• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

2009 - Jahr der Astronomie

AW: 2009 - Jahr der Astronomie

Hallo redbaron,

danke für den Hinweis. Ich habe nicht gewußt, daß ich mit dem "Gesumse" eine Anleihe bei einem Märchen gemacht habe. Das wollte ich auf gar keinen Fall.

MfG
 
Werbung:
AW: 2009 - Jahr der Astronomie

Und dieser Depp Peter (!) Hintze aus der ChristlichDummenUnion hat vor ein paar Tagen ernsthaft vorgeschlagen, dass Deutschland eine unbemannte Mond-Expedition in Angriff nehmen sollte....Geschätze Kosten: Läppische ca. 1,5 Milliarden €...Na, ja - die Steuerzahler haben's ja ....und noch ist Deppenland ...äääääähhhhh.....Deutschland! nicht bank(sch)rott....:lachen::lachen::lachen:
Es geht doch kaum was über "Peterchens Mondfahrt" ....

Meine Fragen an Dich:
Warum achtest Du so stark auf die Dummheit von anderen?
Als intelligenter Mensch, solltest Du doch wissen, das man besser ein Licht anzündet, als über die Dunkelheit schimpfen.
So wird der Dummheit nur mehr Raum gegeben.
Warum machst Du es nicht besser?

:dontknow: :waesche1: :schaf: rg
 
AW: 2009 - Jahr der Astronomie

[...]
Vor vierhundert Jahren nämlich richtete Galileo Galilei (1564-1642) erstmals sein selbst gebautes Teleskop auf den Himmel und protokollierte systematisch seine Beobachtungen. [...]
Damit gilt Galilei als Begründer der Astronomie, wie wir sie heute kennen, nämlich als systematische Himmelsbeobachtung mit optischen Instrumenten.
[...]
Die Beobachtungen mit dem Fernrohr förderten die Erkenntnis jener Zeit, dass - im Gegensatz zur Meinung der Aristoteliker - kein grundsätzlicher Unterschied zwischen himmlicher und irdischer Materie besteht und dass dieselben Naturgesetze im Bereich der Astronomie und der terrestrischen Physik gelten.

Hallo Hartmut

durch Zufall stieß ich auf diesen etwas älteren Thread von Dir, tatsächlich ist das Jahr der Astronomie längst vorbei, aber die Nachwirkungen sind noch präsent, jedenfalls bei mir.

Das liegt daran, dass ich ein kleines Teleskop besitze, das exklusiv zum Jahr der Astronomie vertrieben wurde. Seither habe ich schon so manche nächtliche Stunde damit verbracht, mit meinem Teleskop nach schönen Sternen, Doppelsternen, offenen Sternhaufen, Kugelsternhaufen oder sogar fernen Nebeln Ausschau zu halten.

Zwar gibt es im Internet unzählige Bilder (in allen Farben des Regenbogens) von Nebeln, doch das ist einfach nicht dasselbe: mit den eigenen Augen jene Photonen einzufangen, die vor teilweise Millionen von Jahren ihre Reise begannen, das ist schon einmalig. Man könnte das als eine Art Zeitreise sehen, nur mit dem Unterschied, dass wir die aktuellen Auswirkungen (bspw. ankommende Photonen) eines Ereignisses wahrnehmen, das als solches vermutlich längst nicht mehr (oder in anderer Form) existiert.

Aber auch nähere Objekte sind schon faszinierend für mich. So ist derzeit Jupiter (bei klarem Himmel) gut zu sehen, um etwa 3 Uhr Nachts steht er im Süden hoch genug über dem Horizont, so dass man schon mit 30x Vergrößerung (etwas Übung vorausgesetzt) Wolkenbänder und das Spiel der vier Monde erkennen kann.

Auch wenn ich - anders als ein Galileo oder Newton - mit meinem Newton-Teleskop keine neuen Entdeckungen werde machen können (und ein Asteroiden- und Kometenjäger bin ich nicht), so ist dennoch für mich jede Nacht, in der mich die Sternsucht packt, nichts anderes als eine einzige und immer irgendwie neuartig anmutende Entdeckungsreise.

Es grüßt,

Philipp
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: 2009 - Jahr der Astronomie

.......

Das liegt daran, dass ich ein kleines Teleskop besitze, das exklusiv zum Jahr der Astronomie vertrieben wurde. Seither habe ich schon so manche nächtliche Stunde damit verbracht, mit meinem Teleskop nach schönen Sternen, Doppelsternen, offenen Sternhaufen, Kugelsternhaufen oder sogar fernen Nebeln Ausschau zu halten.
......

Philipp

Paß' bloß auf, daß Du nicht in ein Schwarzes Loch schaust...:clown2:
Der blaue moebius
 
AW: 2009 - Jahr der Astronomie

... tatsächlich ist das Jahr der Astronomie längst vorbei, aber die Nachwirkungen sind noch präsent, jedenfalls bei mir.

Danke für dein Interesse an dem Thread, PhilippP.
Wenn die Nachwirkungen des Jahres der Astronomie für dich noch präsent sind, dann ist das ein beabsichtigter Erfolg dieses Jahres!

Aber auch nähere Objekte sind schon faszinierend für mich. So ist derzeit Jupiter (bei klarem Himmel) gut zu sehen, um etwa 3 Uhr Nachts steht er im Süden hoch genug über dem Horizont, so dass man schon mit 30x Vergrößerung (etwas Übung vorausgesetzt) Wolkenbänder und das Spiel der vier Monde erkennen kann.

Auch wenn ich - anders als ein Galileo oder Newton - mit meinem Newton-Teleskop keine neuen Entdeckungen werde machen können (und ein Asteroiden- und Kometenjäger bin ich nicht), so ist dennoch für mich jede Nacht, in der mich die Sternsucht packt, nichts anderes als eine einzige und immer irgendwie neuartig anmutende Entdeckungsreise.

Ja, PhilippP, die eigenen Entdeckungen sind immer die schönsten, z. B. wenn man den Umlauf der vier Jupitermonde beobachten kann. Dann kann man auch in etwa nachvollziehen, was Galileo Galilei bewegte, als er 1609 das Fernrohr auf den Jupiter richtete.

Gruss
Hartmut
 
AW: 2009 - Jahr der Astronomie

"Gott-sei-Dank!" :lachen:bewegt die Physiker im CERN heutzutage vor allem das "Gottes-Teilchen" ...und natürlich die Schwarzen Löcher...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Zentrum des Sonnensystems

Auch das Zentrum des Sonnensystems befindet sich aufgrund der Masseverteilung innerhalb der Sonne ...

Den Begriff des Massenschwerpunkts kennen bereits Gymnasiasten der Oberstufe.
Und die dürften auch wissen, dass der Massenschwerpunkt unseres Sonnensystems innerhalb unserer Sonne liegt.

Übrigens befindet sich der Mittelpunkt des Sonnensystems ca. 470 000 km vom Mittelpunkt der Sonne entfernt. Dieser Punkt wechselt jedoch ständig seine Position, weil sich auch die Sonne ständig um die eigene Achse dreht.

Die Frage "Wo befindet sich das Zentrum (der Massenschwerpunkt) des Sonnensystems?" hat mir keine Ruhe gelassen.
Liegt dieser Massenschwerpunkt wirklich stets innerhalb der Sonne wie von 'mmgarbsen' und von mir (siehe oben) behauptet wurde?

Getreu der Forderung von 'mmgarbsen', selbst zu denken, habe ich meinen Denkkasten aktiviert und eigene Berechnungen des Massenschwerpunkts (MSP) durchgeführt.
Es genügt dazu, sich auf die Planeten Jupiter und Saturn zu beschränken. Diese sind die bei Weitem massereichsten Planeten und befinden sich in grossen Entfernungen von der Sonne.

Die Massen von Jupiter und Saturn betragen 0.0954% bzw. 0.0286% der Sonnenmasse.
Die Abstände von Jupiter und Saturn von der Sonne belaufen sich auf durchschnittlich 779 Mio. km bzw. 1'432 Mio. km.

Mit diesen Angaben lässt sich der MSP berechnen.

Fall 1:
Jupiter und Saturn befinden sich in einer Linie auf der gleichen Seite der Sonne.

Der MSP befindet sich in diesem Fall 1'151 Mio. km vom Mittelpunkt der Sonne entfernt, d.h. deutlich ausserhalb der Sonne (Sonnenradius = 696'000 km).

Fall 2:
Jupiter und Saturn befinden sich in einer Linie auf entgegen gesetzten Seite der Sonne.

Der MSP befindet sich in diesem Fall 333'200 km vom Mittelpunkt der Sonne entfernt, d.h. deutlich innerhalb der Sonne (Sonnenradius = 696'000 km).

Fazit:

Je nach Position der massereichsten Planeten kann der MSP ausserhalb oder innerhalb der Sonne liegen.

Die Behauptung von 'mmgarbsen', der MSP wechsle seine Position, weil sich die Sonne ständig um die eigene Achse dreht, ist falsch.

PS:
Ich gehe davon aus, dass 'mmgarbsen' meine Berechnungen überprüfen wird, da er ja allen Physikern misstraut. :D
 
Werbung:
Zurück
Oben