volk, die eigenen Zivilisten für ihre Provokation und Aufhetzung missbraucht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aus Israel erfahre ich gerade wie dieser Krieg von den Israelis benannt wurde:

milchemet en breira

Frei übersetzt bedeutet dies:

Der Krieg der uns keinen anderen Ausweg lies

Und man ist gar nicht glücklich über diese Auswegslosigkeit in Israel.

Die Hetzkampagnen einiger weniger in diesem Thread, die ja nicht für's erste mal ihre antijüdische bzw. antiisraelische Haltung kundtun, ja sogar über den Talmud wurde uns hier schon Sonderbares erzählt, sind eine Schande.
Aber dies ist nicht mein Problem, sondern das des Denkforums.

Mit meinen Worten habe ich natürlich nicht die User gemeint, die hier ihre Kritik und auch Ratlosigkeit äussern.
 
Wie wäre es, wenn man einfach erst einmal als großen Meilenstein die Grenzen von 1967 anerkennt und das ewige, gegenseitige Schuldzuweisen einstellt. Erst dann kann man wirklich auf Frieden im Nahen Osten hoffen. Die Mehrheit der Israelis wollen keinen Konflikt, die Mehrheit der Palästinenser ebenso wenig und die Libanesen müssen wir erst gar nicht fragen.

Diejenigen auf beiden Seiten, die es zu stoppen gilt, sind zum einen die arabischen Extremisten (Hamas, Hisbollah, Al-Aqsa-Brigaden und wie sie alle heißen mögen) und zum anderen die israelischen Groß-Israel-Fanatiker, die ein illusionäres "Eretz Yisrael", ein Groß-Israel vom Sinai bis nach Jordanien, wollen.
Israelische Extremisten wie der Rabin-Mörder oder der extreme Likud.
 
daimos schrieb:
Wie wäre es, wenn man einfach erst einmal als großen Meilenstein die Grenzen von 1967 anerkennt und das ewige, gegenseitige Schuldzuweisen einstellt. Erst dann kann man wirklich auf Frieden im Nahen Osten hoffen. Die Mehrheit der Israelis wollen keinen Konflikt, die Mehrheit der Palästinenser ebenso wenig und die Libanesen müssen wir erst gar nicht fragen.

Das wäre nach unserem demokratischen Verständnis logisch und sinnvoll und der beste Weg zu einem Frieden, das meine ich auch. Auch mit der Mehrheit auf beiden Seiten, die Frieden will, liegst Du höchstwahrscheinlich richtig.
Warum ich aber so pessimistisch bin und kaum einen Ausweg sehe (bestenfalls kurz- oder mittlefristig), sehe ich im unversöhnlichen Konflikt mit den USA (ich habe das oben deshalb nachträglich fett geschrieben). Die Palästinenser sind eigentlich nur Marionetten der Araber und die Unterstützung der USA ist andererseits für Israel Voraussetzung zu seiner Existenz.
Wie kann es unter solchen Bedingungen je einen Frieden geben?
 
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daimos schrieb:
Diejenigen auf beiden Seiten, die es zu stoppen gilt, sind zum einen die arabischen Extremisten (Hamas, Hisbollah, Al-Aqsa-Brigaden und wie sie alle heißen mögen) und zum anderen die israelischen Groß-Israel-Fanatiker, die ein illusionäres "Eretz Yisrael", ein Groß-Israel vom Sinai bis nach Jordanien, wollen.
Israelische Extremisten wie der Rabin-Mörder oder der extreme Likud.

Hallo daimos,

deine Frage nach den Lösungsmöglichkeiten bzw. Meidung dieser Konflikte, finde ich sehr begrüßenswert.
Doch schon in der Aufzählung der Kräfte die einer friedlichen Lösung im Wege stehen, fällt eines auf: auf der arabischen Seite gibt es politisch-religiöse breite Bewegungen (Hamas) oder aus dem Ausland stark unterstützte Organisationen (Hisbollah). In Israel sind solche Bewegungen oder Organisationen nicht vorhanden.
Auch wenn ich jeden Fanatismus oder Extremismus verabscheue in jeder ihrer Erscheinungsformen und sie auch verurteile: in dieser Gegenüberstellung der Kräfte die sie zu verantworten haben, ist deutlich zu sehen, dass sie in ihrer Breite bzw. in ihren organisierten Strukturen, nicht zu vergleichen sind.

Gruß von Miriam
 
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